Wurfbachtal: Unterschied zwischen den Versionen

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Das '''Wurfbachtal''' ist die südöstliche Fortsetzung des [[Stubachtal]]es.
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Das '''Wurfbachtal''', auch inneres Stubachtal genannt,<ref>[[Salzburger Landeskorrespondenz]] vom [https://service.salzburg.gv.at/lkorrj/Index?cmd=detail_ind&nachrid=30336 16. Juni 2003]</ref>  ist die südöstliche Fortsetzung des [[Stubachtal]]es.
  
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Bei [[Schneiderau]] am südlichen Ende des Stubachtales gabelt sich dieses in das westliche [[Dorfer Öd]]-Tal und das östliche Wurfbachtal.
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Bei [[Schneiderau]] am südlichen Ende des Stubachtales gabelt sich dieses in das westliche [[Dorfer Öd]]-Tal und das östliche Wurfbachtal. Das Tal befindet sich außerhalb der Kernzone des [[Nationalpark Hohe Tauern|Nationalparks Hohe Tauern]].
  
 
==Gewässer==
 
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Am südlichsten Ende des Tales liegt in 2.300 [[m ü. A.]] der [[Weißsee]], der ebenso wie der tiefer liegende [[Stausee Tauernmoossee]], der [[Grün See]] und der [[Speicher Enzingerboden]] für die Stromgewinnung der [[Kraftwerksgruppe Stubachtal]] dienen.
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Am südlichsten Ende des Tales liegt in 2&nbsp;250 [[m ü. A.]] der [[Weißsee]], der ebenso wie der tiefer liegende [[Stausee Tauernmoossee]] (2&nbsp;023 m ü. A.), der [[Grünsee]] (1&nbsp;712 m ü. A.) und der [[Speicher Enzingerboden]] (1&nbsp;464 m ü. A.) für die Stromgewinnung der [[Kraftwerksgruppe Stubachtal]] dienen.
  
Vom Speicher Tauernmoossee entwässert der Tauernmoosbach bis zum [[Enzingerboden]], von dort dann der [[Wurfbach]] bis [[Schneiderau]], wo auch der [[Ödbach]] aus dem Dorfer Öd mündet.
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Vom Speicher Tauernmoossee entwässert der Tauernmoosbach bis zum [[Enzingerboden]], von dort dann der Wurfbach bis Schneiderau, wo auch der Ödbach aus dem Dorfer Öd mündet. Die Eisbodenlacke auf 2&nbsp;068 m ü. A. ist ein kleiner [[Bergsee]] zwischen dem Weißsee und dem Tauernmoossee.
  
 
==Geologie==
 
==Geologie==
Im Osten wird das Wurfbachtal vom [[Großer Schmiedinger|Großen Schmiedinger]] (2.957 m ü. A.), dem [[Kitzsteinhorn]] (3.203 m ü. A.) und dem [[Hocheiser]] (3.206 m ü. A.) zum [[Kapruner Tal]] hin abgegrenzt, im Westen erhebt sich die Teufelsmühle (2.508 m ü. A.) und im Südwesten der [[Stubacher Sonnblick]] (3.068 m ü. A.) und die [[Granatspitze]] (3.086 m ü. A.) der [[Granatspitzgruppe]].
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Im Osten wird das Wurfbachtal vom [[Großer Schmiedinger|Großen Schmiedinger]] (2&nbsp;957 m ü. A.), dem [[Kitzsteinhorn]] (3&nbsp;203 m ü. A.) und dem [[Hocheiser]] (3&nbsp;206 m ü. A.) zum [[Kapruner Tal]] hin abgegrenzt, im Westen erhebt sich die Teufelsmühle (2&nbsp;508 m ü. A.) und im Südwesten der [[Stubacher Sonnblick]] (3&nbsp;068 m ü. A.) und die [[Granatspitze]] (3&nbsp;086 m ü. A.) der [[Granatspitzgruppe]].
  
