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Im Land Salzburg existieren fünf Tresterergruppen: die [[1963]] gegründeten [[Tresterer Stuhlfelden]], die seit etwa Ende des [[20. Jahrhundert]]s bestehenden [[Tresterer Zell am See]], eine Gruppe in [[Bruck an der Großglocknerstraße]] und eine in [[Unken]]. Auch der [[Alpinia|Alpinia Salzburg]] gehört eine Tresterergruppe an. Es sind [[Brauchtumsverein]]e, die sich um die Erhaltung uralter Überlieferung bemühen und nur zu den traditionellen Zeiten auftreten, ohne auf Publikumsgunst oder Markt zu schielen.
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Im Land Salzburg existieren fünf Tresterergruppen: die [[1963]] gegründeten [[Tresterer Stuhlfelden]], die seit etwa Ende des [[20. Jahrhundert]]s bestehenden [[Tresterer Zell am See]], die [[Brauchtumsgruppe Glocknerpass]] in [[Bruck an der Großglocknerstraße]] und den [[Heimatverein Saalachtaler Unken]] in [[Unken]]. Auch der [[Alpinia|Alpinia Salzburg]] gehört eine Tresterergruppe an. Es sind [[Brauchtumsverein]]e, die sich um die Erhaltung uralter Überlieferung bemühen und nur zu den traditionellen Zeiten auftreten, ohne auf Publikumsgunst oder Markt zu schielen.
    
[[2010]] suchten die Stuhlfeldner Tresterer bei der UNESCO um die Eintragung ins Weltkulturerbe an. Mit Bescheid vom [[16. März]] [[2011]] wurde das von der UNESCO aber abgelehnt, mit der Begründung, sich mit der ALPINIA Salzburg-Stadt und anderen Gruppen gemeinsam wieder neu zu bewerben. Ein wesentlicher Grund der Ablehnung war die Tatsache, dass die Interpretation des ausgeübten Brauchs nicht den aktuellen Forschungsergebnissen entspricht.<ref>Schreiben vom 16.März 2011 UNESCO an Stuhlfelden</ref>
 
[[2010]] suchten die Stuhlfeldner Tresterer bei der UNESCO um die Eintragung ins Weltkulturerbe an. Mit Bescheid vom [[16. März]] [[2011]] wurde das von der UNESCO aber abgelehnt, mit der Begründung, sich mit der ALPINIA Salzburg-Stadt und anderen Gruppen gemeinsam wieder neu zu bewerben. Ein wesentlicher Grund der Ablehnung war die Tatsache, dass die Interpretation des ausgeübten Brauchs nicht den aktuellen Forschungsergebnissen entspricht.<ref>Schreiben vom 16.März 2011 UNESCO an Stuhlfelden</ref>