Rudolf-Steiner-Schule: Unterschied zwischen den Versionen
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| − | [[1981]] erhielt die Schule das Öffentlichkeitsrecht und übersiedelte im Sommer nach Salzburg-[[Langwied]] in ein größeres Zweifamilienhaus im [[Maierwiesweg]] 7. Dort konnte neben den vier Schulklassen auch der | + | [[1981]] erhielt die Schule das Öffentlichkeitsrecht und übersiedelte im Sommer nach Salzburg-[[Langwied]] in ein größeres Zweifamilienhaus im [[Maierwiesweg]] 7. Dort konnte neben den vier Schulklassen auch der Kindergarten untergebracht werden. |
[[1983]] mussten wegen Platzmangels die ersten zwei Klassen im Schulhaus der [[Volksschule Itzling]] untergebracht werden. [[1984]] übersiedelte die Schule in das ehemalige ''Bayerhamergut'' in der [[Bayerhamerstraße]] 35, die entsprechend umgebaut wurde. | [[1983]] mussten wegen Platzmangels die ersten zwei Klassen im Schulhaus der [[Volksschule Itzling]] untergebracht werden. [[1984]] übersiedelte die Schule in das ehemalige ''Bayerhamergut'' in der [[Bayerhamerstraße]] 35, die entsprechend umgebaut wurde. | ||
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| − | * 201x–2018: | + | * 201x–2018: Peter Goebert |
| − | * seit [[2018]]: | + | * seit [[2018]]: Brigitte Haslinger |
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* [https://archive.fo/PCite Chronik der Rudolf-Steiner-Schule Salzburg (1975–2001)] | * [https://archive.fo/PCite Chronik der Rudolf-Steiner-Schule Salzburg (1975–2001)] | ||
| − | * | + | * Czapek, Gertrud: ''Chronik der Gnigler Schulen''. In: [[Sabine Veits-Falk|Veits-Falk, Sabine]] und [[Thomas Weidenholzer]] (Hrsg.): ''Gnigl. Mittelalterliches Mühlendorf, Gemeinde an der Eisenbahn, Salzburger Stadtteil''. Salzburg 2010. |
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<references/> | <references/> | ||
Aktuelle Version vom 17. Januar 2025, 16:12 Uhr
| Schuldaten[1] | |
|---|---|
| Schulkennzahl: | 501261 |
| Name der Schule: | Rudolf-Steiner-Schule Salzburg |
| Adresse: | Waldorfstraße 11, 5023 Salzburg |
| Website: | www.waldorf-salzburg.at |
| E-Mail: | sekretariat@rudolf-steiner.schule |
| Telefon: | (06 62) 66 40 40 |
| Pädagogische Schulleitung: | Yuliya Bublyk |
Die Rudolf-Steiner-Schule Salzburg ist eine Waldorfschule und wurde 1980 gegründet. Sie befindet sich in der Stadt Salzburg-Langwied.
Allgemeines
Sie ist eine zwölfklassige Schule (Volks-, Mittelschule, Oberstufe) mit einem anschließenden Maturakurs. Ihr Lehrplan ist auf den altersmäßigen Entwicklungsstand der Kinder und Jugendlichen abgestimmt. Was wann wie unterrichtet wird, ergibt sich aus der Menschenkunde und Geisteswissenschaft ihres Begründers Rudolf Steiner, von dem die Grundzüge des Waldorflehrplans und auch ihre Sozialgestalt stammen.
Die Rudolf-Steiner-Schule Salzburg wird von einem Schulleitungsteam geführt, in dem Lehrer und Eltern auf Augenhöhe zusammenarbeiten.
Die Rudolf-Steiner-Schule ist eine UNESCO-Schule.
Geführt wird die Schule vom Waldorfbildungsverein Salzburg.
Geschichte
Die Rudolf-Steiner-Schule in Salzburg wurde im September 1980 mit drei Klassen in einem Einfamilienhaus im Elsbethener Ortsteil Haslach eröffnet. Ihr vorausgegangen war 1977 die Gründung des Waldorf-Kindergartens durch den "Verein zur Förderung der Waldorfpädagogik" und die eigentliche Schulgründung im Jänner 1979. Seit 1979 wurden im so genannten Kellerschülchen fünf Kinder des häuslichen Unterrichts durch die Waldorf-Lehrerin Sieglinde Wendt betreut.
1981 erhielt die Schule das Öffentlichkeitsrecht und übersiedelte im Sommer nach Salzburg-Langwied in ein größeres Zweifamilienhaus im Maierwiesweg 7. Dort konnte neben den vier Schulklassen auch der Kindergarten untergebracht werden.
1983 mussten wegen Platzmangels die ersten zwei Klassen im Schulhaus der Volksschule Itzling untergebracht werden. 1984 übersiedelte die Schule in das ehemalige Bayerhamergut in der Bayerhamerstraße 35, die entsprechend umgebaut wurde.
1986 erfolgte der Aufbau der Oberstufe. 1987 wurden durch einen Barackenanbau zwei weitere Klassenräume und ein Musikraum geschaffen. 1990 erhielt die Schule für alle Schulstufen das Öffentlichkeitsrecht und die Genehmigung, Hauptschulzeugnisse auszustellen.
Am 27. Februar 1993 erfolgte die Grundsteinlegung für das Schulhaus der Rudolf-Steiner-Schule in Salzburg-Langwied. Die Finanzierung erfolgte zu je einem Viertel durch Stadt, Land, Bund und den Trägerverein.
Am 29. September 1994 wurde das neue Schulhaus eingeweiht. 1996 fand der erste Matura-Lehrgang statt.
| Schülerzahl | |
|---|---|
| 1980 | 29 |
| 1993 | 242 |
| 2000 | 230 |
| 2008 | 231 |
| 2017 | 315 |
Schulleitung
- 1980–1989: Sieglinde Wendt
- 1989?–201x: Rainald Grugger
- 201x–2018: Peter Goebert
- seit 2018: Brigitte Haslinger
Bildergalerie
weitere Bilder
Rudolf-Steiner-Schule – Sammlung von weiteren Bildern, Videos und Audiodateien im SALZBURGWIKI
Quellen
- Chronik der Rudolf-Steiner-Schule Salzburg (1975–2001)
- Czapek, Gertrud: Chronik der Gnigler Schulen. In: Veits-Falk, Sabine und Thomas Weidenholzer (Hrsg.): Gnigl. Mittelalterliches Mühlendorf, Gemeinde an der Eisenbahn, Salzburger Stadtteil. Salzburg 2010.
- "Salzburger Nachrichten", 14. Dezember 2017