Josef Pletzer (Priester): Unterschied zwischen den Versionen
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1993 begann er den Besuch des Aufbaugymnasiums in Horn ([[NÖ]], wobei er im internationalen Seminar für Priesterspätberufe „Canisiusheim“ wohnte (Matura 1998). Von 1998 bis 2004 absolvierte er ein Studium von Fachtheologie und selbstständigen Religionspädagogik an der [[Katholisch-Theologische Fakultät der Universität Salzburg|Katholisch-Theologischen Fakultät]] der [[Universität Salzburg]], zwischendurch 2000/01 einen zehnmonatigen Aufenthalt in Kenia mit Studien an der ''Catholic University of Eastern Africa'' und am ''Tangaza College'' sowie pastoraler Mitarbeit in den Pfarren Umoja (Erzdiözese Nairobi) und Iramaurai (Diözese Embu). In Kenia auch verbrachte er im Jahr 2004 einen viermonatigen Forschungsaufenthalt für seine Diplomarbeit „Die Kleinen Christlichen Gemeinschaften in Ostafrika - ein neuer Weg, Kirche zu sein?!“. | 1993 begann er den Besuch des Aufbaugymnasiums in Horn ([[NÖ]], wobei er im internationalen Seminar für Priesterspätberufe „Canisiusheim“ wohnte (Matura 1998). Von 1998 bis 2004 absolvierte er ein Studium von Fachtheologie und selbstständigen Religionspädagogik an der [[Katholisch-Theologische Fakultät der Universität Salzburg|Katholisch-Theologischen Fakultät]] der [[Universität Salzburg]], zwischendurch 2000/01 einen zehnmonatigen Aufenthalt in Kenia mit Studien an der ''Catholic University of Eastern Africa'' und am ''Tangaza College'' sowie pastoraler Mitarbeit in den Pfarren Umoja (Erzdiözese Nairobi) und Iramaurai (Diözese Embu). In Kenia auch verbrachte er im Jahr 2004 einen viermonatigen Forschungsaufenthalt für seine Diplomarbeit „Die Kleinen Christlichen Gemeinschaften in Ostafrika - ein neuer Weg, Kirche zu sein?!“. | ||
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Es schlossen sich im Schuljahr 2005/06 ein großes Schulpraktikum am [[Bundesgymnasium und Bundesrealgymnasium Hallein]] und von 2005 bis 2008 Seelsorgedienst als Kooperator in der [[Stadtpfarre Hallein]] an. In den Schuljahren 2006/07 und 2007/08 war Pletzer als Relgionslehrer an der [[Private Höhere Lehranstalt für Mode und Bekleidungstechnik und private Fachschule für Mode und Bekleidungstechnik des Vereins für Bildung und Erziehung der Halleiner Schwestern Franziskanerinnen|Modefachschule Hallein]], von 2008 bis 2012 als [[Diözesanjugendseelsorger]] tätig. | Es schlossen sich im Schuljahr 2005/06 ein großes Schulpraktikum am [[Bundesgymnasium und Bundesrealgymnasium Hallein]] und von 2005 bis 2008 Seelsorgedienst als Kooperator in der [[Stadtpfarre Hallein]] an. In den Schuljahren 2006/07 und 2007/08 war Pletzer als Relgionslehrer an der [[Private Höhere Lehranstalt für Mode und Bekleidungstechnik und private Fachschule für Mode und Bekleidungstechnik des Vereins für Bildung und Erziehung der Halleiner Schwestern Franziskanerinnen|Modefachschule Hallein]], von 2008 bis 2012 als [[Diözesanjugendseelsorger]] tätig. | ||
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Von 2012 bis 2016 war er Rektor des [[Borromäum|Bildungszentrums Borromäum]], seit Februar 2015 auch Stadtjugendseelsorger für die Stadt Salzburg. | Von 2012 bis 2016 war er Rektor des [[Borromäum|Bildungszentrums Borromäum]], seit Februar 2015 auch Stadtjugendseelsorger für die Stadt Salzburg. | ||
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Version vom 16. April 2017, 18:59 Uhr
Lic. Mag. Dr. Josef Johann Pletzer (* 13. Februar 1974 in Wörgl, Tirol) ist Pfarrer von Maxglan und Pfarrprovisor von Taxham.
