Ritzerbogen: Unterschied zwischen den Versionen

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Der '''Ritzerbogen''' ist eine Straßenverbindung unter einer Häusergruppe in der Salzburger [[Altstadt]].
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[[Datei:Buchhandling Höllrigl, Nordseite.jpg|thumb|Der Ritzerbogen.]]
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Der '''Ritzerbogen''' ist eine Straßenverbindung unter einer Häusergruppe in der Salzburger [[Altstadt]]. Er ist tagsüber für Fußgänger eine der am meisten benutzten Verbindungswege in der [[Fußgängerzone]].
  
==Lage==
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== Verlauf ==
Er verbindet in leicht von Nordwesten nach Südosten folgender Richtung den [[Universitätsplatz]] mit der [[Churfürststraße]], die den [[Alter Markt|Alten Markt]] erreicht.
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Er verbindet den [[Alter Markt|Alten Markt]] und die [[Churfürststraße]] im Osten mit dem [[Universitätsplatz]] im Westen.
  
==Geschichte==
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== Name ==
Der heutige, [[1626]] in dieser Form entstandene ''Ritzerbogen'' hatte bereits im [[16. Jahrhundert]] einen ''Vorläufer''. Es gab einen kleinen Durchgang vom damals als [[Bürgerstadt]] zu bezeichnenden Teil an der heutigen Churfürststraße zum so genannten [[Frauengarten]], der zur [[Fürstenstadt]] zählte und für Bürger tabu war.
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Der Name ist abgeleitet von den ''Frei- und Edle Herren von [[Ritz]] zu Gartenau'', das waren Adelige der [[Hohe Salzburger Landschaft|Salzburger Landmannschaft]] im [[16. Jahrhundert]]. Das neben und oberhalb des Rundbogens befindliche Gebäude trägt seither den Namen [[Ritzerbogenhaus]].
  
Unter [[Erzbischof]] [[Hieronymus Graf Colloredo]] wurde am [[9. November]] [[1790]] das [[Salzburger Lehrerbildungsanstalt|Schullehrerseminar]] im [[Ritzerbogenhaus]], [[Sigmund-Haffner-Gasse]], eröffnet.
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== Geschichte ==
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Der heutige, [[1626]] in dieser Form entstandene Rundbogen, hatte bereits im [[16. Jahrhundert]] einen Vorläufer. Es gab einen kleineren Durchgang vom damals als [[Bürgerstadt]] zu bezeichnenden Teil an der heutigen Churfürststraße zum so genannten [[Frauengarten]] (der z. T. zur [[Fürstenstadt]] zählte), der aber für Bürger und sonstige Bewohner in der Regel nicht zugänglich war. Durch die Errichtung der [[Benediktineruniversität]] [[1622]] in der dafür errichteten [[Alten Universität]] auf dem Gelände des ehemaligen Frauengartens wurde ein Durchgang von der Bürgerstadt dorthin notwendig.
  
==Quellen==
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[[1911]] wurde im Einvernehmen mit den Hausbesitzern die "[[Gelbe Elektrische]]" (Stadtbahn) durchgeleitet.
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[[1997]] wurde der Ritzerbogen mit Unterstützung der [[Salzburger Kredit- und Wechsel-Bank]] renoviert.
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Datei:Gedenktafel_Maria_Johanna_Sedelmaier.jpg|Gedenktafel für [[Maria Johanna Sedelmaier]] im Ritzerbogen.
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Datei:Cafe-Konditorei Fürst Ritzerbogen.JPG|Ein Verkaufslokal der [[Café Konditorei Fürst]]
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Datei:Ritzerbogenhaus Altstadt Salzburg 01.jpg|Der Eingang in das [[Ritzerbogenhaus]]  in der Mitte des Ritzerbogens.
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== Quellen ==
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* SALZBURGWIKI, [[Ritz]], [[Apothekerhof]]
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{{Quelle Franz Martin}}
 
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==Bildergalerie==
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* Hauschronik, Tafel am Gebäude
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Datei:Blick zum Grünmarkt.jpg|Blick durch den Ritzerbogen zum [[Grünmarkt]] am Universitätsplatz
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[[Kategorie:Altstadt]]
 
[[Kategorie:Altstadt]]
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[[Kategorie:Straße Stadt Salzburg]]
[[Kategorie:historische Gebäude]]
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[[Kategorie:Architektur]]
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[[Kategorie:historisches Gebäude]]
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[[Kategorie:Gebäude Stadt Salzburg]]

Aktuelle Version vom 16. März 2025, 16:59 Uhr

Blick durch den Ritzerbogen
auf den Grünmarkt am Universitätsplatz.
Karte
Der Ritzerbogen.

Der Ritzerbogen ist eine Straßenverbindung unter einer Häusergruppe in der Salzburger Altstadt. Er ist tagsüber für Fußgänger eine der am meisten benutzten Verbindungswege in der Fußgängerzone.

Verlauf

Er verbindet den Alten Markt und die Churfürststraße im Osten mit dem Universitätsplatz im Westen.

Name

Der Name ist abgeleitet von den Frei- und Edle Herren von Ritz zu Gartenau, das waren Adelige der Salzburger Landmannschaft im 16. Jahrhundert. Das neben und oberhalb des Rundbogens befindliche Gebäude trägt seither den Namen Ritzerbogenhaus.

Geschichte

Der heutige, 1626 in dieser Form entstandene Rundbogen, hatte bereits im 16. Jahrhundert einen Vorläufer. Es gab einen kleineren Durchgang vom damals als Bürgerstadt zu bezeichnenden Teil an der heutigen Churfürststraße zum so genannten Frauengarten (der z. T. zur Fürstenstadt zählte), der aber für Bürger und sonstige Bewohner in der Regel nicht zugänglich war. Durch die Errichtung der Benediktineruniversität 1622 in der dafür errichteten Alten Universität auf dem Gelände des ehemaligen Frauengartens wurde ein Durchgang von der Bürgerstadt dorthin notwendig.

1911 wurde im Einvernehmen mit den Hausbesitzern die "Gelbe Elektrische" (Stadtbahn) durchgeleitet.

1997 wurde der Ritzerbogen mit Unterstützung der Salzburger Kredit- und Wechsel-Bank renoviert.

Bildergalerie

weitere Bilder

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Quellen

  • Hauschronik, Tafel am Gebäude