Der Sockel der Steinberge ab einer Höhe von 600 m ü. A. wird von [[Werfener Schichten]] aus dem oberen Perm bzw. der unteren Trias gebildet. Diese rot, seltener grün und violett gefärbten Schichten sind wasserundurchlässig, sodass in diesen Schichten viele Quellen zu Tage treten. Die folgende Schicht mit komplexerem Aufbau besteht in den unteren Regionen aus Rauhwacke und Gutensteiner Kalk. Ab einer Höhe von 1 100 m ü. A. folgt eine Schicht aus Ramsaudolomit und [[Hauptdolomit]]. Nun folgt ein sehr dünnes Band aus [[Mergel]] aus der mittleren Trias. Dieses ist auch als Raibler Schichten bekannt. Nun folgt bis zu einer Höhe etwa 2 000 m ü. A. eine Lage sehr stark zur Erosion neigender [[Dolomit]]. Die starke Erosionsneigung dieses Gesteins erklärt einige sehr typische Erosionserscheinungen unter den eigentlichen Gipfelaufbauten der Steinberge. In diesen unteren Felsbereichen ist der Fels sehr brüchig und splittrig, was ihn zum Klettern eher unbeliebt macht. | Der Sockel der Steinberge ab einer Höhe von 600 m ü. A. wird von [[Werfener Schichten]] aus dem oberen Perm bzw. der unteren Trias gebildet. Diese rot, seltener grün und violett gefärbten Schichten sind wasserundurchlässig, sodass in diesen Schichten viele Quellen zu Tage treten. Die folgende Schicht mit komplexerem Aufbau besteht in den unteren Regionen aus Rauhwacke und Gutensteiner Kalk. Ab einer Höhe von 1 100 m ü. A. folgt eine Schicht aus Ramsaudolomit und [[Hauptdolomit]]. Nun folgt ein sehr dünnes Band aus [[Mergel]] aus der mittleren Trias. Dieses ist auch als Raibler Schichten bekannt. Nun folgt bis zu einer Höhe etwa 2 000 m ü. A. eine Lage sehr stark zur Erosion neigender [[Dolomit]]. Die starke Erosionsneigung dieses Gesteins erklärt einige sehr typische Erosionserscheinungen unter den eigentlichen Gipfelaufbauten der Steinberge. In diesen unteren Felsbereichen ist der Fels sehr brüchig und splittrig, was ihn zum Klettern eher unbeliebt macht. |