Berghotel Rudolfshütte: Unterschied zwischen den Versionen
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| − | + | as Drei-Sterne-Berghotel Rudolfshütte befindet sich in der schneesicheren<ref>laut Quelle [http://oesterreich.orf.at/salzburg/stories/55855/] und der darin zitierte Aussagen von [[Wilfried Holleis]], jedoch nicht so schneesicher genug, als nicht um die Errichtung von [[Beschneiungsanlage]]n angesucht werden musste!</ref> [[Weißsee Gletscherwelt]], umgeben von [[Gletscher]]n und 22 Dreitausendergipfeln des [[Nationalpark Hohe Tauern|Nationalparks Hohe Tauern]]. Das Hotel, das dem [[Zell am See|Zeller]] Hotelier [[Wilfried Holleis|Dr. Wilfried Holleis]] gehört, ist mit den [[Aufstiegshilfen]] der [[Weißsee Gletscherbahn]] vom [[Enzingerboden]] aus in ca. 20 Minuten mit der Sechser-Umlaufbahn über die Mittelstation am [[Grünsee]] zur Bergstation erreichbar. Von dort führt ein wttersicherer Verbindungsgang direkt zum Berghotel Rudolfshütte. [[2010]] wurde der umstrittene [[Tauernmoos-Lift]] genehmigt. | |
Das Hotel verfügt über insgesamt 82 moderne, neu sanierte Zimmer und ein Lager mit 14 Plätzen. Als Besonderheit verfügt die Rudolfshütte über Österreichs höchstgelegenes Hallenbad, eine Saunalandschaft und eine große Boulderwand. Das Angebot ist familienfreundlich, bis zu zwei Kinder bis zwölf Jahre in Begleitung der Eltern können auf der Rudolfshütte inklusive Halbpension gratis im Elternzimmer übernachten und erhalten einen Gratis-Skipass für die [[Weißsee Gletscherwelt]]. | Das Hotel verfügt über insgesamt 82 moderne, neu sanierte Zimmer und ein Lager mit 14 Plätzen. Als Besonderheit verfügt die Rudolfshütte über Österreichs höchstgelegenes Hallenbad, eine Saunalandschaft und eine große Boulderwand. Das Angebot ist familienfreundlich, bis zu zwei Kinder bis zwölf Jahre in Begleitung der Eltern können auf der Rudolfshütte inklusive Halbpension gratis im Elternzimmer übernachten und erhalten einen Gratis-Skipass für die [[Weißsee Gletscherwelt]]. | ||
| − | Die Winterauslastung | + | Sieben Jahre nach dessen Kauf konnte Dr. Holleis im Winter 2010/11 erste wirtschaftliche Erfolge verbuchen. Die Winterauslastung seines Berghotels Rudolfshütte lag bei 90 Prozent und im März 2011 rechnete er erstmals mit 8.000 Nächtigungen. Und dies bei nur 82 Zimmern, die teilweise mit vier Betten ausgestattet sind. Diese hat er für familienfreundliche Angebote verwendet. |
Derzeit wird beim Berghotel Rudolfshütte ein Anbau errichtet. Ziel ist der Ausbau der Rudolfshütte zu einem 4-Sterne-Hotel der gehobenen Kategorie. Dabei setzt man auf alternative Wasser- und Energiegewinnung aus Quellen, Sonne und Wind. | Derzeit wird beim Berghotel Rudolfshütte ein Anbau errichtet. Ziel ist der Ausbau der Rudolfshütte zu einem 4-Sterne-Hotel der gehobenen Kategorie. Dabei setzt man auf alternative Wasser- und Energiegewinnung aus Quellen, Sonne und Wind. | ||
| − | Seit 1. Jänner 2011 hat Holleis auch die [[Erich-Steinböck-Hütte]] mit 20 Lagerschlafplätzen von den ÖBB gepachtet. | + | Nun möchte Holleis in der Kernzone des Nationalparks Hohe Tauern jedoch sein Hotel erweitern und hat 15 Millionen Euro für Investitionen veranschlagt. Er möchte eine ''Rudolfshütte 2'' als 4-Stern-Hotel errichten. Die erste Baustufe soll 50 Zimmer umfassen. Das neue 4-Sterne-Hotel wird eine eigene Wellnessanlage haben und auch ein kleiner Shop ist vorgesehen. Denn die ''nächste'' Einkaufsmöglichkeit für Gäste ist eine Stunde weiter talwärts. Wasser und Energie sollen eigenen Quellen, Sonne und Wind liefern. ''Wir stehen für sanftes Abenteuer am Rand der Zivilisation und hoffen, in dieser außergewöhnlichen Lage als Energieforschungsprojekt anerkannt zu werden'' meinte Holleis in einem Interview mit den [[Salzburger Nachrichten]]. |
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== Erreichbarkeit == | == Erreichbarkeit == | ||
Version vom 9. Juni 2011, 11:01 Uhr
Das Berghotel Rudolfshütte, das ehemalige Alpinzentrum Rudolfshütte, ist ein hochalpines Berghotel Drei-Sterne-Berghotel bei Uttendorf am Weißsee auf 2.315 m ü. A. in den Ostalpen im Bereich der Hohen Tauern der Zentralalpen am Südende des Stubachtals im Pinzgau.
