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| | Hier wurde die "The Tiger Lillies Freakshow" gezeigt, dabei tauchte man ein in die Welt der Zirkusfreaks des 19. Jahrhunderts. | | Hier wurde die "The Tiger Lillies Freakshow" gezeigt, dabei tauchte man ein in die Welt der Zirkusfreaks des 19. Jahrhunderts. |
| | * Circuszelt | | * Circuszelt |
| − | Im Circuszelt traten die drei Zircusgruppen ''National Circus School Montreal'' aus Kanada, ''Cie Akoreacro'' aus Russland und ''Cirque Aïtal'' aus Frankreich auf. | + | Im Circuszelt traten die drei Zircusgruppen ''National Circus School Montreal'' aus [[Kanada]], ''Cie Akoreacro'' aus Russland und ''Cirque Aïtal'' aus Frankreich auf. |
| | * Escarlatazelt | | * Escarlatazelt |
| | In dem nur für 50 Besucher Platz bietenden Zelt gab der ''Escarlata Circus'' seine Vorstellungen. | | In dem nur für 50 Besucher Platz bietenden Zelt gab der ''Escarlata Circus'' seine Vorstellungen. |
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| | Man sei zwar mit den Kartenerlösen bereits bei einer "hundertprozentigen Erfolgsgeschichte", aber den Sponsoren erst nahe am Ideal. 2011 gab es 230.000 Euro an Sponsorengelder, das Ziel seien aber 250.000 Euro. Mit den Kartenpreisen sei man bei der gegenwärtigen Subventionierung (2011) von insgesamt 121.000 Euro jedoch am Limit. Eine Erhöhung des Eintrittspreises sei dem Publikum nicht zuzumuten und ''wir brauchen möglichst moderate Preise''. Die öffentliche Förderung pro verkauftem Sitzplatz betrug 2011 4,55 Euro. Die Veranstalter nannten als Vergleich die steirische ''styriaarte', bei der jeder Platz mit 43,80 Euro subventioniert werde und wünschten sich nun eine Erhöhung der Subventionierung jeder verkauften Karte auf zehn Euro. Denn derzeit würde die Summe der öffentlichen Subventionierungen alleine als Umsatzsteuern wieder an die öffentliche Hand zurückfließen. | | Man sei zwar mit den Kartenerlösen bereits bei einer "hundertprozentigen Erfolgsgeschichte", aber den Sponsoren erst nahe am Ideal. 2011 gab es 230.000 Euro an Sponsorengelder, das Ziel seien aber 250.000 Euro. Mit den Kartenpreisen sei man bei der gegenwärtigen Subventionierung (2011) von insgesamt 121.000 Euro jedoch am Limit. Eine Erhöhung des Eintrittspreises sei dem Publikum nicht zuzumuten und ''wir brauchen möglichst moderate Preise''. Die öffentliche Förderung pro verkauftem Sitzplatz betrug 2011 4,55 Euro. Die Veranstalter nannten als Vergleich die steirische ''styriaarte', bei der jeder Platz mit 43,80 Euro subventioniert werde und wünschten sich nun eine Erhöhung der Subventionierung jeder verkauften Karte auf zehn Euro. Denn derzeit würde die Summe der öffentlichen Subventionierungen alleine als Umsatzsteuern wieder an die öffentliche Hand zurückfließen. |
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| − | Die drittgrößte Kulturveranstaltung in Salzburg erfahre jedes Jahr erst während des laufenden Festivals, ob und wie viel Subvention es erhält. In einer Aussendung vom 4. Jänner 2012 unterstützte die [[Bürgerliste]] die Forderungen Daxners. Das [[Land Salzburg]] habe bereits am 3. Jänner 2012 auf laufende Beiträge zur Entschuldung des Winterfestivals hingewiesen - das Jubiläumsfestival 2010 hatte negativ bilanziert. | + | Die drittgrößte Kulturveranstaltung in Salzburg erfahre jedes Jahr erst während des laufenden Festivals, ob und wie viel Subvention es erhält. In einer Aussendung vom 4. Jänner 2012 unterstützte die [[Bürgerliste]] die Forderungen Daxners. Das [[Land Salzburg (Gebietskörperschaft)|Land Salzburg]] habe bereits am 3. Jänner 2012 auf laufende Beiträge zur Entschuldung des Winterfestivals hingewiesen - das Jubiläumsfestival 2010 hatte negativ bilanziert. |
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| | ==== Teures Wasser im Zirkuszelt ==== | | ==== Teures Wasser im Zirkuszelt ==== |
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| | ==Subventionen== | | ==Subventionen== |
| − | [[2009]] erhielt der Veranstalters Winterfests 10.000 Euro<ref>laut Quelle Subventionsbericht Land Salzburg, laut Quelle [[Salzburger Nachrichten]] 20.000 vom [[Land Salzburg]]</ref> und 60.000 Euro von der Stadt Salzburg als Subvention. | + | [[2009]] erhielt der Veranstalters Winterfests 10.000 Euro<ref>laut Quelle Subventionsbericht Land Salzburg, laut Quelle [[Salzburger Nachrichten]] 20.000 vom [[Land Salzburg (Gebietskörperschaft)|Land Salzburg]]</ref> und 60.000 Euro von der Stadt Salzburg als Subvention. |
