| | Die "[[Salzburger Chronik]]" schrieb in ihrer Ausgabe vom [[13. Februar]] 1903:<ref>[https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=sch&datum=19030213&query=%22Verm%C3%A4chtnisse%22&ref=anno-search&seite=3 ANNO], Salzburger Chronik, Ausgabe vom 13. Februar 1903, Seite 3</ref> | | Die "[[Salzburger Chronik]]" schrieb in ihrer Ausgabe vom [[13. Februar]] 1903:<ref>[https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=sch&datum=19030213&query=%22Verm%C3%A4chtnisse%22&ref=anno-search&seite=3 ANNO], Salzburger Chronik, Ausgabe vom 13. Februar 1903, Seite 3</ref> |
| − | <blockquote>''Vermächtnisse. Der vor kurzem verstorbene Herr Gustav Trauner hat in hochherziger Weise mehrere Beträge zu Stiftungen und Legaten bestimmt. Herr Trauner vermachte dem Pensionsfond der [[Internationale Stiftung Mozarteum|Internationalen Stiftung "Mozarteum"]] 4000 [[Krone|K]]<ref>[[Krone]]</ref>, den Armen der Stadt Salzburg 1000 K, dem Kinderasyl in Gmunden 2000 und der freiwilligen Feuerwehr in Gmunden 1000 K; zur Gründung einer Stiftung, deren Erträgnis zur Unterbringung armer, verwahrloster Kinder in einer geeigneten Unterrichtsanstalt verwendet werden soll und die unter dem Namen "Gustav Trauner'sche Schulstiftung" von der [[Stadtgemeinde Salzburg]] verwaltet werden soll, sind nach letztwilliger Anordnng 2000 K ausgesetzt. Zur Errichtung einer Stiftung, der "Gustav Trauner'schen Armenstiftung" in Salzburg, testierte er 6000 K, von denen die Erträgnisse zur Hälfte an arme Gewerks- und Handelsleute, sowie deren Witwen und Waisen, die andere Hälfte- an arme Taglöhner verteilt werden soll. Zur Gründung einer Armenstiftung in Gmunden sind 4000 K bestimmt.''</blockquote> | + | <blockquote>''Vermächtnisse. Der vor kurzem verstorbene Herr Gustav Trauner hat in hochherziger Weise mehrere Beträge zu Stiftungen und Legaten bestimmt. Herr Trauner vermachte dem Pensionsfond der [[Internationale Stiftung Mozarteum|Internationalen Stiftung "Mozarteum"]] 4000 [[Krone|K]]<ref>[[Krone]]</ref>, den Armen der Stadt Salzburg 1000 K, dem Kinderasyl in Gmunden 2000 K und der freiwilligen Feuerwehr in Gmunden 1000 K; zur Gründung einer Stiftung, deren Erträgnis zur Unterbringung armer, verwahrloster Kinder in einer geeigneten Unterrichtsanstalt verwendet werden soll und die unter dem Namen "Gustav Trauner'sche Schulstiftung" von der [[Stadtgemeinde Salzburg]] verwaltet werden soll, sind nach letztwilliger Anordnng 2000 K ausgesetzt. Zur Errichtung einer Stiftung, der "Gustav Trauner'schen Armenstiftung" in Salzburg, testierte er 6000 K, von denen die Erträgnisse zur Hälfte an arme Gewerbs- und Handelsleute, sowie deren Witwen und Waisen, die andere Hälfte- an arme Taglöhner verteilt werden soll. Zur Gründung einer Armenstiftung in Gmunden sind 4000 K bestimmt.''</blockquote> |