==Tourismus==
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== Fremdenverkehr ==
Der [[Enzingerboden]] ist ein beliebtes und einfach erreichbares Ausflugsziel. Ebenso wird das [[Alpinzentrum Rudolfshütte]] gerne besucht. Von dort führt ein Wanderweg über den [[Kalser Tauern]] nach [[Osttirol]].
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Der [[Enzingerboden]] ist ein beliebtes und einfach erreichbares Ausflugsziel. Ebenso wird das [[Berghotel Rudolfshütte]] gerne besucht, die mit der [[Weißsee Gletscherbahn]] erreichbar ist. Von dort führt ein Wanderweg über den [[Kalser Tauern]] nach [[Osttirol]].
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== Weblink ==
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* Lage auf [https://maps.bev.gv.at/#/center/12.6448,47.1722/zoom/13.5/basis/karte/compare/epo_3 AMap], aktualisierter Datenlink 1. August 2024
  
 
==Quellen==
 
==Quellen==
* [[Erich Seefeldner|Seefeldner, Erich]]: ''Salzburg und seine Landschaften'', 1961, [[Verlag "Das Bergland-Buch"]]
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* Karten Freytag & Berndt
 
* Karten Freytag & Berndt
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== Einzelnachweis ==
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[[Kategorie:Pinzgau]]
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[[Kategorie:Uttendorf]]
 
[[Kategorie:Wissenschaft]]
 
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[[Kategorie:Geografie]]
 
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[[Kategorie:Landschaft]]
 
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[[Kategorie:Tal]]
 
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[[Kategorie:Pinzgau]]
 
 
[[Kategorie:Tourismus]]
 
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[[Kategorie:Ostalpen]]
 
[[Kategorie:Ostalpen]]
 
[[Kategorie:Hohe Tauern]]
 
[[Kategorie:Hohe Tauern]]
 
[[Kategorie:Zentralalpen]]
 
[[Kategorie:Zentralalpen]]
[[Kategorie:Nationalpark Hohe Tauern]]
 

Version vom 1. August 2024, 17:47 Uhr

Das Wurfbachtal, auch inneres Stubachtal genannt,[1] ist die südöstliche Fortsetzung des Stubachtales.

Geografie

Bei Schneiderau am südlichen Ende des Stubachtales gabelt sich dieses in das westliche Dorfer Öd-Tal und das östliche Wurfbachtal. Das Tal befindet sich außerhalb der Kernzone des Nationalparks Hohe Tauern.

Gewässer

Am südlichsten Ende des Tales liegt in 2 250 m ü. A. der Weißsee, der ebenso wie der tiefer liegende Stausee Tauernmoossee (2 023 m ü. A.), der Grünsee (1 712 m ü. A.) und der Speicher Enzingerboden (1 464 m ü. A.) für die Stromgewinnung der Kraftwerksgruppe Stubachtal dienen.

Vom Speicher Tauernmoossee entwässert der Tauernmoosbach bis zum Enzingerboden, von dort dann der Wurfbach bis Schneiderau, wo auch der Ödbach aus dem Dorfer Öd mündet. Die Eisbodenlacke auf 2 068 m ü. A. ist ein kleiner Bergsee zwischen dem Weißsee und dem Tauernmoossee.

Geologie

Im Osten wird das Wurfbachtal vom Großen Schmiedinger (2 957 m ü. A.), dem Kitzsteinhorn (3 203 m ü. A.) und dem Hocheiser (3 206 m ü. A.) zum Kapruner Tal hin abgegrenzt, im Westen erhebt sich die Teufelsmühle (2 508 m ü. A.) und im Südwesten der Stubacher Sonnblick (3 068 m ü. A.) und die Granatspitze (3 086 m ü. A.) der Granatspitzgruppe.

Fremdenverkehr

Der Enzingerboden ist ein beliebtes und einfach erreichbares Ausflugsziel. Ebenso wird das Berghotel Rudolfshütte gerne besucht, die mit der Weißsee Gletscherbahn erreichbar ist. Von dort führt ein Wanderweg über den Kalser Tauern nach Osttirol.

Weblink

  • Lage auf AMap, aktualisierter Datenlink 1. August 2024

Quellen

Einzelnachweis