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| − | [[Datei:Strubklamm 01.jpg|thumb|Strubklamm]] | + | [[Datei:CAP19110607429.jpg|thumb|Felsformation in der Strubklamm]] |
| | {{Googlemapsort|5324+Strubklamm}} | | {{Googlemapsort|5324+Strubklamm}} |
| − | [[Datei:CAP19110607429.jpg|thumb|Felsformation in der Strubklamm]] | + | [[File:Strubklamm4.jpg|thumb|Strubklamm]] |
| − | [[Datei:Strubklamm 02.jpg|thumb|Blick von der [[Strubklammstraße (Ebenau)]] in die Strubklamm]] | + | [[File:Strubklamm7.jpg|thumb|Strubklamm]] |
| | Die '''Strubklamm''' ist die [[Klamm (Schlucht)|Klamm]] in den Gemeindegebieten von [[Ebenau]] und [[Faistenau]] im [[Flachgau]]. | | Die '''Strubklamm''' ist die [[Klamm (Schlucht)|Klamm]] in den Gemeindegebieten von [[Ebenau]] und [[Faistenau]] im [[Flachgau]]. |
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| | == Beschreibung == | | == Beschreibung == |
| − | Der [[Almbach (Wiestal)|Almbach]] entspringt im [[Hintersee (See)|Hintersee]], durchfließt das [[Wiestal]] und mündet in [[Hallein]] die sogenannte [[Kleine Salzach]]. Der Almbach schneidet sich zwischen dem [[Ochsenberg]] (1 483 [[m ü. A.]]) im Süden und dem [[Strumberg]] (982 m ü. A.) im Norden ins Gelände ein und bildete die bis zu 100 m tiefe Strubklamm. Die Klamm ist ein [[Naturdenkmal]].
| + | Die [[Oberalm (Gewässer)|Oberalm]] entspringt im [[Hintersee (See)|Hintersee]], durchfließt das [[Wiestal]] und mündet in [[Hallein]] in die sogenannte [[Kleine Salzach]]. Die Oberalm schneidet sich zwischen dem [[Strumberg]] (982 m ü. A.) im Norden und dem [[Grünberg (Faistenau)|Grünberg]] (1 015 [[m ü. A.]]) im Süden ins Gelände ein und bildete die bis zu 100 m tiefe Strubklamm. Die Klamm ist ein [[Naturdenkmal]]. |
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| | Die Klamm ist im unteren Bereich eng, im oberen breiter. Die Felswände fallen teilweise senkrecht ab, zum Teil sind sie mit [[Föhre]]n bewachsen. Der obere Teil, der sich zu einem zu einem Becken weitet, ist mit dichter Buschwerkvegetation bewachsen und zeigt durchaus an manchen Stellen Urwaldcharakter. Dieser Teil ist auch ein bedeutendes Vogelbrutgebiet. | | Die Klamm ist im unteren Bereich eng, im oberen breiter. Die Felswände fallen teilweise senkrecht ab, zum Teil sind sie mit [[Föhre]]n bewachsen. Der obere Teil, der sich zu einem zu einem Becken weitet, ist mit dichter Buschwerkvegetation bewachsen und zeigt durchaus an manchen Stellen Urwaldcharakter. Dieser Teil ist auch ein bedeutendes Vogelbrutgebiet. |
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| | ==== Südseite (Metzgersteig) ==== | | ==== Südseite (Metzgersteig) ==== |
| − | An der Südseite befindet sich der [[Metzgersteig]], der seinen Namen anscheinend einer Tragödie verdankt: „''Im Jahr 1673 ging ein Metzger mit seinem schwangeren Mädchen nach [[Wallfahrtskirche St. Wolfgang|St. Wolfgang]]; um sich loszumachen von ihr stürzte er sie über den Felsen …''“. ''Man erzählt sich, daß das Mädchen beim Hinabstürzen sich an einem Gesträuche festhielt und ihm versprach, ihn nicht bei dem Gerichte anzuzeigen, wenn er ihr seine helfende Hand reiche; aber der Ruchlose schnitt das Gesträuch ab. Das Mädchen soll dem Mörder hinter dem Altare zu St. Wolfgang erschienen sein, worauf er sich selbst bei Gericht anzeigte und die verdiente Strafe erhielt. Von dieser fürchterlichen That rührt der Name Metzgersteig''.<ref>[[Heinrich Wallmann]]: ''Wanderungen und kulturhistorische Streifzüge durch den Salzburggau''. Siehe: [http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?aid=slk&datum=1867&page=8&size=45&qid=YE8ZCVK41QCFV3XGVUWSVK3KYP2PCM Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde 1867, S. 4f.]</ref> | + | An der Südseite befindet sich der [[Metzgersteig]], der seinen Namen anscheinend einer Tragödie verdankt: "''Im Jahr 1673 ging ein Metzger mit seinem schwangeren Mädchen nach [[Wallfahrtskirche St. Wolfgang|St. Wolfgang]]; um sich loszumachen von ihr stürzte er sie über den Felsen …''". ''Man erzählt sich, daß das Mädchen beim Hinabstürzen sich an einem Gesträuche festhielt und ihm versprach, ihn nicht bei dem Gerichte anzuzeigen, wenn er ihr seine helfende Hand reiche; aber der Ruchlose schnitt das Gesträuch ab. Das Mädchen soll dem Mörder hinter dem Altare zu St. Wolfgang erschienen sein, worauf er sich selbst bei Gericht anzeigte und die verdiente Strafe erhielt. Von dieser fürchterlichen That rührt der Name Metzgersteig''.<ref>[[Heinrich Wallmann]]: ''Wanderungen und kulturhistorische Streifzüge durch den Salzburggau''. Siehe: [https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?aid=slk&datum=1867&page=8&size=45&qid=YE8ZCVK41QCFV3XGVUWSVK3KYP2PCM Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde 1867, S. 4f.]</ref> |
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| | == Die Staumauer für das Kraftwerk Strubklamm == | | == Die Staumauer für das Kraftwerk Strubklamm == |
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| | * Salzburg AG, Kraftwerksgruppe Tennengau/Flachgau | | * Salzburg AG, Kraftwerksgruppe Tennengau/Flachgau |
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| − | ==== Einzelnachweise ==== | + | == Einzelnachweis == |
| | <references /> | | <references /> |
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| | [[Kategorie:Faistenau]] | | [[Kategorie:Faistenau]] |
| | [[Kategorie:Ebenau]] | | [[Kategorie:Ebenau]] |
| | + | [[Kategorie:Wissenschaft]] |
| | [[Kategorie:Geografie]] | | [[Kategorie:Geografie]] |
| | [[Kategorie:Landschaft]] | | [[Kategorie:Landschaft]] |