Dorothea Hochleitner: Unterschied zwischen den Versionen
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Bei der [[Alpine Ski Weltmeisterschaft Badgastein 1958|Alpinen Ski Weltmeisterschaft Badgastein 1958]] in ihrem Heimatort Bad Gastein belegte Thea Hochleitner im Riesentorlauf Platz neun. | Bei der [[Alpine Ski Weltmeisterschaft Badgastein 1958|Alpinen Ski Weltmeisterschaft Badgastein 1958]] in ihrem Heimatort Bad Gastein belegte Thea Hochleitner im Riesentorlauf Platz neun. | ||
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Aktuelle Version vom 4. April 2023, 14:40 Uhr
Dorothea Thea Hochleitner (* 10. Juli 1925 in Badgastein; † 11. Mai 2012 in Kufstein) war eine erfolgreiche Skirennläuferin der 1950er-Jahre.
Karriere
Thea Hochleitner gehörte zwischen 1952 und 1958 zur Elite der österreichischen Skifahrerinnen. Höhepunkt ihrer Karriere waren die Olympischen Spiele 1956 in Cortina d'Ampezzo in Italien: Im Riesentorlauf am 26. Jänner holte sie hinter der Radstädterin Josefa Frandl die Bronzemedaille. Die beiden waren damit Salzburgs erste Medaillengewinner bei Olympischen Winterspielen. Platz sieben in der Abfahrt sowie Platz zwölf im Slalom ergaben zudem Rang vier für Hochleitner in der Kombination.
Bei der Alpinen Ski Weltmeisterschaft Badgastein 1958 in ihrem Heimatort Bad Gastein belegte Thea Hochleitner im Riesentorlauf Platz neun.
Siege und Spitzenplätze feierte Thea Hochleitner bei allen wichtigen Rennen, so 1953 bei der Abfahrt des Kandaharrennens oder bei der prestigeträchtigen Hahnenkamm-Kombination in Kitzbühel 1955. Sechs Mal wurde sie Österreichische Meisterin (Riesentorlauf 1954 und 1956; Slalom 1954 und 1955; Kombination 1954 und 1955).
Privat
Thea Hochleitner lebte seit vielen Jahren in Kufstein (Tirol). Bei der 90-Jahr-Feier des Salzburger Landes-Skiverbandes 2001 im Salzburger Kongresshaus gehörte sie gemeinsam mit Stars späterer Generationen wie Thomas Stangassinger oder Petra Kronberger zu den Ehrengästen.
Quellen
- Salzburger Nachrichten
- Österreichisches Olympisches Comité (ÖOC)
- Salzburger Landes-Skiverband (SLSV)
- Olympic Alpine Skiing