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| − | [[Datei:HelgaEiterer.jpg|thumb|Prof. Helga Eiterer]]'''Helga Eiterer''' (* [[5. Juli]] [[1933]] in Wien, † [[13. Mai]] [[2007]] in [[Salzburg]]) war Lehrerin, Kunstpädagogin und freischaffende Künstlerin (Malerei, Grafik). | + | [[Datei:HelgaEiterer.jpg|thumb|Prof. Helga Eiterer]]'''Helga Eiterer''', geb. Müller (* [[5. Juli]] [[1933]] in Wien, † [[13. Mai]] [[2007]] in [[Salzburg]]), war Lehrerin, Kunstpädagogin und freischaffende Künstlerin (Malerei, Grafik). |
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| | ==Leben== | | ==Leben== |
| | ===Ausbildung=== | | ===Ausbildung=== |
| | + | Nach dem Besuch der öffentlichen Volksschule (1939 – 1943) in Wien XIV trat sie 1943 in die Staatliche Oberschule für Mädchen in der Albertgasse in Wien VIII ein. Von 1944 bis 1945 absolvierte sie ein Jahr an der Oberschule für Jungen in Gänserndorf (Niederösterreich), danach von 1945 bis 1947 die Hauptschule in [[St. Johann im Pongau]]. 1952 schloss sie die [[Lehrerinnenbildungsanstalt Salzburg]] mit dem Zeugnis der Reife für das Lehramt an Volksschulen ab. |
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| − | Nach dem Besuch der öffentlichen Volksschule (1939 – 1943) in Wien XIV trat sie 1943 in die Staatliche Oberschule für Mädchen in der Albertgasse in Wien VIII ein. Von 1944 – 1945 absolvierte sie ein Jahr an der Oberschule für Jungen in Gänserndorf (Niederösterreich), danach von 1945 – 1947 die Hauptschule in [[St. Johann im Pongau]]. 1952 schloss sie die [[Lehrerinnenbildungsanstalt Salzburg]] mit dem Zeugnis der Reife für das Lehramt an Volksschulen ab. 1970 erhielt sie das Lehrbefähigungszeugnis für Volksschulen und das Lehramtszeugnis für Bildnerische Erziehung an Hauptschulen, 1972 das Lehramtszeugnis für Werkerziehung an Hauptschulen, 1973 das Lehramtszeugnis für Sonderschulen und 1982 das Lehramtszeugnis für Sonderschulen für sprachgestörte Kinder. Außerdem war sie Hörerin der [[Katholisch-Theologische Fakultät an der Universität Salzburg|Katholisch-Theologischen Fakultät an der Universität Salzburg]] (1952 – 1953), der Philosophischen Fakultät der Universität Innsbruck (1956 – 1957) und der Kunsthochschule Linz (1974 -1975).
| + | 1970 erhielt sie das Lehrbefähigungszeugnis für Volksschulen und das Lehramtszeugnis für Bildnerische Erziehung an Hauptschulen, 1972 das Lehramtszeugnis für Werkerziehung an Hauptschulen, 1973 das Lehramtszeugnis für Sonderschulen und 1982 das Lehramtszeugnis für Sonderschulen für sprachgestörte Kinder. Außerdem war sie Hörerin der [[Katholisch-Theologische Fakultät an der Universität Salzburg|Katholisch-Theologischen Fakultät an der Universität Salzburg]] (1952 – 1953), der Philosophischen Fakultät der Universität Innsbruck (1956 – 1957) und der Kunsthochschule Linz (1974 - 1975). |
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| | ==Berufliche Laufbahn== | | ==Berufliche Laufbahn== |
| − | Am Beginn ihrer Lehrtätigkeit wirkte sie an den Volksschulen [[Maxglan]], Salzburg (1952 - 1953) und [[Bad Gastein]] | + | Am Beginn ihrer Lehrtätigkeit wirkte sie an den Volksschulen [[Maxglan]], Salzburg (1952 - 1953) und [[Bad Gastein]] (1953 – 1954). Der besondere Schwerpunkt ihrer Unterrichtstätigkeit galt jedoch der Kunstpädagogik: |
| − | (1953 – 1954). Der besondere Schwerpunkt ihrer Unterrichtstätigkeit galt jedoch der Kunstpädagogik: | |
| | : Dienstverwendung am [[BG III]] (Musisches Gymnasium) für die Unterrichtsfächer Bildnerische Erziehung und. Werkerziehung (1974 - 1976) | | : Dienstverwendung am [[BG III]] (Musisches Gymnasium) für die Unterrichtsfächer Bildnerische Erziehung und. Werkerziehung (1974 - 1976) |
| | : Realschule der Franziskanerinnen in [[Freilassing]] – [[Salzburghofen]]: Unterricht in Kunsterziehung ( 1962 – 1976) | | : Realschule der Franziskanerinnen in [[Freilassing]] – [[Salzburghofen]]: Unterricht in Kunsterziehung ( 1962 – 1976) |
| − | : Unterricht in Bildnerischer Erziehung an der Hauptschule Thalgau und an den Sonderschulen [[Thalgau]] und [[Oberndorf]] (1969 – 1990) | + | : Unterricht in Bildnerischer Erziehung an der [[Hauptschule Thalgau]] und an der [[Zentrum für Inklusiv- und Sonderpädagogik Thalgau|Sonderschule]] in [[Thalgau]] und der [[Zentrum für Inklusiv- und Sonderpädagogik Oberndorf|Sonderschule]] in [[Oberndorf bei Salzburg|Oberndorf]] (1969 – 1990) |
| − | : 1976 – 1981:Leiterin der Allgemeinen Sonderschule Oberndorf, | + | : 1976 – 1981: Leiterin der Allgemeinen Sonderschule Oberndorf, |
| | : Besuchsschullehrerin: [[Pädagogische Akademie]] Salzburg mit Schwerpunkt: Kunst und Rehabilitation (1980 – 1990) | | : Besuchsschullehrerin: [[Pädagogische Akademie]] Salzburg mit Schwerpunkt: Kunst und Rehabilitation (1980 – 1990) |
| | : Lehrtätigkeit an der Humboldt-Universität zu Berlin und Dresden (Außenstelle für Kindergartenpädagogik) mit Schwerpunkt: Kunst und Rehabilitation (1984 – 1989) | | : Lehrtätigkeit an der Humboldt-Universität zu Berlin und Dresden (Außenstelle für Kindergartenpädagogik) mit Schwerpunkt: Kunst und Rehabilitation (1984 – 1989) |
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| | ===Familie=== | | ===Familie=== |
| − | Helga Eiterer geb. Müller war verheiratet mit [[Othmar Eiterer]], Landesschulinspektor für Sonderpädagogik in Salzburg, hatte sechs Kinder und wohnte in [[Thalgau]]. | + | Helga Eiterer war verheiratet mit [[Othmar Eiterer]], Landesschulinspektor für Sonderpädagogik in Salzburg, hatte sechs Kinder und wohnte in [[Thalgau]]. |
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| | ==Ausstellungen== | | ==Ausstellungen== |
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| | [[Kategorie:Person|Eiterer, Helga]] | | [[Kategorie:Person|Eiterer, Helga]] |
| | + | [[Kategorie:Person (Geschichte)|Eiterer, Helga]] |
| | [[Kategorie:Bildung|Eiterer, Helga]] | | [[Kategorie:Bildung|Eiterer, Helga]] |
| | [[Kategorie:Person (Bildung)|Eiterer, Helga]] | | [[Kategorie:Person (Bildung)|Eiterer, Helga]] |