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[[Datei:A Hitler.jpg|thumb|Adolf Hitler]]
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[[Datei:Salzburger Volksblatt Adolf Hitler.jpg|thumb|Adolf Hitler auf der Titelseite am 6. April 1938 des "[[Salzburger Volksblatt]]es" nach dem [[Anschluss]] Österreichs an das Deutsche Reich.]]
[[Datei:Adolf Hitler 1933 Reichskanzler.jpg|thumb|Adolf Hitler 1933 nachdem er Reichskanzler geworden war.]]
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[[Datei:Adolf Hitler 1939 Salzburger Volksblatt.jpg|thumb|Adolf Hitler, ein Bericht 1939 anlässlich seines 50. Geburtstags im [[Salzburger Volksblatt]].]]
   
'''Adolf Hitler''' (* [[20. April]] [[1889]] in [[Braunau am Inn]], [[Oberösterreich|Österreich ob der Enns]]; † [[30. April]] in [[1945]] Berlin) war ein deutscher Politiker und Diktator österreichischer Herkunft.
 
'''Adolf Hitler''' (* [[20. April]] [[1889]] in [[Braunau am Inn]], [[Oberösterreich|Österreich ob der Enns]]; † [[30. April]] in [[1945]] Berlin) war ein deutscher Politiker und Diktator österreichischer Herkunft.
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Auf dem am [[7. August]] [[1920]] in Salzburg abgehaltenen ''Vertretertag aller nationalen Sozialisten des deutschen Sprachgebietes'' meldete sich Hitler, der außerhalb Münchens noch unbekannt und auch nicht Vorsitzender der NSDAP war, zu Wort und hielt im [[Chiemseehof]] eine vielbeklatschte Rede<ref>Die Rede liegt handschriftlich und in einer maschingeschriebenen Abschrift im Bundesarchiv Koblenz vor.</ref>; er beschwor die "Volksgemeinschaft" (im Gegensatz zum Klassendenken), rief dazu auf, die Arbeiterschaft für das nationale Gedankengut zu gewinnen und den Nationalsozialismus zu einer Volksbewegung zu machen, und zog gegen die Juden los. Auch der folgende Festabend im [[Kurhaus Salzburg (historisch)|Kurhaus]] gab ihm Gelegenheit zu einer "begeisternden Ansprache".<ref>[https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=svb&datum=19200809&seite=4&zoom=33 ANNO], [[Salzburger Volksblatt]], Ausgabe vom 9. August 1920, Seite 4.</ref><ref>[[Dem Salzburger Wilfried Haslauer zu Ehren]], Seite 12</ref>
 
Auf dem am [[7. August]] [[1920]] in Salzburg abgehaltenen ''Vertretertag aller nationalen Sozialisten des deutschen Sprachgebietes'' meldete sich Hitler, der außerhalb Münchens noch unbekannt und auch nicht Vorsitzender der NSDAP war, zu Wort und hielt im [[Chiemseehof]] eine vielbeklatschte Rede<ref>Die Rede liegt handschriftlich und in einer maschingeschriebenen Abschrift im Bundesarchiv Koblenz vor.</ref>; er beschwor die "Volksgemeinschaft" (im Gegensatz zum Klassendenken), rief dazu auf, die Arbeiterschaft für das nationale Gedankengut zu gewinnen und den Nationalsozialismus zu einer Volksbewegung zu machen, und zog gegen die Juden los. Auch der folgende Festabend im [[Kurhaus Salzburg (historisch)|Kurhaus]] gab ihm Gelegenheit zu einer "begeisternden Ansprache".<ref>[https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=svb&datum=19200809&seite=4&zoom=33 ANNO], [[Salzburger Volksblatt]], Ausgabe vom 9. August 1920, Seite 4.</ref><ref>[[Dem Salzburger Wilfried Haslauer zu Ehren]], Seite 12</ref>
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[[Datei:Adolf Hitler 1933 Reichskanzler.jpg|thumb|Adolf Hitler 1933 nachdem er Reichskanzler geworden war.]]
    
Die österreichischen Nationalsozialisten benützten die Gelegenheit, Hitler für eine Wahlkampfreise im Herbst 1920 einzuladen. Am [[1. Oktober]] sprach Hitler im Kurhaus in Salzburg. In einer mehrstündigen Rede zeichnete er sich "als ein weit über das gewohnte Maß hervorragender Redner aus, der die Kraft hat, seine Ansichten mit zwingender Gewalt zu verbreiten", wie die Salzburger Parteizeitung "[[Deutscher Volksruf]]" schrieb.  
 
Die österreichischen Nationalsozialisten benützten die Gelegenheit, Hitler für eine Wahlkampfreise im Herbst 1920 einzuladen. Am [[1. Oktober]] sprach Hitler im Kurhaus in Salzburg. In einer mehrstündigen Rede zeichnete er sich "als ein weit über das gewohnte Maß hervorragender Redner aus, der die Kraft hat, seine Ansichten mit zwingender Gewalt zu verbreiten", wie die Salzburger Parteizeitung "[[Deutscher Volksruf]]" schrieb.  
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Zwischen seiner Haftentlassung ([[20. Dezember]] 1924) und seiner Machtergreifung im Deutschen Reich (1933) kümmerte sich Hitler nur mehr wenig um seine zerstrittenen österreichischen Anhänger und Gesinnungsverwandten.
 
