Villa Blumenstein: Unterschied zwischen den Versionen

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[[1717]] kaufte [[Johann Sebastian Freysauff]] aus einer Welser Patritzierfamilie, Ratsherr, Eisenniederlagsverwalter und Steuereinnehmer, den Hof. Er besaß auch das [[Schloss Neudegg|Wolfsteinsche Schlösschen Neudegg]] in [[Nonntal]].
  
[[1741]] vergrößert [[Johann Maximilian Graf Khuenburg]], Landesobrist, Festungskommandant und Stadtgardehauptmann, den Bau und richtet Blumenstein neu ein.
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[[1741]] vergrößert Johann Maximilian Graf [[Kuenburg]], Landesobrist, [[Festung Hohensalzburg|Festung]]skommandant und Stadtgardehauptmann, den Bau und richtet Blumenstein neu ein. Er lässt auch eine [[Franziskuskapelle]] errichtet, dessen Altar seine Frau Josefa Freifrau von Rollingen [[1800]] an die [[Pfarrkirche Plainfeld]] schenkt.<ref>Quelle [https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=sch&datum=19240217&query=%22Franziskuskapelle%22&ref=anno-search&seite=3 ANNO], [[Salzburger Chronik]], Ausgabe vom 17. Februar 1924, Seite 3</ref>
 
[[1888]] erwirbt [[Theodor Favarger]], Generaldirektor der Hotchkiss Geschützfabrik AG in Paris und renoviert das Ensemble, jedoch nicht unbedingt zu seinem Vorteil.
 
[[1888]] erwirbt [[Theodor Favarger]], Generaldirektor der Hotchkiss Geschützfabrik AG in Paris und renoviert das Ensemble, jedoch nicht unbedingt zu seinem Vorteil.
  
Im [[Salzburg Landkarte#Historische Landkarten|Franziszäischen Kataster]], etwa [[1850]] ist die ''Villa Blumenstein'' verzeichnet <ref>[https://www.salzburg.gv.at/sagisonline/init.aspx?hotspot=landsbg|default|1:603|429642.4|295873.1|mp2.png|Schl%C3%B6ssl%20Blumenstein&redliningid=nldimd4dprkso5mhk11lockl SAGIS/ Schlössl Blumenstein: "Franciszäischer Kataster" anklicken]</ref>;  
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Im [[Franziszeischer Kataster|Franciszäischen Kataster]], etwa [[1850]] ist die ''Villa Blumenstein'' verzeichnet <ref>[https://www.salzburg.gv.at/sagisonline/init.aspx?hotspot=landsbg|default|1:603|429642.4|295873.1|mp2.png|Schl%C3%B6ssl%20Blumenstein&redliningid=nldimd4dprkso5mhk11lockl SAGIS/ Schlössl Blumenstein: "Franziszeischer Kataster" anklicken]</ref>;  
  
[[1956]] erwirbt [[Hans Freiherr Jordis von Lohausen]], Korvettenkapitän a.D. und Textilkaufmann, vermählt mit Margarethe, geb. Freiin von Eiselsberg, die Villa und stellt den Hof nach einem Ölbild von 1760 in seinem ursprünglichen Aussehen wieder her.
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[[1956]] erwirbt [[Johannes Jordis-Lohausen]], Korvettenkapitän a. D. und Textilkaufmann, vermählt mit Margarethe, geborene Freiin von Eiselsberg, die Villa und stellt den Hof nach einem Ölbild von 1760 in seinem ursprünglichen Aussehen wieder her.
  
[[1971]] übernimmt [[Hans-Andreas Freiherr Jordis von Lohausen]], Ehr. u. Dev.-Ritter des Souv. Malteser Ordens und Textilkaufmann, vermählt mit Helvig Gräfin Habsburg, den Besitz vom Vater.
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[[1971]] übernimmt [[Hans-Andreas Jordis-Lohausen]], Delegat des [[Souveräner Malteser-Ritter-Orden|souveränen Malteser-Ritter-Ordens]] und Textilkaufmann, verheiratet mit Helvig, geborene [[Habsburg-Lothringen|Gräfin Habsburg]], den Besitz vom Vater.
  
Seit [[2000]] ist Sohn [[Stefan Franz Ferdinand Jordis]] der Besitzer von Hof Blumenstein.
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Seit [[2000]] ist Sohn [[Stefan Jordis-Lohausen|Stefan Franz Ferdinand Jordis]] der Besitzer von Hof Blumenstein.
  
