Bernhard-Paumgartner-Medaille: Unterschied zwischen den Versionen
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| − | * | + | * [https://notes.gmpu.ac.at/2023/02/06/bernhard-paumgartner-medaille-fuer-jakob-gruchmann-bernau/ notes.gmpu.ac.at] |
* [[Salzburger Landeskorrespondenz]] vom [https://service.salzburg.gv.at/lkorrj/detail?nachrid=53900 5. Dezember 2014] | * [[Salzburger Landeskorrespondenz]] vom [https://service.salzburg.gv.at/lkorrj/detail?nachrid=53900 5. Dezember 2014] | ||
Version vom 10. Dezember 2023, 10:52 Uhr
Die Bernhard-Paumgartner-Medaille ist eine Auszeichnung, die die Internationale Stiftung Mozarteum verleiht.
Die Bernhard-Paumgartner-Medaille
Im Andenken an Hofrat Prof. Dr. Bernhard Paumgartner, der Dirigent, Komponist, Musikforscher sowie Ehrenbürger der Stadt Salzburg war, wird diese Medaille seit 1968 jährlich vergeben. Als Direktor des damaligen Konservatoriums Mozarteum, später Präsident der "Akademie für Musik und darstellende Kunst Mozarteum", und Mitglied des Zentralinstituts für Mozartforschung an der Internationalen Stiftung Mozarteum war er dem Mozarteum über viele Jahrzehnte eng verbunden.
Bernhard Paumgartner, der Namensträger der Medaille, ist auch gleichzeitig auch der erste Träger dieser Auszeichnung. Sie wurde 1968 anlässlich der Ehrendoktorwürde für Paumgartner an der Universität Salzburg erstmals vergeben. Seitdem wird sie "jährlich einmal für eine hervorragende, stilistisch bedeutungsvolle Interpretation von Werken Wolfgang Amadé Mozarts verliehen".
Auf die Initiative von Paumgartner gehen unter anderem die "Mozartserenaden" und "Mozart Matineen" zurück. Er war es auch, der 1951 die Camerata Academica Salzburg gründete. Auch war er maßgeblich bei den Salzburger Festspielen involviert. So dirigierte er 1920 bei den ersten Festspielen die erste "Jedermann-Aufführung" von Hugo von Hofmannsthal. Als Anerkennung seiner Verdienste schuf die Internationale Stiftung Mozarteum diese Auszeichnung.
Träger der Medaille (Auswahl)
- Bernhard Paumgartner, am 27. Jänner 1968
- Peter Lang, am 17. Dezember 1968
- Prof. Alexander Müllenbach
- Ao.Univ.Prof. Lucy Revers
- Prof. Egon Achatz, am 30. November 1984
- Marcus Pouget
- Mag.a[1] Alexandra Helldorff, am 5. Dezember 2014[2]
- Mario El Fakih Hernández (2018)
- David Danzmayr
- Mag.art. Chungki Min
- Univ.Prof. Mag. Kai Röhrig
- Prof. Alma Sauer
- Lauri Vasar
- Jakob Gruchmann-Bernau (2023)
Quellen
- Salzburgwiki-Einträge
- notes.gmpu.ac.at
- Salzburger Landeskorrespondenz vom 5. Dezember 2014
Anmerkung
- ↑ Bis 2006 war "Magister" (männlich) bzw. (seit 1993) "Magistra" (weiblich) der übliche akademische Grad für die meisten Studien auf Master-Niveau. "Mag." ist die gesetzliche (§55 Universitätsgesetz 2002) Abkürzung sowohl für "Magister" als auch für "Magistra", wohingegen aber auch (aus gleichstellungspolitischen Motiven) die Abkürzung "Mag.a" für "Magistra" propagiert und verwendet wird.
- ↑ Programmheft Frauenstimmen 2019 zum Orchesterkonzert vom 16. November 2019