Josef Stöger: Unterschied zwischen den Versionen

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Hofrat Ing. '''{{PAGENAME}}''' (* [[20. März]] [[1924]] in Eggelsberg, [[OÖ]]) ist pensionierter [[Landesschulinspektor]] für Berufsschulen im Land Salzburg und Leiter des [[Salzburger Bildungswerk]]es.
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[[Hofrat]] Ing. '''Josef Stöger''' (* [[20. März]] [[1924]] in Eggelsberg, [[OÖ]].; † [[25. April]] [[2021]] in [[Oberalm]]) war [[Landesschulinspektor]] für [[Berufsschule]]n im Land Salzburg und Leiter des [[Salzburger Bildungswerk]]es.
  
 
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Nach Absolvierung des Gymnasiums und der [[Lehrerbildungsanstalt]] in [[Stadt Salzburg|Salzburg]] sowie Ableistung des [[Zweiter Weltkrieg|Kriegsdienstes]] kam Josef Stöger als Lehrer an die [[Volksschule Wörth]], wo er [[1947]] bis [[1960]] als Schulleiter tätig war. Er gründete die örtliche Dorfbücherei und engagierte sich für den Aufbau der ''4-H-Gruppen'', die 1951 in die [[Salzburger Landjugend]] überführt wurden.  
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Nach Absolvierung des Gymnasiums und der [[Lehrerbildungsanstalt]] in der [[Stadt Salzburg]] sowie Ableistung des [[Zweiter Weltkrieg|Kriegsdienstes]] kam Josef Stöger als Lehrer an die [[Volksschule Wörth]], wo er [[1947]] bis [[1960]] als Schulleiter tätig war. Er gründete die örtliche Dorfbücherei und engagierte sich für den Aufbau der ''4‑H-Gruppen'', die [[1951]] in die [[Salzburger Landjugend]] überführt wurden.  
  
[[1966]] wurde er zum [[Landesschulinspektor]] berufen und blieb dies bis [[1980]]. Schwerpunkt seiner Arbeit beim [[Landesschulrat für Salzburg]] war der Ausbau des landwirtschaftlichen Berufsschulwesens.
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[[1960]] wurde er zum [[Landesschulinspektor]] berufen und blieb dies bis [[1980]]. Schwerpunkt seiner Arbeit beim [[Landesschulrat für Salzburg]] war der Ausbau des landwirtschaftlichen Berufsschulwesens.
  
Von [[1980]] bis zu seiner Pensionierung war er Direktor des [[Salzburger Bildungswerk]]es. Hier führte er die ''Salzburger Bildungswochen'' ein.
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Für das Salzburger Bildungswerk war er von [[1950]] bis [[1989]] ehrenamtlicher Bezirksleiter für den Tennengau, von [[1979]] bis zu seiner Pensionierung im Jahr 1989 war er Direktor des Salzburger Bildungswerkes. Hier führte er die ''Salzburger Bildungswochen'' ein.
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Josef Stöger war seit [[1949]] verheiratet mit Elisabeth, geborene Rasser<ref>[https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/salzburg/rauris/TRBIII/?pg=98 Trauungsbuch der Pfarre Rauris, Band III, S. 117.]</ref> und hinterließ mehrere erwachsene Kinder.
  
 
== Werke ==
 
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Josef Stöger ist Mitautor verschiedener örtlicher Heimatchroniken, darunter
 
Josef Stöger ist Mitautor verschiedener örtlicher Heimatchroniken, darunter
* Stöger, Josef [Hrsg.]: ''Unser Salzburg. Heimatkunde in Wort und Bild''. Salzburg 1985.  
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* Stöger, Josef (Hrsg.): ''Unser Salzburg. Heimatkunde in Wort und Bild''. Salzburg 1985.
  
 
== Quellen ==
 
== Quellen ==
* [http://service.salzburg.gv.at/lkorrj/Index?cmd=detail_ind&nachrid=32002 Salzburger Landeskorrespondenz vom 18.03.2004]
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* [[Salzburger Landeskorrespondenz]] vom 18. März 2004: [https://service.salzburg.gv.at/lkorrj/detail?nachrid=32002 ''Bildungs-Verantwortlicher feiert 80er]
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* [[Salzburger Nachrichten]] vom 30. April 2021, S. 24 und 25, Parten der Familie und des Salzburger Bildungswerkes
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* [https://www.sn.at/trauer/herr-hofrat-lsi-i-r-ing-josef-stoeger-103019704 Parte]
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== Einzelnachweis ==
 
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Aktuelle Version vom 27. März 2022, 12:31 Uhr

Josef Stöger, an vorderster Reihe sitzend, vierte Person von rechts

Hofrat Ing. Josef Stöger (* 20. März 1924 in Eggelsberg, .; † 25. April 2021 in Oberalm) war Landesschulinspektor für Berufsschulen im Land Salzburg und Leiter des Salzburger Bildungswerkes.

Leben

Nach Absolvierung des Gymnasiums und der Lehrerbildungsanstalt in der Stadt Salzburg sowie Ableistung des Kriegsdienstes kam Josef Stöger als Lehrer an die Volksschule Wörth, wo er 1947 bis 1960 als Schulleiter tätig war. Er gründete die örtliche Dorfbücherei und engagierte sich für den Aufbau der 4‑H-Gruppen, die 1951 in die Salzburger Landjugend überführt wurden.

1960 wurde er zum Landesschulinspektor berufen und blieb dies bis 1980. Schwerpunkt seiner Arbeit beim Landesschulrat für Salzburg war der Ausbau des landwirtschaftlichen Berufsschulwesens.

Für das Salzburger Bildungswerk war er von 1950 bis 1989 ehrenamtlicher Bezirksleiter für den Tennengau, von 1979 bis zu seiner Pensionierung im Jahr 1989 war er Direktor des Salzburger Bildungswerkes. Hier führte er die Salzburger Bildungswochen ein.

Josef Stöger war seit 1949 verheiratet mit Elisabeth, geborene Rasser[1] und hinterließ mehrere erwachsene Kinder.

Werke

Josef Stöger ist Mitautor verschiedener örtlicher Heimatchroniken, darunter

  • Stöger, Josef (Hrsg.): Unser Salzburg. Heimatkunde in Wort und Bild. Salzburg 1985.

Quellen

Einzelnachweis

Zeitfolge
Zeitfolge
Vorgänger

Maria Steinacher

Direktor der Volksschule Wörth
19471960
Nachfolger

Bruno Hausmaninger