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[[Karl Freiherr von Schwarz]] engagierte sich Mitte des [[19. Jahrhundert]]s für die Stadterweiterung von Salzburg. Dabei musste er gemäß einem mit der Stadt geschlossenen Vertrag die Salzach regulieren. Die durch die Salzachregulierung gewonnenen Grundstücke durfte er behalten und weiterverkaufen. Es sind dies die Bereiche am [[Franz-Josef-Kai]], [[Elisabethkai]], sowie am [[Giselakai|Gisela-]] und am [[Rudolfskai]].  
 
[[Karl Freiherr von Schwarz]] engagierte sich Mitte des [[19. Jahrhundert]]s für die Stadterweiterung von Salzburg. Dabei musste er gemäß einem mit der Stadt geschlossenen Vertrag die Salzach regulieren. Die durch die Salzachregulierung gewonnenen Grundstücke durfte er behalten und weiterverkaufen. Es sind dies die Bereiche am [[Franz-Josef-Kai]], [[Elisabethkai]], sowie am [[Giselakai|Gisela-]] und am [[Rudolfskai]].  
 
[[Datei:Giselakai-Panoramabild.jpg|thumb|Giselakai-Panoramabild, es bringt besonders deutlich zum Ausdruck, wie in der [[Stadt Salzburg]] das Ergebnis der Salzachregulierung zum Kaivillenbau genutzt wurde]]
 
[[Datei:Giselakai-Panoramabild.jpg|thumb|Giselakai-Panoramabild, es bringt besonders deutlich zum Ausdruck, wie in der [[Stadt Salzburg]] das Ergebnis der Salzachregulierung zum Kaivillenbau genutzt wurde]]
Am [[28. Juli]] [[1851]] begann die Demolierung von ersten kleinen Teilen der Salzburger Stadtmauer im Bereich des [[Klampferertor]]s und [[Klausentor]]s als erster Schritt einer Salzachregulierung. Die schweren Blocksteine der Stadtmauern wurden ebenso wie das 1894 geschleifte [[Inneres Ostertor|Linzer Tor]] und die ab 1861 geschleiften weitläufigen Bastionen der Neustadt als Rohmaterial für die Salzachregulierung verwendet. Der Maler und Gemeinderat [[Josef Mayburger]] setzte dabei die S-Form des Flusslaufes innerhalb des Stadtgebiets durch. Schwarz wollte auch das Material der [[Müllner Schanze]]nbefestigung für seine Salzachregulierung verwenden, was aber Mayburger verhindern konnte. Die Regulierungsarbeiten wurden [[1862]] zwischen Stadtbrücke und [[Eisenbahnbrücke (Stadt Salzburg)|Eisenbahnbrücke]] fertiggestellt.
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Am [[28. Juli]] [[1851]] begann die Demolierung von ersten kleinen Teilen der Salzburger Stadtmauer im Bereich des [[Klampferertor]]s und [[Klausentor]]s als erster Schritt einer Salzachregulierung. Die schweren Blocksteine der Stadtmauern wurden ebenso wie das 1894 geschleifte [[Inneres Ostertor|Linzer Tor]] und die ab 1861 geschleiften weitläufigen Bastionen der Neustadt als Rohmaterial für die Salzachregulierung verwendet. Der Maler und Gemeinderat [[Josef Mayburger (junior)|Josef Mayburger]] setzte dabei die S-Form des Flusslaufes innerhalb des Stadtgebiets durch. Schwarz wollte auch das Material der [[Müllner Schanze]]nbefestigung für seine Salzachregulierung verwenden, was aber Mayburger verhindern konnte. Die Regulierungsarbeiten wurden [[1862]] zwischen Stadtbrücke und [[Eisenbahnbrücke (Stadt Salzburg)|Eisenbahnbrücke]] fertiggestellt.
    
Die Arbeiten zwischen [[Stadtbrücke]] und [[Karolinenbrücke]] konnten dann [[1873]] zu Ende gebracht werden. Daraufhin begann die Errichtung der [[Kaivillen]] am Giselakai und am Rudolfskai.
 
Die Arbeiten zwischen [[Stadtbrücke]] und [[Karolinenbrücke]] konnten dann [[1873]] zu Ende gebracht werden. Daraufhin begann die Errichtung der [[Kaivillen]] am Giselakai und am Rudolfskai.
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