Museum der Moderne: Unterschied zwischen den Versionen
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| + | Am heutigen Standort des Museums stand Ende des [[19. Jahrhundert]]s die [[Restauration Elektrischer Aufzug]], die [[1947]] zum [[Grand Café Winkler]] umgebaut wurde. Als das [[Casino Salzburg]] in das [[Schloss Kleßheim]] übersiedelte, stand das Café jahrelang leer. Im Rahmen eines internationalen Architektenwettbewerbs [[1998]] wurde schließlich der Neubau eines Museums auf dem Mönchsberg ausgeschrieben. | ||
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Der Kunsthändler [[Friedrich Welz]], der einen großen Teil seiner privaten Sammlung dem [[Land Salzburg (Gebietskörperschaft)|Land Salzburg]] vermachte, gilt heute als Initiator des Museums. | Der Kunsthändler [[Friedrich Welz]], der einen großen Teil seiner privaten Sammlung dem [[Land Salzburg (Gebietskörperschaft)|Land Salzburg]] vermachte, gilt heute als Initiator des Museums. | ||
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| + | * 1997 – [[2001]]: [[Peter Weiermair]] | ||
| + | * 2001 – [[2005]]: [[Agnes Husslein]] | ||
| + | * [[2006]] – [[2013]]: [[Toni Stooss]] | ||
| + | * seit 2013: [[Sabine Breitwieser]] | ||
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== Weblinks == | == Weblinks == | ||
* [http://www.museumdermoderne.at/ Website des Museums der Moderne Salzburg] | * [http://www.museumdermoderne.at/ Website des Museums der Moderne Salzburg] | ||
| − | * [http://www.m32.at/ Website | + | * [http://www.m32.at/ Website des Restaurants M32] |
== Quelle == | == Quelle == | ||
Version vom 29. März 2017, 07:34 Uhr
Das Museum der Moderne Salzburg befindet sich an zwei Standorten in Salzburg: im Rupertinum in der Altstadt, einem barocken Haus für neue künstlerische Konzepte, und im Museum auf dem Mönchsberg, das moderne Kunst in einem zeitgenössischen Rahmen präsentiert.
Allgemeines
Das Museum wird als eine Institution unter dem Dach einer Gesellschaft (Museum der Moderne – Rupertinum Betriebsgesellschaft mbH) geführt.
Rupertinum in der Altstadt
Hauptartikel: Rupertinum
Das, zwischen Franziskanerkirche und Kollegienkirche stehende, Haus wurde jahrhundertelang als Ausbildungsort für Zöglinge des Collegium Rupertinum genutzt. Bis 1974 beherbergte es ein Schüler- und Studentenheim. 1983 wurde das Rupertinum als Salzburger Museum für moderne Kunst und Graphische Sammlungen eröffnet. Im Lauf der Jahre wurden die Räumlichkeiten internationalen Standards entsprechend adaptiert und eignen sich heute hervorragend für die Ausstellung von Grafiken und Fotoarbeiten. Das Gebäude ist darüber hinaus mit einem Innenhof ausgestattet, der vom Max-Reinhardt-Platz her begehbar ist.
Museum der Moderne Mönchsberg
Hauptartikel: Museum der Moderne Mönchsberg
Geschichte des Museums der Moderne Salzburg
Am heutigen Standort des Museums stand Ende des 19. Jahrhunderts die Restauration Elektrischer Aufzug, die 1947 zum Grand Café Winkler umgebaut wurde. Als das Casino Salzburg in das Schloss Kleßheim übersiedelte, stand das Café jahrelang leer. Im Rahmen eines internationalen Architektenwettbewerbs 1998 wurde schließlich der Neubau eines Museums auf dem Mönchsberg ausgeschrieben.
Der Kunsthändler Friedrich Welz, der einen großen Teil seiner privaten Sammlung dem Land Salzburg vermachte, gilt heute als Initiator des Museums.
Wegen seiner persönlichen Freundschaft mit Oskar Kokoschka wurde ein beträchtlicher Teil der expressionistischen Arbeiten Kokoschkas in die Sammlung des Rupertinums aufgenommen.
Als 1983 das Rupertinum als Salzburger Museum für moderne Kunst und graphische Sammlungen eröffnet wurde, gelang es dem Gründungsdirektor Otto Breicha, am Haus die Österreichische Fotogalerie zu integrieren.
Im Oktober 2004 wurde nach drei Jahren Bauzeit das Museum der Moderne auf dem Mönchsberg eröffnet.
Direktoren des Museums der Moderne Salzburg bzw. davor des Museums im Rupertinum waren:
- 1983 – 1997: Otto Breicha
- 1997 – 2001: Peter Weiermair
- 2001 – 2005: Agnes Husslein
- 2006 – 2013: Toni Stooss
- seit 2013: Sabine Breitwieser
Auszeichnung
Das Museum ist mit dem Österreichischen Museumsgütesiegel ausgezeichnet.
Weblinks
Quelle
- Website des Museums der Moderne Salzburg