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| − | Laut einer Pressemeldung<ref>siehe Quelle [[Salzburger Fenster]]</ref> hatte [[Christoph Fuchs]], [[ÖVP]]-Klubobmann im [[Salzburger Gemeinderat]] bei Nachforschungen festgestellt, dass das sechswöchige Festival, das ein Budget von einer Million Euro hat, von der Stadt Salzburg 60.000 Euro, vom Land 20.000 Euro an Subventionen erhält. Fuchs hat aber auch herausgefunden, dass die Veranstaltung im Jahr [[2008]]/[[2009|09]] einen Gewinn 42.600 Euro erzielte. Er vertritt daher die Meinung, dass keine öffentlichen Gelder mehr fließen sollten. Um die Sonderförderung nicht an die Stadt zurückzahlen zu müssen, habe der Trägerverein „Theaterfestival im Volksgarten“ das Gehalt des Machers und Geschäftsführers Georg Daxner von 5.000 auf 20.000 Euro erhöht, führte der Klubobmann weiter aus. Die Zelte für das Fest stammen aus dem eigenen Zeltverleih von Georg Daxner, der seinerseits dem Trägerverein, dessen Geschäftsführer er selbst ist, für Miete, Auf- und Abbau 57.000 Euro verrechnet Dazu meinte Fuchs in der Quelle, Zitat: ''„Das Festival hat einen extrem hohen Gastronomieumsatz, hohe Sponsorenleistungen und ein Defizit aus früheren Jahren. Es ist nicht Aufgabe der öffentlichen Hand, dies zu tragen.“ '' | + | Laut einer Pressemeldung<ref>siehe Quelle [[Salzburger Fenster]]</ref> hatte [[Christoph Fuchs]], [[ÖVP]]-Klubobmann im [[Salzburger Gemeinderat]] bei Nachforschungen festgestellt, dass das sechswöchige Festival, das ein Budget von einer Million Euro hat, von der Stadt Salzburg 60.000 Euro, vom Land 20.000 Euro an Subventionen erhält. Fuchs hat aber auch herausgefunden, dass die Veranstaltung im Jahr [[2008]]/[[2009|09]] einen Gewinn 42.600 Euro erzielte. Er vertritt daher die Meinung, dass keine öffentlichen Gelder mehr fließen sollten. Um die Sonderförderung nicht an die Stadt zurückzahlen zu müssen, habe der Trägerverein "Theaterfestival im Volksgarten" das Gehalt des Machers und Geschäftsführers Georg Daxner von 5.000 auf 20.000 Euro erhöht, führte der Klubobmann weiter aus. Die Zelte für das Fest stammen aus dem eigenen Zeltverleih von Georg Daxner, der seinerseits dem Trägerverein, dessen Geschäftsführer er selbst ist, für Miete, Auf- und Abbau 57.000 Euro verrechnet Dazu meinte Fuchs in der Quelle, Zitat: ''"Das Festival hat einen extrem hohen Gastronomieumsatz, hohe Sponsorenleistungen und ein Defizit aus früheren Jahren. Es ist nicht Aufgabe der öffentlichen Hand, dies zu tragen." '' |
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| − | Daxner erklärte zu den Zahlen, er habe im Schnitt brutto 6.250 Euro je Saison erhalten. Und, dass das erste Jahr „ein Bauchfleck“ gewesen sei, für den er mit seinem Haus gerade gestanden habe. Ein Restdefizit von 35.000 Euro müsse er immer noch bezahlen. Darüber hinaus habe er zwei neue Zelte um 250.000 Euro für das Winterfest bauen lassen. | + | Daxner erklärte zu den Zahlen, er habe im Schnitt brutto 6.250 Euro je Saison erhalten. Und, dass das erste Jahr "ein Bauchfleck" gewesen sei, für den er mit seinem Haus gerade gestanden habe. Ein Restdefizit von 35.000 Euro müsse er immer noch bezahlen. Darüber hinaus habe er zwei neue Zelte um 250.000 Euro für das Winterfest bauen lassen. |
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| | Was die Politiker von [[ÖVP]] und [[FPÖ]] noch zu kritisieren haben, ist der Umstand, dass der von Daxner organisierten [[Seillauf über der Altstadt]] 150.000 Euro kosten werde. Der allerdings dann nicht realisiert wurde. | | Was die Politiker von [[ÖVP]] und [[FPÖ]] noch zu kritisieren haben, ist der Umstand, dass der von Daxner organisierten [[Seillauf über der Altstadt]] 150.000 Euro kosten werde. Der allerdings dann nicht realisiert wurde. |
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| | ==Bildergalerie== | | ==Bildergalerie== |
| − | <gallery> | + | <gallery mode="nolines" mode="packed-hover" heights="200"> |
| | Datei:DSC05753.JPG|David Dimitri, Akteur beim Winterfest 2014 am Seil im Freien als Höhepunkt seiner artistischen Darbietungen beim Winterfest 2014 in Salzburg. | | Datei:DSC05753.JPG|David Dimitri, Akteur beim Winterfest 2014 am Seil im Freien als Höhepunkt seiner artistischen Darbietungen beim Winterfest 2014 in Salzburg. |
| | Datei:Am Hochseil in der Nacht.jpg|David Dimitri beim Salzburger Winterfest 2014 als Finale seiner Darbietungen: Am Hochseil in der Nacht | | Datei:Am Hochseil in der Nacht.jpg|David Dimitri beim Salzburger Winterfest 2014 als Finale seiner Darbietungen: Am Hochseil in der Nacht |
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| | * Salzburger Nachrichten | | * Salzburger Nachrichten |
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| − | ====Einzelnachweise====
| + | ==Einzelnachweise== |
| | <references/> | | <references/> |
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