Leben
Pletzer wuchs zusammen mit seinen beiden Geschwistern in seiner Heimatgemeinde Going am Wilden Kaiser auf, wo er auch den Kindergarten und die Volksschule besuchte. Anschließend besuchte er die Hauptschule II in St. Johann in Tirol. Im Jahr 1986 wurde die Ehe der Eltern geschieden und die Mutter zog mit den Kindern nach Söll, wo er den Besuch der Hauptschule fortsetzte. Es folgten die Tourismusschule in St. Johann in Tirol und der Umzug zurück zum Vater. Nach Praktika im Hotel Blattlhof (1988) und im Hotel der Bär (1989) in Ellmau (Tirol) wurde er als "Restaurantfachmann" im Hotel Hochfilzer in Ellmau angestellt (1990-1991). 1989 stieß er zur Bundesmusikkapelle Going am Wilden Kaiser.
Am 31. Juli 1991 erlitt er einen schweren Mopedunfall (fünf Tage Lebensgefahr, ein halbes Jahr Krankenstand), der ein Umdenken nach sich zog. Er schlug die Priesterlaufbahn ein.
1993 begann er den Besuch des Aufbaugymnasiums in Horn (NÖ, wobei er im internationalen Seminar für Priesterspätberufe „Canisiusheim“ wohnte (Matura 1998). Von 1998 bis 2004 absolvierte er ein Studium von Fachtheologie und selbstständigen Religionspädagogik an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Salzburg, zwischendurch 2000/01 einen zehnmonatigen Aufenthalt in Kenia mit Studien an der Catholic University of Eastern Africa und am Tangaza College sowie pastoraler Mitarbeit in den Pfarren Umoja (Erzdiözese Nairobi) und Iramaurai (Diözese Embu). In Kenia auch verbrachte er im Jahr 2004 einen viermonatigen Forschungsaufenthalt für seine Diplomarbeit „Die Kleinen Christlichen Gemeinschaften in Ostafrika - ein neuer Weg, Kirche zu sein?!“.
Am 5. Dezember 2004 empfing er in der Stadtpfarrkirche Wörgl die Diakonatsweihe, am 29. Juni 2005 − nach einem halbjährigen pastoralen Praktikum in der Stadtfarre Wörgl − in der Stadtpfarrkirche St. Andrä in Salzburg die Priesterweihe.
Es schlossen sich im Schuljahr 2005/06 ein großes Schulpraktikum am Bundesgymnasium und Bundesrealgymnasium Hallein und von 2005 bis 2008 Seelsorgedienst als Kooperator in der Stadtpfarre Hallein an. In den Schuljahren 2006/07 und 2007/08 war Pletzer als Relgionslehrer an der Modefachschule Hallein, von 2008 bis 2012 als Diözesanjugendseelsorger tätig.
Von 2008 bis 2011 oblag er außerdem einem Lizentiatstudium für Pastoraltheologie an der Universität Innsbruck, das er im November 2011 „summa cum laude“ abschloss; seine Lizentiatsarbeit widmete sich dem Thema „Die Gemeindetheologie bei Ferdinand Klostermann“. Es folgte von 2011 bis 2015 ein Doktoratsstudium im Fach Kirchenrecht und Pastoraltheologie. Seine Dissertation schrieb er über das Thema „Pfarrverbände - Notlösung und Chance! Impulse von Ferdinand Klostermann für die Pfarrstruktur im Erzbistum Salzburg aus kirchenrechtlicher Sicht“.
Von 2012 bis 2016 war er Rektor des Bildungszentrums Borromäum, seit Februar 2015 auch Stadtjugendseelsorger für die Stadt Salzburg.
Seit 1. September 2016 betreut er die Pfarren Maxglan und Taxham.
Quellen
- Bezirksblätter, 1. Juni 2016: Postenänderungen bei der Erzdiözese Salzburg
- Stadtpfarre Salzburg-Maxglan (abgerufen am 16. April 2017)