Christian Laserer: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Christian Laserer''' (* [[29. November]] [[1872]] in [[Bad Goisern]], [[OÖ]].; †&nbsp;[[8. August]] [[1962]] in der [[Stadt Salzburg]])<ref name="gis">[http://gis.stadt-salzburg.at/citymap/cm_data.asp?what=search&ns_sel_search4=address&nsa_txt_street=Christian-Laserer-Stra%DFe&nsa_txt_hnr=&nsa_btn_submit=Adresse+anzeigen ''Info zu 'Christian-Laserer-Straße'''] auf gis.stadt-salzburg.at</ref> war [[Bürgermeister der Gemeinde Gnigl|Bürgermeister]] der [[Flachgau]]er Gemeinde [[Gnigl (Gemeinde)|Gnigl]].
 
'''Christian Laserer''' (* [[29. November]] [[1872]] in [[Bad Goisern]], [[OÖ]].; †&nbsp;[[8. August]] [[1962]] in der [[Stadt Salzburg]])<ref name="gis">[http://gis.stadt-salzburg.at/citymap/cm_data.asp?what=search&ns_sel_search4=address&nsa_txt_street=Christian-Laserer-Stra%DFe&nsa_txt_hnr=&nsa_btn_submit=Adresse+anzeigen ''Info zu 'Christian-Laserer-Straße'''] auf gis.stadt-salzburg.at</ref> war [[Bürgermeister der Gemeinde Gnigl|Bürgermeister]] der [[Flachgau]]er Gemeinde [[Gnigl (Gemeinde)|Gnigl]].
  
 
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Christian Laserer war von Beruf Bediensteter der [[Österreichische Bundesbahnen]]|Österreichischen Bundesbahnen]], für die er seit [[1896]] bis zu seiner Pensionierung [[1923]] tätig war.<ref name="gis"/><ref name="Schausberger"/>
 
Christian Laserer war von Beruf Bediensteter der [[Österreichische Bundesbahnen]]|Österreichischen Bundesbahnen]], für die er seit [[1896]] bis zu seiner Pensionierung [[1923]] tätig war.<ref name="gis"/><ref name="Schausberger"/>
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[[1898]] trat er der [[SDAP|Sozialdemokratischen Partei]] bei und wurde [[1906]] in den Gnigler [[Gemeinderat]] gewählt. Nach einer [[Erster Weltkrieg|kriegsbedingten]] Unterbrechung wurde Laserer [[1919]] erneut in die Gemeindevertretung gewählt. Von [[1918]] bis [[1921]] fungierte er als Bürgermeister-Stellvertreter,<ref name="gis"/> [[1922]] wurde er zum Bürgermeister der damals selbstständigen Gemeinde Gnigl gewählt und blieb dies bis [[1934]].<ref name="Schausberger">[[Franz Schausberger]], ''"Alle an den Galgen!" Der politische "Takeoff" der Hitlerbewegung.'' Böhlau, Wien, [[2005]]. ISBN. 978-3-205-77340-5. [http://books.google.at/books?id=qx8fX1YbdoUC&pg=PA143&lpg=PA143&dq=%22Laserer%22&source=bl&ots=ZVWyhGCuJZ&sig=EJvioPTGUgtAXPnBugjt8qakMp4&hl=de&sa=X&ei=MvGTT8PvFNCd-QaymdmvBA&ved=0CB8Q6AEwAA#v=onepage&q=%22Laserer%22&f=false S.&nbsp;143.]</ref> 1936 wurde Gnigl zur Landeshauptstadt [[Stadt Salzburg]] [[Eingemeindungen|eingemeindet]].
 
