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[[1792]] entdeckte [[Josef Rosenegger]] als Hobbyarchäologe bei Grabungsarbeiten für den neuen Park einen großen römischen Friedhof. Der [[Bürglstein]] wurde rasch zu einer überregional bekannten Attraktion. Allerdings begann Rosenegger bald Fälschungen anzulegen (Details siehe Artikel über ihn).
 
[[1792]] entdeckte [[Josef Rosenegger]] als Hobbyarchäologe bei Grabungsarbeiten für den neuen Park einen großen römischen Friedhof. Der [[Bürglstein]] wurde rasch zu einer überregional bekannten Attraktion. Allerdings begann Rosenegger bald Fälschungen anzulegen (Details siehe Artikel über ihn).
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[[1815]] wurde in [[Loig]], einem Ortsteil von [[Wals]], eine archäologische Sensation entdeckt. Die römische Palastvilla, dessen Hauptgebäude über 220m Länge hat, zählt zu den größten aller bisher bekannten römischen Landhäuser. Das dort gefundene [[Theseus-Mosaik]] mit dem ursprünglichen Ausmaß von 6,36 mal 5,50 Metern befindet sich heute im [[Kunsthistorisches Museum|Kunsthistorischen Museum]] in [[Wien]] und ist dort eines der Glanzstücke der Antikensammlung.
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Ebenso [[1815]] entdeckte der Geometer [[Ludwig Grenier]] zwischen [[Glas]] und [[Glasenbach]] ein römisches Landhaus und grub es aus.
    
Als die [[Altstadt|Stadt Salzburg]] [[1861]] ihrem größten Sohn, [[Wolfgang Amadeus Mozart]], ein Denkmal setzte, stieß man beim Ausheben des Fundaments auf drei übereinander liegende Mosaikböden, von denen der oberste aus dem [[4. Jahrhundert]] n. Chr. die folgende, nur zum Teil erhaltene Inschrift trug: "''hic habitat felicitas, nihil intret mali''" ("''Hier wohnt das Glück, nichts Böses soll Zutritt finden''"). Obwohl es Aufzeichnungen von diesem Mosaik gibt, ist es unauffindbar verschollen.
 
Als die [[Altstadt|Stadt Salzburg]] [[1861]] ihrem größten Sohn, [[Wolfgang Amadeus Mozart]], ein Denkmal setzte, stieß man beim Ausheben des Fundaments auf drei übereinander liegende Mosaikböden, von denen der oberste aus dem [[4. Jahrhundert]] n. Chr. die folgende, nur zum Teil erhaltene Inschrift trug: "''hic habitat felicitas, nihil intret mali''" ("''Hier wohnt das Glück, nichts Böses soll Zutritt finden''"). Obwohl es Aufzeichnungen von diesem Mosaik gibt, ist es unauffindbar verschollen.