Änderungen

K
ergänzt
Zeile 7: Zeile 7:  
Leopold Prenninger war ab 1966 für fast drei Jahrzehnte lang Verwalter der Erentrudisalm. Sie gehört den [[Benediktinerorden|Benediktinerinnen]] der [[Benediktinerinnenabtei Nonnberg]] und befindet sich auf 906 [[m ü. A.]]. Das Gebiet um das Gebäude nennt sich [[Schwarzenbergalm (Alm)|Schwarzenbergalm]] und befindet sich am nordwestlichen Abhang des [[Mühlstein]]s (1 059 m ü. A.). Im Winter war manchmal auch ein kleiner Schlepplift bei der {{PAGENAME}} in Betrieb. Bis zu ihrer vorübergehenden Schließung in den [[2010er]]-Jahren war es eine Jugendherberge der Katholischen Jungschar.
 
Leopold Prenninger war ab 1966 für fast drei Jahrzehnte lang Verwalter der Erentrudisalm. Sie gehört den [[Benediktinerorden|Benediktinerinnen]] der [[Benediktinerinnenabtei Nonnberg]] und befindet sich auf 906 [[m ü. A.]]. Das Gebiet um das Gebäude nennt sich [[Schwarzenbergalm (Alm)|Schwarzenbergalm]] und befindet sich am nordwestlichen Abhang des [[Mühlstein]]s (1 059 m ü. A.). Im Winter war manchmal auch ein kleiner Schlepplift bei der {{PAGENAME}} in Betrieb. Bis zu ihrer vorübergehenden Schließung in den [[2010er]]-Jahren war es eine Jugendherberge der Katholischen Jungschar.
   −
Nachdem die Erentrudisalm seit April [[2017]] geschlossen war, fand sich im Herbst [[2019]] ein neues Pächterehepaar aus der [[Schweiz]]. Seit Dezember 2019 war das Gasthaus wieder geöffnet. Die offizielle Wiedereröffnung fand jedoch erst am [[1. Februar|1.]] und [[2. Februar]] [[2020]] statt. Geführt wird das Gasthaus von Natalya (30) und [[Michael Schlüchter]] (35).  Die neuen Pächter haben den urigen Charakter in der Stube beibehalten. Es werden auch wieder Übernachtungsmöglichkeiten angeboten. Anstelle des früheren Etagenbades wurden eigene Nasszellen in sämtliche Zimmer eingebaut. Auch die Möblierung der 14 Doppel- und zwei Familienzimmer wurde komplett erneuert. Es ist keine Luxusausstattung, sondern sie passt zu einer Alm. Das alte [[Holzschindel]]dach war nach 17 Jahre morsch und wurde ebenfalls komplett durch ein Kupferdach erneuert. Der Brandschutz wurde auf den neuesten Stand gebracht, die Lüftungs- und Kälteanlage in der Küche erneuert, zwei Fluchtstiegenhäuser und eine neue Holzpelettsheizung errichtet. Auch die Trinkwasseraufbereitungsanlage wurde saniert. Der Umbau wurde von Baumeister [[Georg Ausweger]] geleitet, der sich um die Bau- und Immobilienverwaltung der Benediktinerabtei Nonnberg kümmert.
+
In den 2010er-Jahren wurde dann das Haus umgebaut und modernisiert. Es werden auch wieder Übernachtungsmöglichkeiten angeboten. Anstelle des früheren Etagenbades wurden eigene Nasszellen in sämtliche Zimmer eingebaut. Auch die Möblierung der 14 Doppel- und zwei Familienzimmer wurde komplett erneuert. Es ist keine Luxusausstattung, sondern sie passt zu einer Alm. Das alte [[Holzschindel]]dach war nach 17 Jahre morsch und wurde ebenfalls komplett durch ein Kupferdach erneuert. Der Brandschutz wurde auf den neuesten Stand gebracht, die Lüftungs- und Kälteanlage in der Küche erneuert, zwei Fluchtstiegenhäuser und eine neue Holzpelettsheizung errichtet. Auch die Trinkwasseraufbereitungsanlage wurde saniert. Der Umbau wurde von Baumeister [[Georg Ausweger]] geleitet, der sich um die Bau- und Immobilienverwaltung der Benediktinerabtei Nonnberg kümmert.
   −
Auf der Karte gibt Hausmannskost den Ton an - von Gulasch über Blunzengröstl und Wiener Schnitzel bis zur Mangalitza-Bratwurst mit Rösti. Auch ein typisches Schweizer Gericht wird serviert: Älpler Makkaroni mit Apfelmus. Vegetarier kommen mit einem Gemüse-Kokos-Curry, Kaspressknödeln und Kasspatzn auf ihre Kosten. Im Sommer wird auch Jause serviert.
+
Der Berggasthof gehört nach wie vor der [[Benediktinerinnenabtei Nonnberg]]
   −
Der Berggasthof gehört nach wie vor dem Stift Nonnberg, das kräftig in die Renovierung investiert hatte. Die augenscheinlichste Änderung hatte das Dach erfahren. Ein Großteil der [[Holzschindel]]n wurde durch Kupfer ersetzt.
+
Nachdem die Erentrudisalm seit April [[2017]] geschlossen war, fand sich im Herbst [[2019]] ein neues Pächterehepaar aus der [[Schweiz]]. Seit Dezember 2019 war das Gasthaus wieder geöffnet. Die offizielle Wiedereröffnung fand jedoch erst am [[1. Februar|1.]] und [[2. Februar]] [[2020]] statt. Geführt wurde das Gasthaus von Natalya (30) und [[Michael Schlüchter]] (35). Die neuen Pächter hatten den urigen Charakter in der Stube beibehalten.  
 +
 
 +
Seit April [[2022]] waren Andrea und Markus Götzenauer die Pächter, die zuvor 21 Jahre lang das [[Café Classic]] in der [[Stadt Salzburg]] führten.
    
===Brände===
 
===Brände===