[[1898]] trat er der [[SDAP|Sozialdemokratischen Partei]] bei und wurde [[1906]] in den Gnigler [[Gemeinderat]] gewählt. Nach einer [[Erster Weltkrieg|kriegsbedingten]] Unterbrechung wurde Laserer [[1919]] erneut in die Gemeindevertretung gewählt. Von [[1918]] bis [[1921]] fungierte er als Bürgermeister-Stellvertreter,<ref name="gis"/> [[1922]] wurde er zum Bürgermeister der damals selbstständigen Gemeinde Gnigl gewählt und blieb dies bis [[1934]].<ref name="Schausberger">[[Franz Schausberger]], ''"Alle an den Galgen!" Der politische "Takeoff" der Hitlerbewegung.'' Böhlau, Wien, [[2005]]. ISBN. 978-3-205-77340-5. [http://books.google.at/books?id=qx8fX1YbdoUC&pg=PA143&lpg=PA143&dq=%22Laserer%22&source=bl&ots=ZVWyhGCuJZ&sig=EJvioPTGUgtAXPnBugjt8qakMp4&hl=de&sa=X&ei=MvGTT8PvFNCd-QaymdmvBA&ved=0CB8Q6AEwAA#v=onepage&q=%22Laserer%22&f=false S.&nbsp;143.]</ref> 1936 wurde Gnigl zur Landeshauptstadt [[Stadt Salzburg]] [[Eingemeindungen|eingemeindet]].
  
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Christian Laserer hatte einen Sohn und vier Töchter, eine - Hedy - war verheiratete Herrmann und ist die Mutter des Salzburger Künstlers, Autors und Musikers [[Gerald Herrmann]].<ref>Lt. PN-Nachricht/Facebook am 28. November 2025 an Admin. Peter</ref> Weiters hatte Laserer zum Zeitpunkt seines Todes 13 Enkel und fünf Urenkel.
  
 
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Version vom 2. Dezember 2025, 10:20 Uhr

Christian Laserer

Christian Laserer (* 29. November 1872 in Bad Goisern, .; † 8. August 1962 in der Stadt Salzburg)[1] war Bürgermeister der Flachgauer Gemeinde Gnigl.

Leben

Christian Laserer war von Beruf Bediensteter der Österreichische Bundesbahnen|Österreichischen Bundesbahnen]], für die er seit 1896 bis zu seiner Pensionierung 1923 tätig war.[1][2]

Links Christian Laserer.

1898 trat er der Sozialdemokratischen Partei bei und wurde 1906 in den Gnigler Gemeinderat gewählt. Nach einer kriegsbedingten Unterbrechung wurde Laserer 1919 erneut in die Gemeindevertretung gewählt. Von 1918 bis 1921 fungierte er als Bürgermeister-Stellvertreter,[1] 1922 wurde er zum Bürgermeister der damals selbstständigen Gemeinde Gnigl gewählt und blieb dies bis 1934.[2] 1936 wurde Gnigl zur Landeshauptstadt Stadt Salzburg eingemeindet.

Laserer war auch Mitglied des Landesvorstandes der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei [3] und Träger der Viktor-Adler-Plakette.[4]

Familie

Christian Laserer hatte einen Sohn und vier Töchter, eine - Hedy - war verheiratete Herrmann und ist die Mutter des Salzburger Künstlers, Autors und Musikers Gerald Herrmann.[5] Weiters hatte Laserer zum Zeitpunkt seines Todes 13 Enkel und fünf Urenkel.

Gedenken

Nach ihm ist in Gnigl die Christian-Laserer-Straße benannt.

Quellen

  • Kaut, Josef: Der steinige Weg. Geschichte der sozialistischen Arbeiterbewegung im Lande Salzburg. 2. Aufl. Salzburg (Graphia) 1982, S. 245.

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 1,2 Info zu 'Christian-Laserer-Straße' auf gis.stadt-salzburg.at
  2. 2,0 2,1 Franz Schausberger, "Alle an den Galgen!" Der politische "Takeoff" der Hitlerbewegung. Böhlau, Wien, 2005. ISBN. 978-3-205-77340-5. S. 143.
  3. Schausberger aaO S. 47 FN 113.
  4. sn.at, Archiv der "Salzburger Nachrichten", Ausgabe vom 18. August 1962, Seite 12, Parte
  5. Lt. PN-Nachricht/Facebook am 28. November 2025 an Admin. Peter
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