Flora Stainer: Unterschied zwischen den Versionen

Aus SALZBURGWIKI
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Zeile 12: Zeile 12:
 
== Quellen ==
 
== Quellen ==
 
* [[Josef Lahnsteiner|Lahnsteiner, Josef]]: ''Oberpinzgau von Krimml bis Kaprun. Eine Sammlung geschichtlicher, kunsthistorischer und heimatkundlicher Notizen für die Freunde der Heimat''. Selbstverlag, Hollersbach 1956.
 
* [[Josef Lahnsteiner|Lahnsteiner, Josef]]: ''Oberpinzgau von Krimml bis Kaprun. Eine Sammlung geschichtlicher, kunsthistorischer und heimatkundlicher Notizen für die Freunde der Heimat''. Selbstverlag, Hollersbach 1956.
*
+
* [[Franz Brunner|Brunner, Franz]] und [[Stefan Unterwurzacher]]: ''874 Jahre Neukirchen am Großvenediger. Streiflichter aus Geschichte und Gegenwart. Der Versuch einer geschichtlichen Dorfdokumentation''. Salzburger Kameradschaftsbund Neukirchen 2003, S. 351.
 
* Tondokument im [[Mundartarchive in Salzburg|Tauriska Mundart Archiv]] im „Samerstall“ in [[Niedernsill]]
 
* Tondokument im [[Mundartarchive in Salzburg|Tauriska Mundart Archiv]] im „Samerstall“ in [[Niedernsill]]
 
* [[Salzburger Dialektmosaik]]  
 
* [[Salzburger Dialektmosaik]]  
Zeile 28: Zeile 28:
 
[[Kategorie:Bildung]]
 
[[Kategorie:Bildung]]
 
[[Kategorie:Person (Bildung)]]
 
[[Kategorie:Person (Bildung)]]
 +
[[Kategorie:Lehrer]]
 +
[[Kategorie:Schuldirektor]]
 
[[Kategorie:Literatur]]
 
[[Kategorie:Literatur]]
 
[[Kategorie:Person (Kunst)]]
 
[[Kategorie:Person (Kunst)]]
Zeile 37: Zeile 39:
 
[[Kategorie:Neukirchen am Großvenediger]]
 
[[Kategorie:Neukirchen am Großvenediger]]
 
[[Kategorie:Salzburgs Töchter und Söhne]]
 
[[Kategorie:Salzburgs Töchter und Söhne]]
[[Kategorie:Lehrer]]
 
[[Kategorie:Schuldirektor]]
 

Version vom 24. Februar 2019, 21:08 Uhr

Oberlehrerin Flora Stainer (* 13. September 1909 in Neukirchen am Großvenediger; † 7. Dezember 1993 ebenda) war Volksschullehrerin und Pinzgauer Mundartdichterin.

Leben

Als Tochter des Bahn- und Sprengelarztes Dr. Hubert Stainer und seiner Frau Monika, geborene Haslwanter, wuchs Flora Stainer in Neukirchen am Großvenediger auf. Sie besuchte die Volksschule Neukirchen sowie die Bürgerschule Goldenstein und anschließend die private Lehrerinnenbildungsanstalt St. Ursula, an der sie maturierte. Nach ihrer Ausbildung zur Volksschullehrerin war sie ein Jahr an der Privaten Mädchenvolksschule Maria Alm sowie von 1931 bis 1934 an der Volksschule Enzingerboden und seit 1934 an der Volksschule ihres Heimatortes tätig, wo sie nach dem Tod des Schulleiters bis zum Kriegsende die provisorische Schulleitung übernahm und bis zur ihrer Pensionierung 1971 weiter unterrichtete. Sie war eine rege und unermüdliche Erforscherin des heimatlichen Oberpinzgaus.

Wirken

Die Ergebnisse ihrer Nachforschungen, die Erzählungen alter Leute und ihre eigenen Empfindungen schrieb sie in zahlreichen Gedichten, Märchen, Sagen, Stubenspielen und Geschichten in der Oberpinzgauer Mundart nieder. Besonderen Wert legte sie auf die lautgetreue Wiedergabe und bemühte sich, den Stil und die Ausdrucksweise der Sprachgewohnheiten ihrer Gewährsleute genau zu erfassen.

Veröffentlichungen

Flora Stainer veröffentlichte nur gelegentlich in Zeitungen und Zeitschriften. Ihr dichterisches Werk liegt fast ausschließlich in handschriftlichen Manuskripten vor, das Großteils von ihren Erben verwahrt wird. Einen kleineren Teil hat die Dichterin zu Lebzeiten dem Gemeindearchiv von Neukirchen übergeben.

Quellen

Zeitfolge
Vorgänger

Erwin Haslwanter

prov. Schulleiterin der Volksschule Neukirchen am Großvenediger
19421945:
Nachfolger

Franz Hutter