Luise Müller: Unterschied zwischen den Versionen

Aus SALZBURGWIKI
Zur Navigation springen Zur Suche springen
(Die Seite wurde neu angelegt)
 
K (Textersetzung - „““ durch „"“)
 
(27 dazwischenliegende Versionen von 7 Benutzern werden nicht angezeigt)
Zeile 1: Zeile 1:
'''Mag. Luise Müller''' (*[[21.August]] [[1952]] in Weissenstadt, Oberfranken/BRD ) ist Superintendentin der evangelischen Diözese Salzburg/Tirol .
+
[[Datei:Mag.Müller.jpg|thumb|right|Mag.a Luise Müller]]Mag.<sup>a</sup><ref>{{Magistra}}</ref> '''Luise Müller''' (*[[21. August]] [[1952]] in Weissenstadt, [[Bayern#Franken|Oberfranken]], [[Deutschland]]) war von [[1995]] bis [[2012]] Superintendentin der [[Evangelische Kirche (Gemeinschaft)|evangelischen Diözese Salzburg-Tirol]].
==Persönliche Daten==
 
Seit 1.8.1974 verheiratet mit Karlheinz Müller (Pfarrer)
 
  
Drei Kinder: Judith (geb. 1979, verheiratet mit Michael), Christiane (geb. 1980, verheiratet mit Axel), Lukas (geb. 1983)
+
== Persönliche Daten ==
 +
Luise Müller ist seit [[1. August]] [[1974]] mit Karlheinz Müller (Pfarrer) verheiratet; sie haben drei Kinder. Seit [[1995]] pendelte sie zwischen zwei Wohnsitzen, in der [[Stadt Salzburg]] und [[Kufstein]], seit 15. August 2005 zwischen Innsbruck und Kufstein. Bei der Wahl des neuen Superintendenten am [[12. November]] [[2011]] wurde als ihr Nachfolger [[Olivier Dantine]] gewählt, der mit 1. September 2012 sein Amt antrat.
  
Seit [[1995]] zwei Wohnsitze in Salzburg und Kufstein, ab 15.8.2005: Innsbruck und Kufstein
+
== Ausbildung ==
==Ausbildung ==
+
*Studium der evangelischen Theologie in Neuendettelsau, Erlangen und Wien
*Studium der evang. Theologie in Neuendettelsau, Erlangen und Wien  
+
*Examen pro Candidatura: Jänner 1977 in Wien  
*Examen pro Candidatura: Januar 1977 in Wien  
 
 
*Vikariat in Innsbruck-Christuskirche bei Pfarrer Bernd Hof  
 
*Vikariat in Innsbruck-Christuskirche bei Pfarrer Bernd Hof  
*Examen pro Ministerio: Januar 1979 in Wien  
+
*Examen pro Ministerio: Jänner 1979 in Wien  
*Ordination am 11.2.1979 durch Superintendent Emil Sturm in der Innsbrucker Christuskirche  
+
*Ordination am [[11. Februar]] [[1979]] durch Superintendent [[Emil Sturm]] in der Innsbrucker Christuskirche  
*General Management Ausbildung 2000/2001 am MCI in Innsbruck
+
*General-Management-Ausbildung 2000/2001 am MCI in Innsbruck
  
 
+
== Berufliche Tätigkeiten seit 1995 ==
==Berufliche Tätigkeiten seit 1995 ==
+
*[[Evangelische Superintendentur Salzburg-Tirol|Superintendentin der Diözese Salzburg und Tirol]] ([[1. September]] [[1995]] - [[31. August]] [[2012]])  
 
 
*[[Evangelische Superintendentur Salzburg-Tirol|Superintendentin der Diözese Salzburg und Tirol]] (seit 1.9.1995)  
 
 
*Mitglied der Synoden  
 
*Mitglied der Synoden  
 
*Mitglied der Synodalausschüsse  
 
*Mitglied der Synodalausschüsse  
 
*Vorsitzende des Diakonischen Ausschusses der Generalsynode (seit 2001)  
 
*Vorsitzende des Diakonischen Ausschusses der Generalsynode (seit 2001)  
 
*Vorsitzende des Ökumenischen AK Salzburg (2001/02/03)  
 
*Vorsitzende des Ökumenischen AK Salzburg (2001/02/03)  
*Mitglied im Kuratorium des Diakoniewerks Gallneukirchen  
+
*Mitglied im Kuratorium des Diakoniewerks Gallneukirchen, [[Oberösterreich|OÖ]]
*Delegierte der Vollversammlung des Lutherischen Weltbundes in Winnipeg, Canada 2003  
+
*Delegierte der Vollversammlung des Lutherischen Weltbundes in Winnipeg, [[Kanada]] 2003  
 