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* [http://www.salzburg-rundgang.at/sehenswuerdigkeiten/burgen_und_schloesser/schloss_blumenstein/ "Schloss Blumenstein" auf www.salzburg-rundgang.at]
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== Quellen ==
 
* ''Parscher, Das Stadtteilmagazin'' - Journal; Heft 2 (2010/2011);, Seite 17 ff; [[Helmut Laimer]]: ''Hof Blumenstein'' - ein Gespräch mit Hans-Andreas Jordis
 
* ''Parscher, Das Stadtteilmagazin'' - Journal; Heft 2 (2010/2011);, Seite 17 ff; [[Helmut Laimer]]: ''Hof Blumenstein'' - ein Gespräch mit Hans-Andreas Jordis
 
* Hof Blumenstein, Aquarell Fischer von See, 1840
 
* Hof Blumenstein, Aquarell Fischer von See, 1840
 
* Hof Blumenstein, Aquarell von Baron Theo Kast, 1970
 
* Hof Blumenstein, Aquarell von Baron Theo Kast, 1970
 
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== Einzelnachweise ==
== Weblinks ==
 
* [http://www.jordis.at Jordis Salzburger Handdrucke]
 
* [http://www.salzburg-rundgang.at/sehenswuerdigkeiten/burgen_und_schloesser/schloss_blumenstein/ "Schloss Blumenstein" auf www.salzburg-rundgang.at]
 
 
 
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[[Kategorie:Architektur]]
 
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[[Kategorie:Gebäude]]
 
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[[Kategorie:Gebäude Stadt Salzburg]]
 
[[Kategorie:Gebäude Stadt Salzburg]]
 
[[Kategorie:Villa]]
 
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Aktuelle Version vom 11. Mai 2024, 17:02 Uhr

Karte

Die Villa Blumenstein ist eine Villa im Äußeren Stein in der Stadt Salzburg, gelegen an der Gabelung von Pausingerstraße und Blumensteinstraße.

Geschichte

1635 kaufte Johann Kellenberger, Ratsherr und Handelsmann, von 1651 bis 1958 Bürgermeister der Stadt Salzburg, ein Grundstück aus dem Gut Neydeck am Fuße des Kapuzinerberges (heute: Pausingerstraße).

1670 kaufte Jakob Ferdinand Khayer um 5000 Gulden den Hof.

1717 kaufte Johann Sebastian Freysauff aus einer Welser Patritzierfamilie, Ratsherr, Eisenniederlagsverwalter und Steuereinnehmer, den Hof. Er besaß auch das Wolfsteinsche Schlösschen Neudegg in Nonntal.

1741 vergrößert Johann Maximilian Graf Kuenburg, Landesobrist, Festungskommandant und Stadtgardehauptmann, den Bau und richtet Blumenstein neu ein. Er lässt auch eine Franziskuskapelle errichtet, dessen Altar seine Frau Josefa Freifrau von Rollingen 1800 an die Pfarrkirche Plainfeld schenkt.[1] 1888 erwirbt Theodor Favarger, Generaldirektor der Hotchkiss Geschützfabrik AG in Paris und renoviert das Ensemble, jedoch nicht unbedingt zu seinem Vorteil.

Im Franciszäischen Kataster, etwa 1850 ist die Villa Blumenstein verzeichnet [2];

1956 erwirbt Johannes Jordis-Lohausen, Korvettenkapitän a. D. und Textilkaufmann, vermählt mit Margarethe, geborene Freiin von Eiselsberg, die Villa und stellt den Hof nach einem Ölbild von 1760 in seinem ursprünglichen Aussehen wieder her.

1971 übernimmt Hans-Andreas Jordis-Lohausen, Delegat des souveränen Malteser-Ritter-Ordens und Textilkaufmann, verheiratet mit Helvig, geborene Gräfin Habsburg, den Besitz vom Vater.

Seit 2000 ist Sohn Stefan Franz Ferdinand Jordis der Besitzer von Hof Blumenstein.

Weblinks

Quellen

  • Parscher, Das Stadtteilmagazin - Journal; Heft 2 (2010/2011);, Seite 17 ff; Helmut Laimer: Hof Blumenstein - ein Gespräch mit Hans-Andreas Jordis
  • Hof Blumenstein, Aquarell Fischer von See, 1840
  • Hof Blumenstein, Aquarell von Baron Theo Kast, 1970

Einzelnachweise