Georg Dießenbacher: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Georg Dießenbacher''' (* [[10. April]] [[1748]] in [[Teisendorf]]; † [[15. Oktober]] [[1835]] in [[Zell am See]])<ref>[https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/salzburg/zell-am-see-st-hippolyt/STBII/?pg=206 Sterbebuch der Pfarre Zel am See-St. Hippolyt, Band II, S. 404.]</ref> war ein [[Katholische Kirche|römisch-katholischer]] Geistlicher der [[Erzdiözese Salzburg]], insbesondere [[Pfarrer von Zell am See-St. Hippolyt|Pfarrer]] von [[Pfarre Zell am See-St. Hippolyt|Zell]] im [[Pinzgau]].
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'''Georg Dießenbacher''' (* [[10. April]] [[1748]] in [[Teisendorf]]; † [[15. Oktober]] [[1835]] in [[Zell am See]])<ref>[https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/salzburg/zell-am-see-st-hippolyt/STBII/?pg=206 Sterbebuch der Pfarre Zell am See-St. Hippolyt, Band II, S. 404.]</ref> war ein [[Katholische Kirche|römisch-katholischer]] Geistlicher der [[Erzdiözese Salzburg]], insbesondere [[Pfarrer von Zell am See-St. Hippolyt|Pfarrer]] von [[Pfarre Zell am See-St. Hippolyt|Zell]] im [[Pinzgau]].
  
 
== Leben ==
 
== Leben ==
Georg Dießenbacher war der Sohn von Sebastian und Eva Dießenbacher.<ref>[http://dfg-viewer.de/show?tx_dlf%5Bdouble%5D=0&tx_dlf%5Bid%5D=https%3A%2F%2Fdigitales-archiv.erzbistum-muenchen.de%2Factaproweb%2Fmets%3Fid%3DRep_19e827db-11f0-4e11-96c9-dedcf9accdd4_mets_actapro.xml&tx_dlf%5Bpage%5D=134&cHash=d7c8c75b98214881649ee4d09e629aa1 Taufbuch der Pfarre Teisendorf, Band VII, S. 805.]</ref> Der spätere [[Pfarrer von Wald im Pinzgau|Vikar]] von [[Pfarre Wald im Pinzgau|Wald]] im [[Pinzgau]], [[Ignaz Dießenbacher]] (* 1763; † 1829) ist sein Bruder.
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Georg Dießenbacher war der Sohn von Sebastian und Eva Dießenbacher.<ref>[http://dfg-viewer.de/show?tx_dlf%5Bdouble%5D=0&tx_dlf%5Bid%5D=https%3A%2F%2Fdigitales-archiv.erzbistum-muenchen.de%2Factaproweb%2Fmets%3Fid%3DRep_19e827db-11f0-4e11-96c9-dedcf9accdd4_mets_actapro.xml&tx_dlf%5Bpage%5D=134&cHash=d7c8c75b98214881649ee4d09e629aa1 Taufbuch der Pfarre Teisendorf, Band VII, S. 805.]</ref> Der spätere [[Pfarrer von Wald im Pinzgau|Vikar]] von [[Pfarre Wald im Pinzgau|Wald]] im Pinzgau, [[Ignaz Dießenbacher]] (* [[1763]]; † [[1829]]) ist sein Bruder.
  
 
Er studierte in Salzburg und war Instruktor im [[Kapellhaus]]. Am [[19. September]] [[1772]] wurde er zum Priester geweiht. [[1793]] wurde er Kuratkanonikus in Tittmoning.
 
Er studierte in Salzburg und war Instruktor im [[Kapellhaus]]. Am [[19. September]] [[1772]] wurde er zum Priester geweiht. [[1793]] wurde er Kuratkanonikus in Tittmoning.
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In der Pfarre Zell am See durchmusterte er das Kirchen- und Pfarrarchiv und machte sich dabei Notizen, die [[Mathias Englmayr]]  in seine ''Chronik der Pfarre Zell am See in Pinzgau'' einfließen ließ.
  
In der Pfarrchronik charakterisiert ihn Englmayr als ''Mann voll hellen Geistes und originellen Witzes, dabei wahrhaft fromm und von Herzen demüthig''.<ref>Englmayr, Mathias: ''Chronik der Pfarre Zell am See in Pinzgau'', S. 38.
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: ''"Mann voll hellen Geistes und originellen Witzes, dabei wahrhaft fromm und von Herzen demüthig"''.<ref>Englmayr, Mathias: ''Chronik der Pfarre Zell am See in Pinzgau'', S. 38.</ref>
  
 
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Aktuelle Version vom 31. Mai 2022, 08:19 Uhr

Georg Dießenbacher (* 10. April 1748 in Teisendorf; † 15. Oktober 1835 in Zell am See)[1] war ein römisch-katholischer Geistlicher der Erzdiözese Salzburg, insbesondere Pfarrer von Zell im Pinzgau.

Leben

Georg Dießenbacher war der Sohn von Sebastian und Eva Dießenbacher.[2] Der spätere Vikar von Wald im Pinzgau, Ignaz Dießenbacher (* 1763; † 1829) ist sein Bruder.

Er studierte in Salzburg und war Instruktor im Kapellhaus. Am 19. September 1772 wurde er zum Priester geweiht. 1793 wurde er Kuratkanonikus in Tittmoning. Von 1803 bis 1808 war er Vikar in Bad Gastein und wurde am 22. September 1808 zum Pfarrer von Zell am See ernannt. Er war der erste Pfarrer, der durch kaiserliches Dekret angestellt wurde und nicht mehr durch den Bischof von Chiemsee.

In der Pfarre Zell am See durchmusterte er das Kirchen- und Pfarrarchiv und machte sich dabei Notizen, die Mathias Englmayr in seine Chronik der Pfarre Zell am See in Pinzgau einfließen ließ.

In der Pfarrchronik charakterisiert ihn Englmayr als

"Mann voll hellen Geistes und originellen Witzes, dabei wahrhaft fromm und von Herzen demüthig".[3]

Quellen

Einzelverweise

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