Franz Bauer (ARBÖ): Unterschied zwischen den Versionen

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Wirkl. Hofrat Dr. [[Franz Bauer]] (* [[1917]], † [[2003]]) war Präsident des [[ARBÖ|ARBÖ Salzburg]].
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[[Datei:1. Mai Rennen 1962 Krackowizer Bauer Hailwood.jpg|thumb| Siegerehrung des [[1. Mai Rennen]]s [[1962]]: von links Dr. [[Helmut Krackowizer]], Dr. Franz Bauer, Justizminister Christian Broda und [[Mike Hailwood]], Sieger der Klasse bis 500 cm³.]]
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Wirkl. [[Hofrat]] Dr. '''Franz Bauer''' (* [[5. Juli]] [[1917]]; [[16. Oktober]] [[2003]]) war Landesbeamter und Präsident des [[ARBÖ|ARBÖ Salzburg]].
  
 
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[[1961]] wurde der Beamte der [[Salzburger Landesregierung]], Hofrat Bauer, zum Landesobmann des ARBÖ Salzburg gewählt, später zum Präsidenten. Während seiner Amtszeit wurde der [[Salzburgring]] als motorsportliche Veranstaltungsstätte eröffnet. Hofrat Bauer bemühte sich darum, dass das vom ARBÖ veranstaltete Motorradrennen, der [[Großer Preis von Österreich|Große Preis von Österreich]] [[1971]] zum Weltmeisterschaftslauf aufgewertet wurde.  
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Der Jurist Bauer stieg über die – damals für das Straßenrecht zuständige – [[Amt der Salzburger Landesregierung, Abteilung 1#Die Abteilung für Bau-, Straßen-, Wasser- und Energierecht, dann für Wasser- und Energierecht sowie Bau-, Feuerpolizei- und Straßenrecht|Abteilung I]] zum Leiter der [[Amt der Salzburger Landesregierung, Abteilung 3: Soziales|Abteilung III (Gesundheit u. Wohlfahrtswesen)]] des [[Amt der Salzburger Landesregierung|Amtes der Salzburger Landesregierung]] und stellvertretenden [[Landesamtsdirektor]] auf.
  
Neben seiner Tätigkeit beim ARBÖ war er auch Mitglied und stellvertretender Vorsitzender der Obersten Sportkommission. Diese Tätigkeit legte er nach 30 Jahren des Wirkens zurück, blieb aber bis zum Lebensende Ehrenpräsident.
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[[1961]] wurde der Beamte zum Landesobmann, später zum Präsidenten der [[ARBÖ|ARBÖ-Landesorganisation Salzburg]] gewählt. Besonderes Anliegen war ihm die Errichtung von Prüfzentren in Stadt und Land. Während seiner 30-jährigen Amtszeit wurde der [[Salzburgring]] als motorsportliche Veranstaltungsstätte eröffnet. Hofrat Bauer bemühte sich darum, dass das vom ARBÖ veranstaltete Motorradrennen, der [[Großer Preis von Österreich|Große Preis von Österreich]] [[1971]], zum Weltmeisterschaftslauf aufgewertet wurde. Schon früher war er mehrmaliger Rennleiter des legendären [[1. Mai Rennen]]s gewesen.<ref>Quelle: Rennprogramme dieses Rennens, archiviert online abrufbar auf den Internetseiten des Technischen Museums Wien</ref> Er war auch der Initiator des ersten Veteranen-Laufes [[1974]] im Rahmen eines WM-Rennens am Salzburgring, aus dem [[1976]] der eigenständige [[Oldtimer Grand Prix]] entstand.<ref>Quelle Motorrad-Literatur- und Bildarchiv Prof. Dr. Helmut Krackowizer</ref>
  
==Quelle==
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Bauer war er auch Mitglied und stellvertretender Vorsitzender der Obersten Sportkommission. Diese Tätigkeit legte er nach 30 Jahren des Wirkens zurück, blieb aber bis zum Lebensende Ehrenpräsident.
* ''"Die Auto-Österreicher - Wegbereiter der Mobilität"'', von Martin Pfundner, erschienen 2006 im A & W Verlag, Klosterneuburg, ISBN 3-200-00517-3
 
  
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Am [[4. März]] [[1999]] erhielt er von [[Bürgermeister der Stadt Salzburg|Bürgermeister]] Dr. [[Josef Dechant]] den [[Bürgerbrief der Stadt Salzburg]] verliehen.
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==Quellen==
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* Martin Pfundner: ''"Die Auto-Österreicher − Wegbereiter der Mobilität"'', Verlag A & W, Klosterneuburg 2006, ISBN 3-200-00517-3
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* Artikel [[Bürgerbrief der Stadt Salzburg#Am 4. März 1999|Bürgerbrief der Stadt Salzburg]]
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== Einzelnachweise ==
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[[Kategorie:Motorsport (Geschichte)]]
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[[Kategorie:Geboren 1917]]

Aktuelle Version vom 28. Oktober 2020, 12:48 Uhr

Siegerehrung des 1. Mai Rennens 1962: von links Dr. Helmut Krackowizer, Dr. Franz Bauer, Justizminister Christian Broda und Mike Hailwood, Sieger der Klasse bis 500 cm³.

Wirkl. Hofrat Dr. Franz Bauer (* 5. Juli 1917; † 16. Oktober 2003) war Landesbeamter und Präsident des ARBÖ Salzburg.

Leben

Der Jurist Bauer stieg über die – damals für das Straßenrecht zuständige – Abteilung I zum Leiter der Abteilung III (Gesundheit u. Wohlfahrtswesen) des Amtes der Salzburger Landesregierung und stellvertretenden Landesamtsdirektor auf.

1961 wurde der Beamte zum Landesobmann, später zum Präsidenten der ARBÖ-Landesorganisation Salzburg gewählt. Besonderes Anliegen war ihm die Errichtung von Prüfzentren in Stadt und Land. Während seiner 30-jährigen Amtszeit wurde der Salzburgring als motorsportliche Veranstaltungsstätte eröffnet. Hofrat Bauer bemühte sich darum, dass das vom ARBÖ veranstaltete Motorradrennen, der Große Preis von Österreich 1971, zum Weltmeisterschaftslauf aufgewertet wurde. Schon früher war er mehrmaliger Rennleiter des legendären 1. Mai Rennens gewesen.[1] Er war auch der Initiator des ersten Veteranen-Laufes 1974 im Rahmen eines WM-Rennens am Salzburgring, aus dem 1976 der eigenständige Oldtimer Grand Prix entstand.[2]

Bauer war er auch Mitglied und stellvertretender Vorsitzender der Obersten Sportkommission. Diese Tätigkeit legte er nach 30 Jahren des Wirkens zurück, blieb aber bis zum Lebensende Ehrenpräsident.

Am 4. März 1999 erhielt er von Bürgermeister Dr. Josef Dechant den Bürgerbrief der Stadt Salzburg verliehen.

Quellen

  • Martin Pfundner: "Die Auto-Österreicher − Wegbereiter der Mobilität", Verlag A & W, Klosterneuburg 2006, ISBN 3-200-00517-3
  • Artikel Bürgerbrief der Stadt Salzburg

Einzelnachweise

  1. Quelle: Rennprogramme dieses Rennens, archiviert online abrufbar auf den Internetseiten des Technischen Museums Wien
  2. Quelle Motorrad-Literatur- und Bildarchiv Prof. Dr. Helmut Krackowizer
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