Mathias Ignaz Schnepfleitner: Unterschied zwischen den Versionen

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Er heiratete am [[13. Mai]] [[1766]] in Zell am See Maria Anna Teufl.<ref>[https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/salzburg/zell-am-see-st-hippolyt/TRBIII/?pg=150 Trauungsbuch der Pfarre Zell am See-St. Hippolyt, Band III, S. 142.]</ref>
 
Er heiratete am [[13. Mai]] [[1766]] in Zell am See Maria Anna Teufl.<ref>[https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/salzburg/zell-am-see-st-hippolyt/TRBIII/?pg=150 Trauungsbuch der Pfarre Zell am See-St. Hippolyt, Band III, S. 142.]</ref>
Aus der Ehe ging zumindest der Sohn Joseph Florian Schnepfleitner (* [[2. Mai]] [[1767]] in Zell am See<ref>[https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/salzburg/zell-am-see-st-hippolyt/TFBVI/?pg=644 Taufbuch der Pfarre Zell am See-St. Hippolyt, Band VI, S. 632.]</ref>; † [[24. Juli]] [[1831]] in Wiener Neustadt, [[NÖ]]) hervor (dieser Sohn wurde Maler, Graphiker und Schauspieler und erlangte als "Burgvogt Kuno“ genügend Bekanntheit für einen Eintrag im Österreichischen Biographisches Lexikon<ref name="ÖBL">Österreichisches Biographisches Lexikon, Eintrag "[https://www.biographien.ac.at/oebl/oebl_S/Schnepfleitner_Josef_1761_1831.xml Schnepfleitner, Josef.]</ref>).
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Aus der Ehe ging zumindest der Sohn Joseph Florian Schnepfleitner (* [[2. Mai]] [[1767]] in Zell am See<ref>[https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/salzburg/zell-am-see-st-hippolyt/TFBVI/?pg=644 Taufbuch der Pfarre Zell am See-St. Hippolyt, Band VI, S. 632.]</ref>; † [[24. Juli]] [[1831]] in Wiener Neustadt, [[NÖ]]) hervor (dieser Sohn wurde Maler, Graphiker und Schauspieler und erlangte als "Burgvogt Kuno" genügend Bekanntheit für einen Eintrag im Österreichischen Biographisches Lexikon<ref name="ÖBL">Österreichisches Biographisches Lexikon, Eintrag "[https://www.biographien.ac.at/oebl/oebl_S/Schnepfleitner_Josef_1761_1831.xml Schnepfleitner, Josef.]"</ref>).
  
Deutlich später finden wir Mathias Ignaz Schnepfleitner an anderen Salzburger Orten, darunter in der Salzburger Vorstadt [[Nonntal]] als Lehrer wieder, und zwar mit den Namensformen "Matthias Ignaz Schnepfleitner“ bzw. "Matthäus Schnepfleitner“ (trotz der Verschiedenheit der Orte, des Berufs und des Namens darf angenommen werden, dass es sich um ein und dieselbe Person handelt; dafür spricht unter anderem, dass Sohn Joseph als "Sohn eines Lehrers (oder eines Müllers)angegeben wird und dass er in [[Hallein]] [wie wir annehmen wollen: zu einer Zeit, als der Vater in [[Bad Dürrnberg|Dürrnberg]] als Lehrer tätig war] in die Lehre ging,<ref name="ÖBL"/> und auch die Angabe des Sterbealters im Sterbebuch ist für die damalige Zeit hinreichend genau [64 statt 62 Jahre]).<ref>Eigene Überlegungen des [[Benutzer:Karl Irresberger| Artikelverfassers Karl Irresberger]].</ref>
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Deutlich später finden wir Mathias Ignaz Schnepfleitner an anderen Salzburger Orten, darunter in der Salzburger Vorstadt [[Nonntal]] als Lehrer wieder, und zwar mit den Namensformen "Matthias Ignaz Schnepfleitner" bzw. "Matthäus Schnepfleitner" (trotz der Verschiedenheit der Orte, des Berufs und des Namens darf angenommen werden, dass es sich um ein und dieselbe Person handelt; dafür spricht unter anderem, dass Sohn Joseph als "Sohn eines Lehrers (oder eines Müllers)" angegeben wird und dass er in [[Hallein]] [wie wir annehmen wollen: zu einer Zeit, als der Vater in [[Bad Dürrnberg|Dürrnberg]] als Lehrer tätig war] in die Lehre ging,<ref name="ÖBL"/> und auch die Angabe des Sterbealters im Sterbebuch ist für die damalige Zeit hinreichend genau [64 statt 62 Jahre]).<ref>Eigene Überlegungen des [[Benutzer:Karl Irresberger| Artikelverfassers Karl Irresberger]].</ref>
  
