Großglockner (Berg): Unterschied zwischen den Versionen

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Nördlich, unterhalb des Gipfels liegt das ''Glockner Kees'', das in die [[Pasterze]] mündet. Östlich das [[Karl Hofmann|Hofmann]-Kees und dazwischen die [[Pallavicinirinne]], eine etwa 600 m hohe Eiswand. Südlich des Gipfels, auf osttiroler Seite, liegt das ''Teischnitz-Kees, nordwestlich das ''Fruschnitz-Kees''.  
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Nördlich, unterhalb des Gipfels liegt das ''Glockner Kees'', das in die [[Pasterze]] mündet. Östlich das [[Karl Hofmann|Hofmann]]-Kees und dazwischen die [[Pallavicinirinne]], eine etwa 600 m hohe Eiswand. Südlich des Gipfels, auf osttiroler Seite, liegt das ''Teischnitz-Kees, nordwestlich das ''Fruschnitz-Kees''.  
  
 
Am Bergrücken in südöstliche Richtung folgt nach dem Gipfel die ''Adersruhe'' mit der [[Erzherzog-Johann-Hütte]] und dann der [[Kleinglockner]]. Noch weiter südöstlich in 2.651 m ü. A. befindet sich die ''Salm-Hütte'' (siehe [[Erstbesteigung Großglockner]]), als einer der Ausgangspunkte der Besteigung vom Kalsertal in [[Osttirol]] aus. Die zweite Route führt von [[Heiligenblut]] in Kärnten herauf.
 
Am Bergrücken in südöstliche Richtung folgt nach dem Gipfel die ''Adersruhe'' mit der [[Erzherzog-Johann-Hütte]] und dann der [[Kleinglockner]]. Noch weiter südöstlich in 2.651 m ü. A. befindet sich die ''Salm-Hütte'' (siehe [[Erstbesteigung Großglockner]]), als einer der Ausgangspunkte der Besteigung vom Kalsertal in [[Osttirol]] aus. Die zweite Route führt von [[Heiligenblut]] in Kärnten herauf.
  
 
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Version vom 5. Juli 2009, 08:41 Uhr

Der Großglockner ist mit 3798 m ü. A. der höchste Berg Österreichs und befindet sich in den Hohen Tauern in Kärnten.

Name

Man nimmt an, dass sich der Name Glockner von Klocken, dem Donner, den Steinschlag auslöst, abgeleitet wurde. Diese Annahme wird auch dadurch untermauert, als in früheren Jahrhunderten der Großglockner Glocknerer, Glogger (Kals) oder Glöckner (vgl. Matthäus Merian) genannt wurde[1].

Geschichte

Am 28. Juli 1800 war die Erstbesteigung des Großglockners durch eine Expedition. der u. a. Franz Michael Vierthaler, sowie P. Ulrich Schiegg und Valentin Stanig angehörten, die Vermessungsarbeiten vornahmen. Allerdings erfolgte die Erstbesteigung durch die Zimmerer, die Brüder Martin und Sepp Klotz sowie Martin Reicher, die das Gipfelkreuz errichteten. Erst Stanig war dann am 29. Juli der erste Tourist am Großglockner.

1856 besuchte Kaiser Franz Joseph I. mit seiner Gattin Elisabeth (die allerdings nur bis zum Glocknerhaus aufstieg) die später nach ihm benannte Kaiser-Franz-Josefs-Höhe.

1863 kam es zu einer Großglockner-Expedition, die fotografisch von Gustav Jaegermayer festgehalten wurde.

Anna von Frey bestieg 1869 als erste Frau den Großglockner.

Gipfel

Der Gipfel (114 m²) sollte seit 6. März 2009 nicht mehr dem Alpenclub (ÖAK) gehören, sondern hätte an den Alpenverein gegen 220 m² Grund unmittelbar neben der Erzherzog-Johann-Hütte getauscht werden sollen. Allerdings verzögerte sich nun der Tausch noch.

Der Tausch wäre notwendig, um Platz für eine Kläranlage zu schaffen.

Umgebung

Nördlich, unterhalb des Gipfels liegt das Glockner Kees, das in die Pasterze mündet. Östlich das Hofmann-Kees und dazwischen die Pallavicinirinne, eine etwa 600 m hohe Eiswand. Südlich des Gipfels, auf osttiroler Seite, liegt das Teischnitz-Kees, nordwestlich das Fruschnitz-Kees.

Am Bergrücken in südöstliche Richtung folgt nach dem Gipfel die Adersruhe mit der Erzherzog-Johann-Hütte und dann der Kleinglockner. Noch weiter südöstlich in 2.651 m ü. A. befindet sich die Salm-Hütte (siehe Erstbesteigung Großglockner), als einer der Ausgangspunkte der Besteigung vom Kalsertal in Osttirol aus. Die zweite Route führt von Heiligenblut in Kärnten herauf.

Vorlage:Geografie Höhenangabe

Quellen