Maria Augusta von Trapp: Unterschied zwischen den Versionen
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| − | * | + | * von Trapp, Maria Augusta: ''Gestern, heute, immerdar'', 1960 |
| − | + | * [[Irmgard Wöhrl|Wöhrl, Irmgard]] (Hrsg.): ''The Sound of cooking'', 2007 | |
| − | * Irmgard | + | * Wöhrl, Irmgard (Hrsg.): ''[[Das Trappkochbuch]]'', 2. Auflage, 2009 |
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Version vom 21. August 2013, 20:42 Uhr
Maria Augusta Freifrau von Trapp, geborene Kutschera (* 26. Jänner 1905 Wien, † 28. März 1987 Morrisville, USA), war die Frau von Georg Ludwig Ritter von Trapp, einem berühmten österreichischen U-Boot-Kapitän des Ersten Weltkriegs.
Leben
Maria von Trapp wuchs in Wien auf, erlernte den Lehrerberuf und ging nach Salzburg ins Stift Nonnberg als Erzieherin. Sie wollte später auch in den Orden eintreten. Die Äbtissin, so wird vermutet, merkte aber, dass sie mehr für das weltliche Leben geeignet war. Ritter von Trapp, verwitwet mit sieben Kindern (fünf Töchter und zwei Söhne), suchte eine Erzieherin für seine Kinder. Die Äbtissin schickte Maria zu Ritter von Trapp und im Laufe der Zeit entstand eine Liebe zwischen beiden. Am 26. November 1927 wurde sie dann die zweite Ehefrau des Witwers Trapp. Sie heirateten in der Stiftskirche Nonnberg und wohnten in der Trapp-Villa in Salzburg-Aigen.
Maria von Trapp gründete mit ihren sieben Töchtern und drei Söhnen einen A-cappella-Chor unter der Leitung von Franz Wasner (* 1905, † 1992). Der Trapp-Chor errang 1937 den 1. Preis des Musikwettbewerbs der Salzburger Festspiele.
Als kaisertreuer Offizier bekam Ritter von Trapp nach dem Anschluss an Deutschland immer mehr Probleme mit den Nazis und emigrierte 1938 mit seiner Familie in die USA. Maria unternahm dann in den Vereinigten Staaten Konzerttourneen mit ihren Kindern und Franz Wasner, die sie dann später auch auf andere Kontinente führte. Sie trat auch einmal in Salzburg, 1950, bei den Festspielen damit auf.
Die Geschichte von Maria Augusta von Trapp und ihren singenden Kindern wurde auch drei Mal verfilmt (1956, 1958 und 1965) auf der Grundlage des Buches "The Sound of Music" (1949), das sie selbst geschrieben hatte. Dieser Film, vor allem die 1965 gedrehte Fassung, The Sound of Music, machte die Familie weltberühmt.
Am 14. September 1953 investierte Erzbischof Andreas Rohracher Maria von Trapp als erste Frau zur Dame des Ordens vom Heiligen Grab.
Im Alter von 82 Jahren starb Freifrau Maria Augusta von Trapp am 28. März 1987 in Morrisville, USA.
Kinder
| Name | Geburtsdatum | Geburtsort | Sterbedatum | Sterbeort | Anmerkungen |
|---|---|---|---|---|---|
| Rosmarie von Trapp | 8. Februar 1929 | Salzburg, Österreich | arbeitet als Sängerin und Missionarin in Papua Neuguinea, lebt in Vermont, hat keine Kinder | ||
| Eleonore von Trapp | 14. Mai 1931 | Salzburg, Österreich | heiratete 1954 Hugh David Campbell und hat Kinder (sieben Töchter), sie lebt mit ihrer Familie in Waitsfield (Vermont) | ||
| Johannes von Trapp | 17. Jänner 1939 | Philadelphia, Amerika | heiratete 1969 Lynne Peterson und hat Kinder (einen Sohn und eine Tochter) |
Literatur
- Anderson, William; Wade, Davide: The World of the Trapp Family, 1998
- Kammerhofer-Aggermann, Ulrike (Hrsg.): The Sound of Music zwischen Mythos und Marketing, 2000
- von Trapp, Maria Augusta: Vom Kloster zum Welterfolg, 1949 und 1959
- von Trapp, Maria Augusta: Gestern, heute, immerdar, 1960
- Wöhrl, Irmgard (Hrsg.): The Sound of cooking, 2007
- Wöhrl, Irmgard (Hrsg.): Das Trappkochbuch, 2. Auflage, 2009
Quellen
- SN-Artikel "Eine Legende als Lehrerin"
- diverse Internetseiten über das Leben von Maria Augusta von Trapp
Weblinks
- Eintrag in der deutschsprachigen Wikipedia zum Thema "Maria Augusta Trapp"