*Delegierte der Vollversammlung des ÖRK in Porto Alegre 2006  
 
*Delegierte der Vollversammlung des ÖRK in Porto Alegre 2006  
*Mitglied der Koordinierungsgruppe „Offen Evangelisch“ (OE) Phase 1 (Organisationsentwicklung der Evang. Kirche A.B.)  
+
*Mitglied der Koordinierungsgruppe "Offen Evangelisch" (OE) Phase 1 (Organisationsentwicklung der Evangelischen Kirche A.B.)  
*Projektleitung „Gemeindevernetzung“ OE 2, Mitglied der Steuerungsgruppe OE 2  
+
*Projektleitung "Gemeindevernetzung" OE 2, Mitglied der Steuerungsgruppe OE 2  
*Österreichische Leitung der Euregio: Zusammenarbeit mit der Evang. Luth. Kirche in Bayern
+
*Österreichische Leitung der Euregio: Zusammenarbeit mit der Evangelisch-Lutheranischen Kirche in Bayern
==Quelle==
+
 
www.evang.at/luise-mueller.html
+
== Quellen ==
[[Kategorie:Person|Müller,Luise]]
+
* [http://www.evang.at/luise-mueller.html www.evang.at]
[[Kategorie:Religion|Müller,Luise]]
+
* [[Salzburger Nachrichten]] online, 13. November 2011
[[Kategorie:Evangelische Kirche|Müller,Luise]]
+
== Fußnote ==
 +
<references/>
 +
{{Zeitfolge
 +
|AMT=[[Superintendent]]in der [[Evangelische Diözese Salzburg-Tirol|Evangelischen Superintendentur A. B. Salzburg und Tirol]]
 +
|ZEIT=[[1995]]–[[2012]]
 +
|VORGÄNGER=[[Wolfgang Schmidt]]
 +
|NACHFOLGER=[[Olivier Dantine]]
 +
}}
 +
 
 +
{{SORTIERUNG:Müller, Luise}}
 +
[[Kategorie:Person]]
 +
[[Kategorie:Religion]]
 +
[[Kategorie:Evangelische Kirche]]
 +
[[Kategorie:Person (Evangelische Kirche)]]
 +
[[Kategorie:Pfarrer]]
 +
[[Kategorie:Pfarrer (Evangelische Kirche)]]
 +
[[Kategorie:Zuagroaste]]
 +
[[Kategorie:Bayern]]
 +
[[Kategorie:Geboren 1952]]

Aktuelle Version vom 1. März 2023, 21:59 Uhr

Mag.a Luise Müller

Mag.a[1] Luise Müller (*21. August 1952 in Weissenstadt, Oberfranken, Deutschland) war von 1995 bis 2012 Superintendentin der evangelischen Diözese Salzburg-Tirol.

Persönliche Daten

Luise Müller ist seit 1. August 1974 mit Karlheinz Müller (Pfarrer) verheiratet; sie haben drei Kinder. Seit 1995 pendelte sie zwischen zwei Wohnsitzen, in der Stadt Salzburg und Kufstein, seit 15. August 2005 zwischen Innsbruck und Kufstein. Bei der Wahl des neuen Superintendenten am 12. November 2011 wurde als ihr Nachfolger Olivier Dantine gewählt, der mit 1. September 2012 sein Amt antrat.

Ausbildung

  • Studium der evangelischen Theologie in Neuendettelsau, Erlangen und Wien
  • Examen pro Candidatura: Jänner 1977 in Wien
  • Vikariat in Innsbruck-Christuskirche bei Pfarrer Bernd Hof
  • Examen pro Ministerio: Jänner 1979 in Wien
  • Ordination am 11. Februar 1979 durch Superintendent Emil Sturm in der Innsbrucker Christuskirche
  • General-Management-Ausbildung 2000/2001 am MCI in Innsbruck

Berufliche Tätigkeiten seit 1995

  • Superintendentin der Diözese Salzburg und Tirol (1. September 1995 - 31. August 2012)
  • Mitglied der Synoden
  • Mitglied der Synodalausschüsse
  • Vorsitzende des Diakonischen Ausschusses der Generalsynode (seit 2001)
  • Vorsitzende des Ökumenischen AK Salzburg (2001/02/03)
  • Mitglied im Kuratorium des Diakoniewerks Gallneukirchen,
  • Delegierte der Vollversammlung des Lutherischen Weltbundes in Winnipeg, Kanada 2003
  • Delegierte der Vollversammlung des ÖRK in Porto Alegre 2006
  • Mitglied der Koordinierungsgruppe "Offen Evangelisch" (OE) Phase 1 (Organisationsentwicklung der Evangelischen Kirche A.B.)
  • Projektleitung "Gemeindevernetzung" OE 2, Mitglied der Steuerungsgruppe OE 2
  • Österreichische Leitung der Euregio: Zusammenarbeit mit der Evangelisch-Lutheranischen Kirche in Bayern

Quellen

Fußnote

  1. Bis 2006 war "Magister" (männlich) bzw. (seit 1993) "Magistra" (weiblich) der übliche akademische Grad für die meisten Studien auf Master-Niveau. "Mag." ist die gesetzliche (§55 Universitätsgesetz 2002) Abkürzung sowohl für "Magister" als auch für "Magistra", wohingegen aber auch (aus gleichstellungspolitischen Motiven) die Abkürzung "Mag.a" für "Magistra" propagiert und verwendet wird.
Zeitfolge