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| | Nach dem Studium der Geschichte (Neuere und Alte Geschichte) und Zeitungswissenschaften an der Universität Wien findet Washietl [[1966]] seine erste Anstellung im Außenpolitik-Ressort der österreichischen Tageszeitung ''Die Presse'' in Wien. [[1979]] wechselt er als Deutschland-Korrespondent nach Bonn, um [[1985]] wieder zurückzukehren und zum stellvertretenden Chefredakteur der Presse aufzusteigen. Im Dezember [[1988]] wechselt Washietl in die Wiener Redaktion der [[Salzburger Nachrichten]] und wird deren Leiter. Am [[1. Februar]] [[1995]] wird er Nachfolger von [[Karl Heinz Ritschel]] als Chefredakteur der Tageszeitung. In seine kurze Amtszeit fällt die Umstellung der Zeitung auf einen separaten Lokalteil im Kleinformat (Halbberliner) im September 1995. Mit Ende September 1995 verlässt Washietl die SN und wechselt [[1996]] in die Chefredaktion der Tageszeitung ''WirtschaftsBlatt''. | | Nach dem Studium der Geschichte (Neuere und Alte Geschichte) und Zeitungswissenschaften an der Universität Wien findet Washietl [[1966]] seine erste Anstellung im Außenpolitik-Ressort der österreichischen Tageszeitung ''Die Presse'' in Wien. [[1979]] wechselt er als Deutschland-Korrespondent nach Bonn, um [[1985]] wieder zurückzukehren und zum stellvertretenden Chefredakteur der Presse aufzusteigen. Im Dezember [[1988]] wechselt Washietl in die Wiener Redaktion der [[Salzburger Nachrichten]] und wird deren Leiter. Am [[1. Februar]] [[1995]] wird er Nachfolger von [[Karl Heinz Ritschel]] als Chefredakteur der Tageszeitung. In seine kurze Amtszeit fällt die Umstellung der Zeitung auf einen separaten Lokalteil im Kleinformat (Halbberliner) im September 1995. Mit Ende September 1995 verlässt Washietl die SN und wechselt [[1996]] in die Chefredaktion der Tageszeitung ''WirtschaftsBlatt''. |
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| − | In Wien arbeitet er bis [[2004]] als Stellvertretender Chefredakteur, danach, bis zu seinem Ruhestand im Jahr 2006 fungiert er dort als Kommentator. als Kommentator. Seit April [[2006]] arbeitet Washietl als freier Journalist unter anderem für ''Die Furche'', ''medianet'', ''Der Österreichische Journalist'', ''Die Zeit'' und als Lehrbeauftragter am ''Institut für Publizistik und Kommunikationswissenschaft der Universität Wien''. | + | In Wien arbeitet er bis [[2004]] als Stellvertretender Chefredakteur, danach, bis zu seinem Ruhestand im Jahr 2006 fungiert er dort als Kommentator. Seit April [[2006]] arbeitet Washietl als freier Journalist unter anderem für ''Die Furche'', ''medianet'', ''Der Österreichische Journalist'', ''Die Zeit'' und als Lehrbeauftragter am ''Institut für Publizistik und Kommunikationswissenschaft der Universität Wien''. |
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| | Im Jahr 2000 gründete er die "Initiative Qualität im Journalismus" (IQ) mit und fungierte lange Jahre als ihr Sprecher. | | Im Jahr 2000 gründete er die "Initiative Qualität im Journalismus" (IQ) mit und fungierte lange Jahre als ihr Sprecher. |
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| | Der bekennende Katholik war u. a. Chefredakteur der "Salzburger Nachrichten", stellvertretender Chefredakteur der "Presse" und des "Wirtschaftsblatts", erster Träger des "Kurt-Vorhofer-Preises" und vehementer Fürsprecher für Qualität und Ethik im Journalismus. Erst im Mai 2022 wurde Washietl mit dem "Hans-Ströbitzer-Preis" für Journalismus aus einem christlichen Weltbild des Pressverein in der Diözese St. Pölten für sein Lebenswerk ausgezeichnet. | | Der bekennende Katholik war u. a. Chefredakteur der "Salzburger Nachrichten", stellvertretender Chefredakteur der "Presse" und des "Wirtschaftsblatts", erster Träger des "Kurt-Vorhofer-Preises" und vehementer Fürsprecher für Qualität und Ethik im Journalismus. Erst im Mai 2022 wurde Washietl mit dem "Hans-Ströbitzer-Preis" für Journalismus aus einem christlichen Weltbild des Pressverein in der Diözese St. Pölten für sein Lebenswerk ausgezeichnet. |
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| − | Washiettl, der den Preis nicht selbst entgegennehmen konnte, war erst der zweite Preisträger des "Hans-Ströbitzer-Preises" für das Lebenswerk nach der mittlerweile verstorbenen Journalistenlegende Hugo Portisch im Jahr [[2020]]. Etliche Weggefährten und Kollegen würdigten im Rahmen der Verleihung das Wirken Washietls.
| + | Washietl, der den Preis nicht selbst entgegennehmen konnte, war erst der zweite Preisträger des "Hans-Ströbitzer-Preises" für das Lebenswerk nach der mittlerweile verstorbenen Journalistenlegende Hugo Portisch im Jahr [[2020]]. Etliche Weggefährten und Kollegen würdigten im Rahmen der Verleihung das Wirken Washietls. |
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| | "Es braucht Vorbilder wie Engelbert Washietl" | | "Es braucht Vorbilder wie Engelbert Washietl" |
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