Allgemeines
as Drei-Sterne-Berghotel Rudolfshütte befindet sich in der schneesicheren[1] Weißsee Gletscherwelt, umgeben von Gletschern und 22 Dreitausendergipfeln des Nationalparks Hohe Tauern. Das Hotel, das dem Zeller Hotelier Dr. Wilfried Holleis gehört, ist mit den Aufstiegshilfen der Weißsee Gletscherbahn vom Enzingerboden aus in ca. 20 Minuten mit der Sechser-Umlaufbahn über die Mittelstation am Grünsee zur Bergstation erreichbar. Von dort führt ein wttersicherer Verbindungsgang direkt zum Berghotel Rudolfshütte. 2010 wurde der umstrittene Tauernmoos-Lift genehmigt.
Das Hotel verfügt über insgesamt 82 moderne, neu sanierte Zimmer und ein Lager mit 14 Plätzen. Als Besonderheit verfügt die Rudolfshütte über Österreichs höchstgelegenes Hallenbad, eine Saunalandschaft und eine große Boulderwand. Das Angebot ist familienfreundlich, bis zu zwei Kinder bis zwölf Jahre in Begleitung der Eltern können auf der Rudolfshütte inklusive Halbpension gratis im Elternzimmer übernachten und erhalten einen Gratis-Skipass für die Weißsee Gletscherwelt.
Sieben Jahre nach dessen Kauf konnte Dr. Holleis im Winter 2010/11 erste wirtschaftliche Erfolge verbuchen. Die Winterauslastung seines Berghotels Rudolfshütte lag bei 90 Prozent und im März 2011 rechnete er erstmals mit 8.000 Nächtigungen. Und dies bei nur 82 Zimmern, die teilweise mit vier Betten ausgestattet sind. Diese hat er für familienfreundliche Angebote verwendet.
Derzeit wird beim Berghotel Rudolfshütte ein Anbau errichtet. Ziel ist der Ausbau der Rudolfshütte zu einem 4-Sterne-Hotel der gehobenen Kategorie. Dabei setzt man auf alternative Wasser- und Energiegewinnung aus Quellen, Sonne und Wind.
Nun möchte Holleis in der Kernzone des Nationalparks Hohe Tauern jedoch sein Hotel erweitern und hat 15 Millionen Euro für Investitionen veranschlagt. Er möchte eine Rudolfshütte 2 als 4-Stern-Hotel errichten. Die erste Baustufe soll 50 Zimmer umfassen. Das neue 4-Sterne-Hotel wird eine eigene Wellnessanlage haben und auch ein kleiner Shop ist vorgesehen. Denn die nächste Einkaufsmöglichkeit für Gäste ist eine Stunde weiter talwärts. Wasser und Energie sollen eigenen Quellen, Sonne und Wind liefern. Wir stehen für sanftes Abenteuer am Rand der Zivilisation und hoffen, in dieser außergewöhnlichen Lage als Energieforschungsprojekt anerkannt zu werden meinte Holleis in einem Interview mit den Salzburger Nachrichten.
Seit 1. Jänner 2011 hat Holleis auch die Erich-Steinböck-Hütte mit 20 Lagerschlafplätzen von den ÖBB gepachtet. In der Rudolfshütte gibt es weitere 14 Lagerbetten.
Erreichbarkeit
Die Weißsee Gletscherbahn ist im Sommer täglich während der Öffnungszeiten der Rudolfshütte von 9:30 Uhr bis 17 Uhr und im Winter von 9 Uhr bis 16:15 Uhr in Betrieb.
Quellen
- "Salzburger Nachrichten", 26. März 2011
Fußnoten
- ↑ laut Quelle [1] und der darin zitierte Aussagen von Wilfried Holleis, jedoch nicht so schneesicher genug, als nicht um die Errichtung von Beschneiungsanlagen angesucht werden musste!