Zwischen seiner Haftentlassung ([[20. Dezember]] 1924) und seiner Machtergreifung im Deutschen Reich (1933) kümmerte sich Hitler nur mehr wenig um seine zerstrittenen österreichischen Anhänger und Gesinnungsverwandten.
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[[Datei:Adolf Hitler 1939 Salzburger Volksblatt.jpg|thumb|Adolf Hitler, ein Bericht 1939 anlässlich seines 50. Geburtstags im "Salzburger Volksblatt".]]
    
1930 soll Hitler seinen Anwalt Hans Frank, später Generalgouverneur im besetzten Polen, damit beauftragt haben, eine jüdische Herkunft seines Vaters zu widerlegen und einen Stammbaum zu erstellten. Dieser wurde dann medial gestreut, das rechtslastige [[Salzburger Volksblatt]] druckte ihn bereitwillig ab.<ref>[https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?apm=0&aid=svb&datum=19330715&seite=6. ANNO], Salzburger Volksblatt, Ausgabe vom 15. Juli 1933, Seite 6.</ref>
 
1930 soll Hitler seinen Anwalt Hans Frank, später Generalgouverneur im besetzten Polen, damit beauftragt haben, eine jüdische Herkunft seines Vaters zu widerlegen und einen Stammbaum zu erstellten. Dieser wurde dann medial gestreut, das rechtslastige [[Salzburger Volksblatt]] druckte ihn bereitwillig ab.<ref>[https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?apm=0&aid=svb&datum=19330715&seite=6. ANNO], Salzburger Volksblatt, Ausgabe vom 15. Juli 1933, Seite 6.</ref>
    
====Als Führer und Reichskanzler====
 
====Als Führer und Reichskanzler====
Nach dem "Anschluss" besuchte Hitler am [[6. April]] [[1938]] die Stadt Salzburg und fuhr durch die von Menschenmengen gesäumten Straßen der Stadt.<br/>
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Nach dem "Anschluss" besuchte Hitler am [[6. April]] [[1938]] die Stadt Salzburg und fuhr durch die von Menschenmengen gesäumten Straßen der Stadt. Die gesamten Tagesausgaben der "[[Salzburger Zeitung (1938)|Salzburger Zeitung]]" (bis dahin die "Salzburger Chronik") und des "[[Salzburger Volksblatt]]es" waren der Machtübernahme und Besuch Hitlers in Salzburg gewidmet. [[7. April|Tags darauf]] nahm er am [[Walserberg]] den Spatenstich zum Bau der [[Reichsautobahn|Reichsautobahnstrecke Salzburg−Wien]] vor.
[[7. April|Tags darauf]] nahm er am [[Walserberg]] den Spatenstich zum Bau der [[Westautobahn|Reichsautobahnstrecke Salzburg−Wien]] vor.
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[[Schloss Kleßheim]] wurde wegen seiner Nähe zum Obersalzberg als "Gästehaus des Führers" ausersehen und diente als Rahmen für Staatsempfänge.
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[[Schloss Kleßheim]] wurde wegen seiner Nähe zum Obersalzberg als "Gästehaus des Führers" ausersehen und diente als Rahmen für Staatsempfänge. Außerdem ließ er das Winterschloss von Erzherzog [[Ludwig Viktor von Habsburg-Lothringen]] umbauen und erhielt den Namen [[Kavalierhaus]].
    
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"Adolf-Hitler-Platz".
 
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== Weblink ==
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* [https://www.nzz.ch/feuilleton/erna-flegel-eine-krankenschwester-berichtet-ueber-hitler-ld.1632737?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE Neue Zürcher Zeitung], «Es war unmöglich, sich von Hitlers Augen abzuwenden» – eine Krankenschwester schildert, wie sie die letzten Tage des «Führers» erlebte, 11.07.2021
 
* [https://www.nzz.ch/feuilleton/erna-flegel-eine-krankenschwester-berichtet-ueber-hitler-ld.1632737?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE Neue Zürcher Zeitung], «Es war unmöglich, sich von Hitlers Augen abzuwenden» – eine Krankenschwester schildert, wie sie die letzten Tage des «Führers» erlebte, 11.07.2021
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* [https://www.stern.de/panorama/wissen/geschichte/adolf-hitlers-grosse-liebe-war-seine-nichte-geli-raubal--30364086.html www.stern.de] "Geli Raubal war Adolf Hitlers Nichte – und seine große Liebe", 20. August 2025
    
==Quellen==
 
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[[Kategorie:Person (Politik)]]
 
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[[Kategorie:Politik]]
 
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[[Kategorie:Staatsperson]]
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[[Kategorie:Oberösterreich]]
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[[Kategorie:Bezirk Braunau am Inn]]
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[[Kategorie:Innviertel]]
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[[Kategorie:Deutschland]]
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[[Kategorie:Geboren 1889]]
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[[Kategorie:Gestorben 1945]]