Leopold Brandauer senior: Unterschied zwischen den Versionen
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| − | '''Leopold Brandauer | + | '''Leopold Brandauer''' senior (* [[12. Februar]] [[1841]] in [[Krispl]]<ref>[https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/salzburg/krispl/TFBIII/?pg=28 Taufbuch der Pfarre Krispl, Band III, S. 3.]</ref>; † [[29. Dezember]] [[1896]] in der [[Stadt Salzburg]]<ref>[https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/salzburg/salzburg-st-johannes-am-landeskrankenhaus/STB8/?pg=248 Sterbebuch der Pfarre Salzburg-St. Johannes am Landeskrankenhaus, Band VIII, S. 244.]</ref>) war Gastwirt in der [[Stadt Salzburg]] und in [[Hellbrunn]]. |
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| − | Er erlernte den Beruf "Kellner" und kam 16jährig zum [[Hornwirt]] in die [[Getreidegasse]] in der Salzburger [[Altstadt]]. Später wechselte er in das [[Hotel zum Goldenen Schiff]]. Während der Revolution [[1848]] war bei der [[Salzburger Nationalgarde]] unter Hauptmann von Freisauff. Im selben Jahr übernahm er dann die Schlossrestauration von [[Schloss Leopoldskron]] im Meierhof. | + | Leopold Joseph Brandauer war der Sohn des Saikmannbauern Johann Brunauer aus Krisplwinkl und seiner Frau Ursula, geborene Schnöll. Er erlernte den Beruf "Kellner" und kam 16jährig zum [[Hôtel zum goldenen Horn|Hornwirt]] in die [[Getreidegasse]] in der Salzburger [[Altstadt]]. Später wechselte er in das [[Hotel zum Goldenen Schiff]]. Während der Revolution [[1848]] war bei der [[Salzburger Nationalgarde]] unter Hauptmann von [[Freisauff von Neudegg|Freisauff]]. Im selben Jahr übernahm er dann die Schlossrestauration von [[Schloss Leopoldskron]] im [[Meierhof von Schloss Leopoldskron |Meierhof]]. |
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| − | * | + | * [[Salzburger Volksblatt]], Sonderausgabe anlässlich der 100-Jahr-Feier am [[29. Dezember]] [[1970]] |
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Aktuelle Version vom 9. Oktober 2025, 15:15 Uhr
Leopold Brandauer senior (* 12. Februar 1841 in Krispl[1]; † 29. Dezember 1896 in der Stadt Salzburg[2]) war Gastwirt in der Stadt Salzburg und in Hellbrunn.
Leben
Leopold Joseph Brandauer war der Sohn des Saikmannbauern Johann Brunauer aus Krisplwinkl und seiner Frau Ursula, geborene Schnöll. Er erlernte den Beruf "Kellner" und kam 16jährig zum Hornwirt in die Getreidegasse in der Salzburger Altstadt. Später wechselte er in das Hotel zum Goldenen Schiff. Während der Revolution 1848 war bei der Salzburger Nationalgarde unter Hauptmann von Freisauff. Im selben Jahr übernahm er dann die Schlossrestauration von Schloss Leopoldskron im Meierhof.
Aber als der Besitzer des Schlosses, Bürgermeister der Stadt Salzburg, Heinrich Ritter von Mertens, es an den abgedankten König Ludwig I. von Bayern verkaufte, musste Brandauer auch ausziehen. Der König ließ den Meierhof als landwirtschaftliches Gehöft auf. Es folgten einige Jahre in den verschiedensten Restaurationen, bevor er die Schlossrestauration Hellbrunn im Schloss Hellbrunn übernahm.
Familie
Sein Sohn Leopold Brandauer junior (* 31. März 1865 in Hellbrunn)[3] war der Vater von Kuno Brandauer.
Quelle
- Salzburger Volksblatt, Sonderausgabe anlässlich der 100-Jahr-Feier am 29. Dezember 1970