Bernhard-Paumgartner-Medaille: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 9. Dezember 2023, 21:35 Uhr
Die Bernhard-Paumgartner-Medaille ist eine Auszeichnung, die die Internationale Stiftung Mozarteum verleiht.
Die Bernhard-Paumgartner-Medaille
Die Medaille hält das Andenken an den legendären Hofrat Prof. Dr. Bernhard Paumgartner lebendig, der Dirigent, Komponist, Musikforscher sowie Ehrenbürger der Stadt Salzburg war. Dem „Mozarteum“ war er als Direktor, später Präsident der Hochschule, sowie als Mitglied des Zentralinstituts für Mozartforschung an der Internationalen Stiftung Mozarteum über viele Jahrzehnte eng verbunden. Bernhard Paumgartner ist nicht nur Namensträger der Medaille, sondern gleichzeitig auch der erste Träger dieser Auszeichnung, die 1968 (anlässlich der Ehrendoktorwürde für Paumgartner an der Universität Salzburg) erstmals vergeben wurde und seitdem "jährlich einmal für eine hervorragende, stilistisch bedeutungsvolle Interpretation von Werken Wolfgang Amadé Mozarts verliehen" wird.
Auf die Initiative von Paumgartner gehen unter anderem die „Mozartserenaden“ und „Mozart Matineen“ zurück. Er war es auch, der 1951 die Camerata Academica Salzburg gründete. Auch war er maßgeblich bei den Salzburger Festspielen involviert. So dirigierte er 1920 bei den ersten Festspielen die erste legendäre Jedermann-Aufführung von Hugo von Hofmannsthal. Als Anerkennung seiner Verdienste schuf die Internationale Stiftung Mozarteum diese Auszeichnung.
Träger der Medaille (Auswahl)
- Bernhard Paumgartner, am 27. Jänner 1968
- Peter Lang, am 17. Dezember 1968
- Prof. Alexander Müllenbach
- Ao.Univ.Prof. Lucy Revers
- Prof. Egon Achatz, am 30. November 1984
- Marcus Pouget
- Mag.a[1] Alexandra Helldorff, am 5. Dezember 2014[2]
- Mario El Fakih Hernández (2018)
- David Danzmayr
- Mag.art. Chungki Min
- Univ.Prof. Mag. Kai Röhrig
- Prof. Alma Sauer
- Lauri Vasar
Quellen
- Salzburgwiki-Einträge
- Internet-Einträge
- Salzburger Landeskorrespondenz vom 5. Dezember 2014
Anmerkung
- ↑ Bis 2006 war "Magister" (männlich) bzw. (seit 1993) "Magistra" (weiblich) der übliche akademische Grad für die meisten Studien auf Master-Niveau. "Mag." ist die gesetzliche (§55 Universitätsgesetz 2002) Abkürzung sowohl für "Magister" als auch für "Magistra", wohingegen aber auch (aus gleichstellungspolitischen Motiven) die Abkürzung "Mag.a" für "Magistra" propagiert und verwendet wird.
- ↑ Programmheft Frauenstimmen 2019 zum Orchesterkonzert vom 16. November 2019