Siegbert Stronegger: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Prof. Siegbert Stronegger''' (* [[26. November]] [[1943]] in Gleisdorf, [[Steiermark]]) ist Direktor des [[ORF Landesstudio Salzburg|ORF Landesstudios Salzburg]], Landesobmann-Stellvertreter der [[Journalisten-Gewerkschaft Salzburg]].
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'''Prof. Siegbert Stronegger''' (* [[26. November]] [[1943]] in Gleisdorf, [[Steiermark]]) ist Journalist und ehemaliger Direktor des [[ORF Landesstudio Salzburg|ORF Landesstudios Salzburg]].
  
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==Leben==
Bis zur Übernahme durch die ''Wiener Arbeiterzeitung'' [[1984]] war Siegbert Stronegger der letzte Chefredakteur des [[Neues Salzburger Tagblatt|Neuen Salzburger Tagblattes]], der Salzburger Parteizeitung der [[SPÖ]].  
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Siegbert Stronegger wuchs in Vorarlberg und Oberösterreich auf. Nachdem er an der Universität Innsbruck sowie an der [[Universität Salzburg]] Germanistik und Geschichte studiert hatte, trat er [[1973]] zunächst als Freier Mitarbeiter und ein Jahr später als Redakteur in die Dienste des [[Neues Salzburger Tagblatt|Neuen Salzburger Tagblattes]], der Salzburger Parteizeitung der [[SPÖ]]. [[1978]] wurde er zum Lokalchef und [[1980]] zum Chefredakteur der Zeitung bestellt.  
  
Am [[21. September]] [[2006]] wurde er vom ORF-Stiftungsrat in die Position des Direktors gewählt. Stronegger folgte dabei auf [[Hubert Nowak]], der die Geschicke des Landesstudios von [[2002]] bis [[2006]] geleitet hatte.  
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Nach der Übernahme der Zeitung durch die ''Wiener Arbeiterzeitung'' wechselte er [[1984]] in die Kulturredaktion des [[ORF Salzburg]]. Von [[1989]] bis [[2002]] war er Kulturchef und Moderator der Nachrichtensendung [[Salzburg Heute]] und von [[2002]] bis [[2004]] Kulturchef des ORF-Landesstudios Salzburg. Nachdem er kurze Zeit als geschäftsführender Chefredakteur fungiert hatte, wurde er am [[21. September]] [[2006]] vom ORF-Stiftungsrat zum Landesdirektor des Landesstudios Salzburg bestellt. Diese Funktion übte er bis August [[2011]] aus.
  
Nach der Wahl des ORF-Generaldirektors in Wien im August [[2011]] wird Siegbert Stronegger in Pension gehen.
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Siegbert Stronegger war neben seiner beruflichen Tätigkeit unter anderem stellvertretender Obmann der [[Journalisten-Gewerkschaft Salzburg]], Vorstandsmitglieder der [[Szene Salzburg]], Mitglied im Fachausschuss "Bauen + Kunst" der [[Salzburger Landesregierung]] und Lehrbeauftragter zum Thema "Lokalberichterstattung" am [[Institut für Publizistik und Kommunikationswissenschaften]] der Universität Salzburg. Noch heute fungiert er als Jurymitglied für den [[René-Marcic-Preis]] des [[Land Salzburg|Landes Salzburg]], und außerdem arbeitet er im Verein der [[Freunde der Salzburger Festspiele]] mit.
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Am [[7. März]] [[2012]] wurde Stronegger mit dem [[Ehrenzeichen]] des Landes Salzburg ausgezeichnet.
  
 
==Quelle==
 
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* Salzburger Nachrichten
 
* Salzburger Nachrichten
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* Landespressebüro
  
 
==Weblink==
 
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* [http://www.diesalzburgerin.at/bilder/pdfs_interviews/stronegger_sbg4_07.pdf Interview mit Siegbert Stronegger]
 
* [http://www.diesalzburgerin.at/bilder/pdfs_interviews/stronegger_sbg4_07.pdf Interview mit Siegbert Stronegger]
 
 
[[Kategorie:Person|Stronegger, Siegbert]]
 
[[Kategorie:Person|Stronegger, Siegbert]]
 
[[Kategorie:Journalist|Stronegger, Siegbert]]
 
[[Kategorie:Journalist|Stronegger, Siegbert]]
 
[[Kategorie:Manager|Stronegger, Siegbert]]
 
[[Kategorie:Manager|Stronegger, Siegbert]]
 
[[Kategorie:Direktor|Stronegger, Siegbert]]
 
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Version vom 8. März 2012, 13:28 Uhr

Prof. Siegbert Stronegger (* 26. November 1943 in Gleisdorf, Steiermark) ist Journalist und ehemaliger Direktor des ORF Landesstudios Salzburg.

Leben

Siegbert Stronegger wuchs in Vorarlberg und Oberösterreich auf. Nachdem er an der Universität Innsbruck sowie an der Universität Salzburg Germanistik und Geschichte studiert hatte, trat er 1973 zunächst als Freier Mitarbeiter und ein Jahr später als Redakteur in die Dienste des Neuen Salzburger Tagblattes, der Salzburger Parteizeitung der SPÖ. 1978 wurde er zum Lokalchef und 1980 zum Chefredakteur der Zeitung bestellt.

Nach der Übernahme der Zeitung durch die Wiener Arbeiterzeitung wechselte er 1984 in die Kulturredaktion des ORF Salzburg. Von 1989 bis 2002 war er Kulturchef und Moderator der Nachrichtensendung Salzburg Heute und von 2002 bis 2004 Kulturchef des ORF-Landesstudios Salzburg. Nachdem er kurze Zeit als geschäftsführender Chefredakteur fungiert hatte, wurde er am 21. September 2006 vom ORF-Stiftungsrat zum Landesdirektor des Landesstudios Salzburg bestellt. Diese Funktion übte er bis August 2011 aus.

Siegbert Stronegger war neben seiner beruflichen Tätigkeit unter anderem stellvertretender Obmann der Journalisten-Gewerkschaft Salzburg, Vorstandsmitglieder der Szene Salzburg, Mitglied im Fachausschuss "Bauen + Kunst" der Salzburger Landesregierung und Lehrbeauftragter zum Thema "Lokalberichterstattung" am Institut für Publizistik und Kommunikationswissenschaften der Universität Salzburg. Noch heute fungiert er als Jurymitglied für den René-Marcic-Preis des Landes Salzburg, und außerdem arbeitet er im Verein der Freunde der Salzburger Festspiele mit.

Am 7. März 2012 wurde Stronegger mit dem Ehrenzeichen des Landes Salzburg ausgezeichnet.

Quelle

  • Salzburger Nachrichten
  • Landespressebüro

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