Martina Pannagl: Unterschied zwischen den Versionen
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Man(n) schrieb das Jahr [[1881]]. In Salzburg wurde der "Geselligkeitsverein-Edelweiß" gegründet. | Man(n) schrieb das Jahr [[1881]]. In Salzburg wurde der "Geselligkeitsverein-Edelweiß" gegründet. | ||
| − | + | Daraus entstand im Lauf der Jahrzehnte der [[Edelweiss-Club Salzburg|Edelweiß-Club]], ein Verein aktiver Spitzenbergsteiger. Die Mitglieder rund um [[Marcus Schmuck]] und [[Fritz Wintersteller]] sorgten weltweit durch alpinistische Ausnahmeleistungen für Furore. Trotzdem die Berge der Welt stets Spielplatz der Clubmitglieder waren, wurde über Generationen Bedacht darauf gelegt, ein ganz spezielles Schrebergärtlein zu pflegen: jenes der männlichen Ausschließlichkeit. Frauen hatten keine Chance aufgenommen zu werden. | |
Das hat sich geändert. Martina Pannagl brach im Mai [[2010]] den Bann. "Der Club ist auf mich zugekommen", erzählte sie den [[Salzburger Nachrichten]]. "Und ich habe mich sehr gefreut." Eine "Edelweißerin" wird man aber nicht wegen des guten Aussehens. | Das hat sich geändert. Martina Pannagl brach im Mai [[2010]] den Bann. "Der Club ist auf mich zugekommen", erzählte sie den [[Salzburger Nachrichten]]. "Und ich habe mich sehr gefreut." Eine "Edelweißerin" wird man aber nicht wegen des guten Aussehens. | ||
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* Physiologisch [http://www.physiologisch.at/index.php?option=com_content&view=article&id=51&Itemid=54] | * Physiologisch [http://www.physiologisch.at/index.php?option=com_content&view=article&id=51&Itemid=54] | ||
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Aktuelle Version vom 2. Mai 2021, 10:31 Uhr
Martina Pannagl (* 1982) ist Physiotherapeutin.
Leben
Martina Pannagl maturierte 2000 am Musischen Gymnasium in der Stadt Salzburg. 2004 machte sie ihr Diplom an der Akademie für Physiotherapie in der Stadt Salzburg und arbeitete im Anschluss in verschiedenen freien Praxisgemeinschaften und im Rehazentrum Bad Vigaun, aber auch im Ausland. 2009 eröffnete Pannagl schließlich eine eigene Praxis gemeinsam mit Marie-Theres Holzinger.
Vorgestellt ist eine Beitragsreihe in den "Salzburger Nachrichten". Das SALZBURGWIKI hat hier den Originaltext übernommen. Dieser kann wiederholende Teile zu obigem Lebenslauf enthalten, sollte aber im Sinne eines Zeitdokuments nicht korrigiert werden.
Man(n) schrieb das Jahr 1881. In Salzburg wurde der "Geselligkeitsverein-Edelweiß" gegründet.
Daraus entstand im Lauf der Jahrzehnte der Edelweiß-Club, ein Verein aktiver Spitzenbergsteiger. Die Mitglieder rund um Marcus Schmuck und Fritz Wintersteller sorgten weltweit durch alpinistische Ausnahmeleistungen für Furore. Trotzdem die Berge der Welt stets Spielplatz der Clubmitglieder waren, wurde über Generationen Bedacht darauf gelegt, ein ganz spezielles Schrebergärtlein zu pflegen: jenes der männlichen Ausschließlichkeit. Frauen hatten keine Chance aufgenommen zu werden.
Das hat sich geändert. Martina Pannagl brach im Mai 2010 den Bann. "Der Club ist auf mich zugekommen", erzählte sie den Salzburger Nachrichten. "Und ich habe mich sehr gefreut." Eine "Edelweißerin" wird man aber nicht wegen des guten Aussehens.
Die junge Salzburgerin musste wie alle anderen Kandidaten ein Tourenbuch vorlegen. Also eine Auflistung der alpinistischen Leistungen präsentieren. Ob sie tatsächlich im siebten Schwierigkeitsgrad klettert, will sie öffentlich nicht kommentieren. "Für mich stehen Kameradschaft und Gemeinsamkeit im Mittelpunkt."
Durch die Aufnahme in den Kreis der nunmehr 64 Clubmitglieder kommt ihr eine besondere Rolle zu. Sie wird beim (längst ausverkauften) Edelweißkränzchen am 28. Jänner 2011 mit ihrem Freund Alex Mazur als Ehrenpaar vor 2150 Ballbesuchern den Zug der "Edelweißer" anführen. Im feschen Dirndlkleid. "Das trag' ich gerne. Aber nicht ausschließlich."
Die Grundausbildung für das "heimatliche Tanzfest" im Salzburger Kongresshaus holte sie sich bei zwei Kursen im Gwandhaus. Wobei Martina Pannagl, was das Tanzen angeht, einen absoluten Startvorteil besitzt: Sie gehört seit zwölf Jahren zur Dancecompany Freestyle No.1. Ist dort seit 2009 Trainerin. In der Salzburg Experimental Academy of Dance (SEAD) kümmert sie sich im Rahmen ihrer Lehrtätigkeit um die Bereiche Anatomie und therapeutisches Coaching. Tanzen ist für sie eine Art Lebensmittel. So, wie es auch Bergsteigen und Klettern in vielerlei Formen sind.
Ihre Reiselust und die Freude in den Bergen unterwegs zu sein, verbindet sie im kommenden Herbst: Bei einer ausgedehnten Trekkingtour rund um die Annapurna (8 091 m ü. A.) in Nepal, "Auch ein Sechstausender steht auf dem Plan."
Quellen
- Salzburger Nachrichten, ein Beitrag von Heinz Bayer
- Physiologisch [1]