Josef Reischenböck: Unterschied zwischen den Versionen
K (Textersetzung - „Kategorie:Bildung (Personen)“ durch „Kategorie:Person (Bildung)“) |
|||
| Zeile 22: | Zeile 22: | ||
[[Kategorie:Person|Reischenböck, Josef]] | [[Kategorie:Person|Reischenböck, Josef]] | ||
[[Kategorie:Bildung|Reischenböck, Josef]] | [[Kategorie:Bildung|Reischenböck, Josef]] | ||
| − | [[Kategorie:Bildung | + | [[Kategorie:Person (Bildung)|Reischenböck, Josef]] |
[[Kategorie:Lehrer|Reischenböck, Josef]] | [[Kategorie:Lehrer|Reischenböck, Josef]] | ||
[[Kategorie:Zweiter Weltkrieg|Reischenböck, Josef]] | [[Kategorie:Zweiter Weltkrieg|Reischenböck, Josef]] | ||
Version vom 2. Februar 2016, 19:05 Uhr
Josef Reischenböck (* 23. März 1890 in Salzburg, † 7. Mai 1943 in München-Stadelheim (ermordet)) war ein Pädagoge und Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus.
Leben
Dieser Artikel enthält im Wesentlichen nur die wichtigsten biografischen Daten von Josef Reischenböck.
Wenn du mehr über diese Person weißt, mache aus diesem Artikel bitte einen guten Artikel.
Er besuchte die Lehrerbildungsanstalt Salzburg.
"Nach abgelegter Lehramtsprüfung wechselte er nach bisheriger Tätigkeit in Berndorf, Vorderfager in der Gemeinde Elsbethen und Irrsdorf an die Hauptschule St. Andrä in der Salzburger Neustadt, wo er die Fächer Deutsch, Geschichte, Englisch, Geographie, Maschinschreiben und Buchhaltung unterrichtete.[1] Später wurde Reischenböck zum Direktor befördert.
In seiner Freizeit betätigte er sich im Christlichen Lehrerverein, dessen Landesobmann er später wurde.
1941 wurde seine Karriere jäh beendet. Reischenböck hatte sich der KPÖ zugewandt und konzipierte Pläne für Sabotageakte gegen die Nationalsozialisten. "Er geriet in die Fänge der Gestapo und wurde wegen "Vorbereitung zum Hochverrat" [am 7. Mai] 1943 in München-Stadelheim hingerichtet"[1].
In der Faberstraße Nr. 3 in Salzburg befindet sich eine Gedenktafel für Josef Reischenböck, sowie am Fürstenweg Nr. 35, seit dem 22. März 2012 ein Stolperstein.
Fußnoten und Quellen
- Hutter, Clemens M., Verewigt in Salzburg, Salzburg, 2010