Großer Rettenstein: Unterschied zwischen den Versionen
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| + | Datei:Resterhöhe Mühlbachtal Großer Rettenstein.jpg|thumb|Die [[Resterhöhe]] in [[Mittersill]] im [[Oberpinzgau]]. Blick nach Nordwesten, links unten das [[Mühlbachtal (Kitzbüheler Alpen)|Mühlbachtal]], der markante Berggipfel im Hintergrund ist der Große Rettenstein. | ||
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==Quellen== | ==Quellen== | ||
| − | * [[Franz Hörburger]] | + | * [[Franz Hörburger]]: ''[[Salzburger Ortsnamenbuch]]'', Hrsg. [[Gesellschaft für Salzburger Landeskunde]], Salzburg, [[1982]] |
| − | * Karl Finsterwalder | + | * [[Karl Finsterwalder]]: ''Tiroler Familiennamenkunde'', Universitätsverlag Wagner, Innsbruck, [[1990]] |
| − | * Freytag & berndt, Wanderkarte 121, [[Großvenediger]], [[Oberpinzgau]], | + | * Freytag & berndt, Wanderkarte 121, [[Großvenediger]], [[Oberpinzgau]], 1: 50 000 |
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Aktuelle Version vom 15. Januar 2025, 20:05 Uhr
| Bild | |
|---|---|
| Basisdaten | |
| Höhe: | 2 362 m ü. A. |
| Gebirgszug: | Kitzbüheler Alpen |
| Gemeinde: | Bramberg am Wildkogel |
Der Große Rettenstein ist ein Berggipfel (2 362 m ü. A.) in den Kitzbüheler Alpen in der Grauwackenzone der Ostalpen.
Lage und Beschreibung
Der Große Rettenstein liegt nördlich des Wildkogels in den Kitzbüheler Alpen. Über seinen Gipfel verläuft die Grenze zwischen Nordtirol und dem Bundesland Salzburg, der Gipfel selbst befindet sich bereits auf Nordtiroler Gebiet. Seine markante Felsformation sticht zwischen den eher sanft geschwungenen Gipfeln seiner Umgebung hervor, wie auf dem nebenstehenden Bild, das beim Gasthof Berghof in Hollersbach im Pinzgau aufgenommen wurde, zu sehen ist. Der mehrgipfelige Berg bildet das unverwechselbare Panorama des Mühlbachtales in der Gemeinde Bramberg am Wildkogel. Im Norden liegt die Gemeinde Aschau, im Süden Bramberg am Wildkogel.
Am Großen Rettenstein gibt es das größte Rudel von Steinböcken in den Kitzbüheler Alpen.
Direkt am Großen Rettenstein vorbei führt eine der bekanntesten Mountainbikerouten der Alpen, die Transalp. Über Aschau und das Stangen Joch erreicht man die Baumgartenalm. Östlich des Stangen Jochs befindet sich der Rossgruberkogel.
Etymologisches
In St. Johann im Pongau befindet sich eine Katastralgemeinde (KG) namens Rettenstein, die 1319 urkundlich als Roetenstain aufscheint. Retten, abgeleitet von roeten (rot), ist ein Eigenschaftswort, das von Franz Hörburger im Zusammenhang mit Rettenbach erläutert wird und sich auf die Eigenschaft des Gewässers bezieht. Rettenbach gehört zu den Bachnamen, die entsprechend dem häufigen Vorkommen von Bächen im Bundesland Salzburg eine der stärksten Gruppen unter den Ortsnamen bilden. Nach Finsterwalder kommt der Name Rettenstainer als Familienname in Hochfilzen und in Kössen vor und leitet sich von rotem Gestein ab.
Bildergalerie
Der Große Rettenstein zwischen dem Wildkogel auf der linken und der Resterhöhe auf der rechten Seite
Der Große Rettenstein, beim Gasthof Berghof in Hollersbach im Pinzgau aufgenommen
Großer Rettenstein, zwischen den Bergstationen der Wildkogelbahn und der Smaragdbahn aufgenommen
Die Resterhöhe in Mittersill im Oberpinzgau. Blick nach Nordwesten, links unten das Mühlbachtal, der markante Berggipfel im Hintergrund ist der Große Rettenstein.
Quellen
- Franz Hörburger: Salzburger Ortsnamenbuch, Hrsg. Gesellschaft für Salzburger Landeskunde, Salzburg, 1982
- Karl Finsterwalder: Tiroler Familiennamenkunde, Universitätsverlag Wagner, Innsbruck, 1990
- Freytag & berndt, Wanderkarte 121, Großvenediger, Oberpinzgau, 1: 50 000