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[[Datei:Grasmayr-Villa Mönchsberg 01.jpg|thumb|Der Aussichtsturm der Grasmayr-Villa]]
 
[[Datei:Grasmayr-Villa Mönchsberg 01.jpg|thumb|Der Aussichtsturm der Grasmayr-Villa]]
Die '''Grasmayr-Villa''' (ursprünglich Honerburg genannt, aber auch Arnoldsschlössl, Achleitner- oder Marienschlössl sowie Villa Endres) ist ein [[Denkmalgeschützte Objekte in der Stadt Salzburg|denkmalgeschütztes Gebäude]] südlich der [[Karolinenhöhe]] am [[Mönchsberg]] in [[Salzburg]] mit Adresse [[Dr.-Ludwig-Präuhauser-Weg]] 18.
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Die '''Grasmayr-Villa''' (ursprünglich Honerburg genannt, aber auch Arnoldsschlössl, Achleitnerschlössl sowie Villa Endres) ist ein [[Denkmalgeschützte Objekte in der Stadt Salzburg|denkmalgeschütztes Gebäude]] südlich der [[Karolinenhöhe]] am [[Mönchsberg]] in [[Salzburg]] mit Adresse [[Dr.-Ludwig-Präuhauser-Weg]] 18.
    
==Geschichte==
 
==Geschichte==
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Das erste Haus in diesem Gebiet errichtete der Domvikar Johann [[Baptist Hofer]], ein hölzernes Sommerhäusl mit einem Rauchfang und nutzte das Gelände als Garten. Schließlich baute er ein gemauertes Haus, die sogenannte "Hofenburg", wofür er Erbrechtszins zu zahlen hatte.<ref>Quelle [http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=svb&datum=19131220&query=%22Villa+Endres%22&ref=anno-search&seite=3 ANNO], [[Salzburger Volksblatt]], Ausgabe vom 20. Dezember 1913, Seite 3</ref>
 
Das erste Haus in diesem Gebiet errichtete der Domvikar Johann [[Baptist Hofer]], ein hölzernes Sommerhäusl mit einem Rauchfang und nutzte das Gelände als Garten. Schließlich baute er ein gemauertes Haus, die sogenannte "Hofenburg", wofür er Erbrechtszins zu zahlen hatte.<ref>Quelle [http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=svb&datum=19131220&query=%22Villa+Endres%22&ref=anno-search&seite=3 ANNO], [[Salzburger Volksblatt]], Ausgabe vom 20. Dezember 1913, Seite 3</ref>
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Nach dem Tode des Domvikars wurde das Gütl „Hoferburg“ am [[11. März]] [[1678]] der Katharina Eggl übergeben. Im Laufe der Zeit hatte das Gut verschiedene Besitzer, die rasch wechselten. Am [[27. Februar]] [[1831]] brannte das Gut wegen Brandstiftung ab, nachdem schon zwei Tage vorher ein nicht voll ausgebrochener [[Brände Stadt Salzburg|Brand]] gelegt wurde und zwei Kühe erstickten.   
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Nach dem Tode des Domvikars wurde das Gütl „Hofenburg“ am [[11. März]] [[1678]] der Katharina Eggl übergeben. Im Laufe der Zeit hatte das Gut verschiedene Besitzer, die rasch wechselten. Am [[27. Februar]] [[1831]] brannte das Gut wegen Brandstiftung ab, nachdem schon zwei Tage vorher ein nicht voll ausgebrochener [[Brände Stadt Salzburg|Brand]] gelegt wurde und zwei Kühe erstickten.   
    
[[1865]] kaufte der englische Landschaftsmaler  M. [[Georg Gaskell]] das Gut und benutzte es als Sommervilla. Er ließ das Haus [[1868]] im englischen Villenstil umbauen und eine große Terrasse errichten. Am Mauerwerk dieser Terrasse, das aus Abbruchmaterial von [[Paris Graf von Lodron|Lodronschen]] Festungs- oder Stadtmauerbauten stammte und in der Stadt käuflich erwerbbar war, brachte er ein ebenso gekauftes Wappen des Grafen von Lodron an.
 
[[1865]] kaufte der englische Landschaftsmaler  M. [[Georg Gaskell]] das Gut und benutzte es als Sommervilla. Er ließ das Haus [[1868]] im englischen Villenstil umbauen und eine große Terrasse errichten. Am Mauerwerk dieser Terrasse, das aus Abbruchmaterial von [[Paris Graf von Lodron|Lodronschen]] Festungs- oder Stadtmauerbauten stammte und in der Stadt käuflich erwerbbar war, brachte er ein ebenso gekauftes Wappen des Grafen von Lodron an.