Pfarre Böckstein: Unterschied zwischen den Versionen

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Pfarrkirche ist die [[Pfarr- und Wallfahrtskirche Maria vom guten Rat|Pfarr- und Wallfahrtskirche zu Ehren Unserer Lieben Frau vom Guten Rat]] ([[Patrozinium]]: [[26. April]], Feier zu [[Mariä Himmelfahrt]] am [[15. August]]).
  
 
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Ursprünglich wollte sich [[Erzbischof]] [[Sigismund III. Christoph Graf Schrattenbach|Sigismund Christoph Graf Schrattenbach]] auf dem Hügel eine Privatvilla erbauen lassen, entschied sich aber, um den Knappen den weiten Weg ins Wildbad (= Bad Gastein) zu ersparen, im Jahr [[1759]] doch für den Kirchenbau.  
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Ursprünglich wollte sich [[Erzbischof]] [[Sigismund III. Christoph Graf Schrattenbach|Sigismund Christoph Graf Schrattenbach]] auf dem Hügel, auf dem die Pfarrkirche steht, eine Privatvilla erbauen lassen; er entschied sich aber, um den Knappen den weiten Weg ins Wildbad (= Bad Gastein) zu ersparen, im Jahr [[1759]] doch für den Kirchenbau.  
  
Der erste Stein für den Bau wurde laut der Pfarrchronik am [[18. Juli]] [[1764]] gelegt. Ein eigener Priester war seit [[1765]]<!--in der Quelle RES fälschlich als Jahr der Pfarrerrichtung angegeben--> angestellt. Mit Urkunde vom [[23. Mai]] [[1766]] wurde Böckstein zum Vikariat erhoben. Der Vikariatsbezirk umfasste neben der Knappensiedlung [[Böckstein]] auch das damalige ''Hinterboden'', also das Gebiet bis zur Schreckbrücke in Bad Gastein unweit des heutigen historischen Ortszentrums der Gemeinde. Die erste Zählung des Vikariatsbezirkes ergab damals 21 Häuser und 180 beständige Bewohner, weiters 400 Knappen und sonstige Bergleute sowie im Sommer noch 130 Almleute. Die Weihe der Kirche nahm Erzbischof Sigismund am [[26. Juli]] [[1767]] persönlich vor.  
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Der erste Stein für den Bau wurde laut der Pfarrchronik am [[18. Juli]] [[1764]] gelegt. Ein eigener Priester war seit [[1765]]<!--in der Quelle RES fälschlich als Jahr der Pfarrerrichtung angegeben--> angestellt. Mit Urkunde vom [[23. Mai]] [[1766]] wurde Böckstein zum Vikariat erhoben. Der Vikariatsbezirk umfasste neben der Knappensiedlung Böckstein auch das damalige ''Hinterboden'', also das Gebiet bis zur Schreckbrücke in Bad Gastein unweit des heutigen historischen Ortszentrums der Gemeinde. Die erste Zählung des Vikariatsbezirkes ergab damals 21 Häuser und 180 beständige Bewohner, weiters 400 Knappen und sonstige Bergleute sowie im Sommer noch 130 Almleute. Die Weihe der Kirche nahm Erzbischof Sigismund am [[26. Juli]] [[1767]] persönlich vor.  
  
 
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*[[RES (Regesta Ecclesiastica Salisburgensia)]], Eintrag ''[https://res.icar-us.eu/index.php/Pfarre_B%C3%B6ckstein Pfarre Böckstein]
 
*[[RES (Regesta Ecclesiastica Salisburgensia)]], Eintrag ''[https://res.icar-us.eu/index.php/Pfarre_B%C3%B6ckstein Pfarre Böckstein]
* [https://www.sn.at/wiki/index.php?title=Pfarr-_und_Wallfahrtskirche_Maria_vom_guten_Rat&action=history Salzburgwiki-Artikel “Pfarr- und Wallfahrtskirche Maria vom guten Rat“, Versionen von 2008 bis 2019]
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* [https://www.sn.at/wiki/index.php?title=Pfarr-_und_Wallfahrtskirche_Maria_vom_guten_Rat&action=history SALZBURGWIKI-Artikel "Pfarr- und Wallfahrtskirche Maria vom guten Rat", Versionen von 2008 bis 2019]
 
* [[Benedikt Pillwein| Pillwein, Benedikt]]: ''Das Herzogthum Salzburg oder der Salzburger Kreis, Historisch-geographisch-statistisch beschrieben, und als ein selbstständiges Lese-, Studier- und Nachschlage-Buch bearbeitet.'' Linz 1839. [https://books.google.at/books?id=N7W2AAAAIAAJ&pg=PA424&lpg=PA424 S.&nbsp;424&nbsp;f.]
 
* [[Benedikt Pillwein| Pillwein, Benedikt]]: ''Das Herzogthum Salzburg oder der Salzburger Kreis, Historisch-geographisch-statistisch beschrieben, und als ein selbstständiges Lese-, Studier- und Nachschlage-Buch bearbeitet.'' Linz 1839. [https://books.google.at/books?id=N7W2AAAAIAAJ&pg=PA424&lpg=PA424 S.&nbsp;424&nbsp;f.]
  
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Aktuelle Version vom 28. August 2024, 13:33 Uhr

Datei:DSC06651.JPG
Pfarr- und Wallfahrtskirche "Maria vom guten Rat"

Die Pfarre Böckstein ist eine der Pfarren der Erzdiözese Salzburg.

Allgemeines, Pfarrbereich

Der Pfarrbereich umfasst mit der Ortschaft Böckstein einen Teil des Gebietes der Pongauer Gemeinde Bad Gastein.

Die Pfarre gehört zum Dekanat Taxenbach. Sie bildet mit den übrigen Gasteiner Pfarren (Bad Gastein, Bad Hofgastein und Dorfgastein) den Pfarrverband Gasteinertal.

Pfarrkirche

Pfarrkirche ist die Pfarr- und Wallfahrtskirche zu Ehren Unserer Lieben Frau vom Guten Rat (Patrozinium: 26. April, Feier zu Mariä Himmelfahrt am 15. August).

Pfarrer

Hauptartikel Pfarrer von Böckstein

Pfarrprovisor ist Mag. Theodor Mairhofer.

Geschichte

Ursprünglich wollte sich Erzbischof Sigismund Christoph Graf Schrattenbach auf dem Hügel, auf dem die Pfarrkirche steht, eine Privatvilla erbauen lassen; er entschied sich aber, um den Knappen den weiten Weg ins Wildbad (= Bad Gastein) zu ersparen, im Jahr 1759 doch für den Kirchenbau.

Der erste Stein für den Bau wurde laut der Pfarrchronik am 18. Juli 1764 gelegt. Ein eigener Priester war seit 1765 angestellt. Mit Urkunde vom 23. Mai 1766 wurde Böckstein zum Vikariat erhoben. Der Vikariatsbezirk umfasste neben der Knappensiedlung Böckstein auch das damalige Hinterboden, also das Gebiet bis zur Schreckbrücke in Bad Gastein unweit des heutigen historischen Ortszentrums der Gemeinde. Die erste Zählung des Vikariatsbezirkes ergab damals 21 Häuser und 180 beständige Bewohner, weiters 400 Knappen und sonstige Bergleute sowie im Sommer noch 130 Almleute. Die Weihe der Kirche nahm Erzbischof Sigismund am 26. Juli 1767 persönlich vor.

1891 wurde das Vikariat Böckstein zur Pfarre erhoben.

Quellen

Weblinks