Schnepfleitner war [[Volksschule Dürrnberg#Schulleiter|Lehrer in Dürrnberg]] und ([[1787]]–[[1797]]) [[Montessori Volksschule Nonntal#Schulleiter und Direktoren|Lehrer in Nonntal]].<ref>Artikel "[[Volksschule Dürrnberg#Schulleiter| Volksschule Dürrnberg]]und [[Montessori Volksschule Nonntal#Schulleiter und Direktoren|Volksschule Nonntal]].</ref>
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Schnepfleitner war [[Volksschule Dürrnberg#Schulleiter|Lehrer in Dürrnberg]] und ([[1787]]–[[1797]]) [[Montessori Volksschule Nonntal#Schulleiter und Direktoren|Lehrer in Nonntal]].<ref>Artikel "[[Volksschule Dürrnberg#Schulleiter| Volksschule Dürrnberg]]" und [[Montessori Volksschule Nonntal#Schulleiter und Direktoren|Volksschule Nonntal]]".</ref>
  
 
Zuletzt war Schnepfleitner Kantor in [[Stadtpfarre Salzburg-Nonntal|Nonntal]]. Hier starb er 1802 am Schlag.
 
Zuletzt war Schnepfleitner Kantor in [[Stadtpfarre Salzburg-Nonntal|Nonntal]]. Hier starb er 1802 am Schlag.

Aktuelle Version vom 2. März 2023, 08:42 Uhr

Mathias Ignaz Schnepfleitner (* 30. Juli 1740 in Zell am See[1]; † 21. Dezember 1802 in Salzburg-Nonntal[2]) war ein Salzburger Lehrer, Kantor und Schulleiter.

Leben

Mathias Ignaz Schnepfleitner war Sohn des Mathias Schnepfleitner, Müllers in Zell am See, und der Anna Maria, geborene Schlosser.

Er heiratete am 13. Mai 1766 in Zell am See Maria Anna Teufl.[3] Aus der Ehe ging zumindest der Sohn Joseph Florian Schnepfleitner (* 2. Mai 1767 in Zell am See[4]; † 24. Juli 1831 in Wiener Neustadt, ) hervor (dieser Sohn wurde Maler, Graphiker und Schauspieler und erlangte als "Burgvogt Kuno" genügend Bekanntheit für einen Eintrag im Österreichischen Biographisches Lexikon[5]).

Deutlich später finden wir Mathias Ignaz Schnepfleitner an anderen Salzburger Orten, darunter in der Salzburger Vorstadt Nonntal als Lehrer wieder, und zwar mit den Namensformen "Matthias Ignaz Schnepfleitner" bzw. "Matthäus Schnepfleitner" (trotz der Verschiedenheit der Orte, des Berufs und des Namens darf angenommen werden, dass es sich um ein und dieselbe Person handelt; dafür spricht unter anderem, dass Sohn Joseph als "Sohn eines Lehrers (oder eines Müllers)" angegeben wird und dass er in Hallein [wie wir annehmen wollen: zu einer Zeit, als der Vater in Dürrnberg als Lehrer tätig war] in die Lehre ging,[5] und auch die Angabe des Sterbealters im Sterbebuch ist für die damalige Zeit hinreichend genau [64 statt 62 Jahre]).[6]

Schnepfleitner war Lehrer in Dürrnberg und (17871797) Lehrer in Nonntal.[7]

Zuletzt war Schnepfleitner Kantor in Nonntal. Hier starb er 1802 am Schlag.

Quellen

Zeitfolge
Vorgänger

Andrä Lindner

Schulleiter der Volksschule Nonntal
1787–1797
Nachfolger

Franz Neumayer