Matthias Gruber (Hüttschlag): Unterschied zwischen den Versionen

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Matthias Gruber besuchte die [[Volksschule Maurach]] und arbeitete am Hof des Vaters und des Großvaters. 1962 kam er zur [[Gendarmerie]], wo er ab 1968 die alpine Ausbildung begann: Vom Gendarmeriealpinist über Gendarmerie-Hochalpinist bis zu Gendarmerie-Bergführer und Flugretter (1976). Seit [[1. Oktober]] [[1967]] war er Gründungsobmann der [[Bergrettung Hüttschlag]] und wurde am [[22. April]] [[1995]] zum Landesleiter der [[Österreichischer Bergrettungsdienst Landesorganisation Salzburg|Österreichischen Bergrettungsdienstes]] gewählt. Er engagierte sich zudem in der [[Freiwillige Feuerwehr Hüttschlag|Freiwilligen Feuerwehr]], deren langjähriger Ortsfeuerwehrkommandant er wurde. Außerdem war er Abschnittsfeuerwehrkommandant im Abschnitt Pongau 2.
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Matthias Gruber besuchte die [[Volksschule Maurach]] und arbeitete am Hof des Vaters und des Großvaters. 1962 kam er zur [[Gendarmerie]], wo er ab 1968 die alpine Ausbildung begann: Vom Gendarmeriealpinist über Gendarmerie-Hochalpinist bis zu Gendarmerie-Bergführer und Flugretter (1976). Seit [[1. Oktober]] [[1967]] war er Gründungsobmann der [[Bergrettung Hüttschlag]]. Seit [[1975]] war er aktiver Bergretter und Mitglied der [[Bergrettung Strobl|Ortsstelle Strobl]]. Von 1978 bis 1984 war Gruber Bezirksleiter der Bergrettung im Flachgau und von 1984 bis 1995 Landesleiter-Stellvertreter. Am [[22. April]] [[1995]] wurde er zum Landesleiter der [[Österreichischer Bergrettungsdienst Landesorganisation Salzburg|Österreichischen Bergrettungsdienstes]] gewählt.
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Seit 1965 war er mit Elfriede Gruber verheiratet, die ihm zwei Kinder schenkte.
 
Seit 1965 war er mit Elfriede Gruber verheiratet, die ihm zwei Kinder schenkte.
  
 
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In Würdigung seiner Verdienste verlieh ihm die Gemeinde Hüttschlag ihren [[Ehrenring der Gemeinde Hüttschlag|Ehrenring]].
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* [[Ehrenzeichen des Landes Salzburg|Verdienstmedaille des Landes Salzburg]] (1977)
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* Goldene Medaille am Roten Bande für Verdienste um die Republik Österreich (Lebensrettungsmedaille: 1979 und 1987)
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* Medaille des Landes Salzburg (Katastrophenmedaille: 1982)
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* Auszeichnung "Grünes Kreuz" des [[Österreichischer Alpenverein|Alpenvereins]] (1991)
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* Bergführerabzeichen in Gold (1992)
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* Ehrenbecher der Gemeinde [[Strobl]] (1998)
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* Goldenes Verdienstzeichen für Verdienste um die Republik Österreich (2001)
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* Goldenes [[Ehrenzeichen des Landes Salzburg]] (2007)
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* [[Ehrenring der Gemeinde Hüttschlag]]
  
 
== Quellen ==
 
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* [https://www.bergrettung-salzburg.at/ortsstellen/flachgau/strobl/geschichte/ Homepage der Landesorganisation des Österreichischen Bergrettungsdienstes]
 
* [https://www.bergrettung-salzburg.at/ortsstellen/flachgau/strobl/geschichte/ Homepage der Landesorganisation des Österreichischen Bergrettungsdienstes]
* [https://www.bergrettung-huettschlag.at/index.php/chronik|Chronik der Bergrettung Hüttschlag]
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* [https://www.bergrettung-huettschlag.at/index.php/chronik Chronik der Bergrettung Hüttschlag]
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* [http://service.salzburg.gv.at/lkorrj/Index?cmd=detail_ind&nachrid=38298 Salzburger Landeskorrespondenz vom 24.03.2007]
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* [https://www.salzburg24.at/news/salzburg/stadt/bergrettung-trauert-um-hias-gruber-59325565 www.salzburg24.at ''Bergrettung trauert um Hias Gruber'' vom 26. März 2012]
 
* [https://www.bergrettung-salzburg.at/fileadmin/inhalte/downloads/parte_matthias_gruber.pdf Parte]
 
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Aktuelle Version vom 17. April 2023, 10:45 Uhr

Matthias Gruber (* 12. Februar 1941 in Hüttschlag; † 24. August 2018) war Gründungsmitglied der Bergrettung Hüttschlag und Ehren-Ortsfeuerwehrkommandant der Freiwilligen Feuerwehr Hüttschlag.

Leben

Matthias Gruber besuchte die Volksschule Maurach und arbeitete am Hof des Vaters und des Großvaters. 1962 kam er zur Gendarmerie, wo er ab 1968 die alpine Ausbildung begann: Vom Gendarmeriealpinist über Gendarmerie-Hochalpinist bis zu Gendarmerie-Bergführer und Flugretter (1976). Seit 1. Oktober 1967 war er Gründungsobmann der Bergrettung Hüttschlag. Seit 1975 war er aktiver Bergretter und Mitglied der Ortsstelle Strobl. Von 1978 bis 1984 war Gruber Bezirksleiter der Bergrettung im Flachgau und von 1984 bis 1995 Landesleiter-Stellvertreter. Am 22. April 1995 wurde er zum Landesleiter der Österreichischen Bergrettungsdienstes gewählt.

In Hüttschlag engagierte er sich zudem in der Freiwilligen Feuerwehr, deren langjähriger Ortsfeuerwehrkommandant er wurde. Außerdem war er Abschnittsfeuerwehrkommandant im Abschnitt Pongau 2.

Seit 1965 war er mit Elfriede Gruber verheiratet, die ihm zwei Kinder schenkte.

Ehrungen

Quellen

Einzelverweise

Zeitfolge
Vorgänger

N. N.

Landesleiter des Österreichischen Bergrettungsdienstes in Salzburg
19952007
Nachfolger

Estolf Müller

Zeitfolge
Vorgänger


Ortsstellenleiter der Bergrettung Hüttschlag
19671980
Nachfolger

Sepp Kendler