Borromäum: Unterschied zwischen den Versionen
| Zeile 39: | Zeile 39: | ||
==== Bildergalerie neues Borromäum ==== | ==== Bildergalerie neues Borromäum ==== | ||
<gallery> | <gallery> | ||
| − | Datei:Borromäum, | + | Datei:Borromäum, Salzburg 021.jpg| Neues Borromäum |
| − | Datei:Borromäum, | + | Datei:Borromäum in Salzburg.jpg| Borromäum, Haupteingang an der Südseite |
| + | Datei:Borromäum, Westseite.jpg|Borromäum, Westseite | ||
| + | Datei:Borromäum Panorama 30.12.09.jpg|Borromäum, Ostseite | ||
| + | Datei:Borromäum, Nordöstliche Ansicht, im Hintergund der Untersberg.jpg|Borromäum, Nordöstliche Ansicht mit [[Untersberg]] | ||
Datei:Borromäum-neu.jpg|Denkmalgeschützter Teil des Borromäums | Datei:Borromäum-neu.jpg|Denkmalgeschützter Teil des Borromäums | ||
| − | |||
| − | |||
| − | |||
</gallery> | </gallery> | ||
Version vom 14. Januar 2019, 06:52 Uhr
Das Borromäum ist die Bezeichnung für zwei Gebäude, deren jüngerer Bau verschiedene Einrichtungen der Erzdiözese Salzburg, insbesondere das Erzbischöfliche Privatgymnasium Borromäum beherbergt. Es befindet sich in der Gaisbergstraße, Nr. 7 in Salzburg-Parsch.
Die Geschichte des Borromäums
Das alte Borromäum
- Hauptartikel: Altes Borromäum
Erzbischof Kardinal Schwarzenberg erwarb 1846 den Lodronschen Primogeniturpalast in der rechtsufrigen Altstadt von Salzburg unmittelbar neben dem Schloss Mirabell und Mirabellgarten. Hier war dann das erste „Collegium Borromaeum“ untergebracht, eine katholische Privatschule, die zunächst vor allem für Priesterkandidaten diente und erst später ein allgemeines Gymnasium wurde. Um das Jahr 1900 waren hier etwa 200 Knaben zur Schule gegangen.
Das alte Borromäum heute
Heute beherbergt das alte Gebäude des Borromäums die Universität Mozarteum.
Das neue Borromäum
1905 bot sich die Gelegenheit, von der Herzoglich Arenbergischen Domänenverwaltung Grund in Parsch zu kaufen und am heutigen Platz einen Neubau zu planen. 1910 - 1912 wurde dann das neue fürsterzbischöfliche Knabenseminar Borromäum erbaut[1].
Der Linzer Dombaumeister Matthäus Schlager zeichnete gemeinsam mit Weihbischof Balthasar Kaltner die Baupläne der neuen Schule. Erzbischof Johannes Kardinal Katschthaler weihte 1912 Schule und Kirche.
Die im neuen Gebäude untergebrachten Einrichtungen
Das Gebäude beherbergt
- das Erzbischöfliche Privatgymnasium Borromäum der Erzdiözese Salzburg;
- seit 2003 das Bildungszentrum Borromäum ;
- Teile der Kirchlichen Pädagogischen Hochschule - Edith Stein
- Ämter der Erzdiözese Salzburg
Daten und Fakten des neuen Borromäumsgebäudes
Stand Oktober 2012[2]
- 12 776,97 m² unterliegen dem Denkmalschutz
- Grundstück: 45 218 m²
- Raumanzahl: 256 Räume
- Fensteranzahl: 637
- Jahreswärmeenergieverbrauch: 802 Megawattstunden
- Jahresstromverbrauch: 219&nsbp;200 Kilowattstunden
- Mitarbeiter Verwaltung: 22
Bildergalerie neues Borromäum
Borromäum, Nordöstliche Ansicht mit Untersberg
Literatur
Lage der Gebäude am Stadtplan von Salzburg
Quellen
- www.kirchen.net Bildungszentrum Borromäum (PDF)
- Salzburgwiki-Artikel
Weblinks
- Erzbischöfliches Privatgymnasium Borromäum
- Kirchliche Pädagogische Hochschule - Edith Stein
- Katechetisches Amt der Erzdiözese Salzburg
- Seelsorgeamt der Erzdiözese Salzburg
- AV-Medienstelle
Fußnoten
- ↑ Quelle Foto in Salzburg Vorstädte Album 1860 - 1930, Verlag für Photografie, Wien, 1998
- ↑ Quelle: Salzburger Nachrichten: 100 Jahre Borromäum', 27. Oktober 2012