Heinrich Weidler: Unterschied zwischen den Versionen

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Geistlicher Rat Konsistorialrat '''Heinrich Weidler''' (* [[20. Juli]] [[1882]] in Ebersdorf, tschechisch ''Habartice'', [[Böhmen]]; † [[22. August]] [[1975]] in [[Salzburg]]) war [[Katholische Kirche|römisch-katholischer]] Priester der [[Erzdiözese Salzburg]], insbesonderes [[Pfarrer von Golling an der Salzach|Pfarrer]] von [[Pfarre Golling an der Salzach|Golling]] und [[Pfarrer von Salzburg-St. Blasius|Stadtpfarrer]] von [[Stadtpfarre Salzburg-St. Blasius|Salzburg-St. Blasius]].
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Geistlicher Rat Konsistorialrat '''Heinrich Weidler''' (* [[20. Juli]] [[1882]] in Ebersdorf, tschechisch ''Habartice'', [[Böhmen]]; † [[22. August]] [[1975]] in der [[Stadt Salzburg]]) war [[Katholische Kirche|römisch-katholischer]] Priester der [[Erzdiözese Salzburg]], insbesonderes [[Pfarrer von Golling an der Salzach|Pfarrer]] von [[Pfarre Golling an der Salzach|Golling]] und [[Pfarrer von Salzburg-St. Blasius|Stadtpfarrer]] von [[Stadtpfarre Salzburg-St. Blasius|Salzburg-St. Blasius]].
  
 
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Da der Pfarrhof der [[Stadtpfarre Salzburg-St. Blasius]] durch Bombenschäden im [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] unbewohnbar wurde, übersiedelte Heinrich Weidler in eine Wohnung im [[Marianum]] in der [[Griesgasse]], wo er bis zu seinem Ableben lebte. Zunehmend beschäftigte er sich mit der Geschichte von [[Golling]] und [[Werfen]]. Seinen wissenschaftlichen Nachlass übergab er noch zu Lebzeiten dem [[Stadtarchiv Salzburg]].
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Da der Pfarrhof der [[Stadtpfarre Salzburg-St. Blasius]] durch Bombenschäden im [[Zweiten Weltkrieg]] unbewohnbar wurde, übersiedelte Heinrich Weidler in eine Wohnung im [[Marianum]] in der [[Griesgasse]], wo er bis zu seinem Ableben lebte. Zunehmend beschäftigte er sich mit der Geschichte von [[Golling]] und [[Werfen]]. Seinen wissenschaftlichen Nachlass übergab er noch zu Lebzeiten dem [[Stadtarchiv Salzburg]].
  
 
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[[1929]] wurde er zum erzbischöflichen Geistlichen Rat ernannt. In Würdigung seines Einsatzes für den Wiederaufbau der [[Bürgerspitalskirche St. Blasius]] nach dem [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] und seiner Tätigkeit im Diözesan-Denkmalrat wurde er [[1974]] zum erzbischöflichen Konsistorialrat ernannt.
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[[1929]] wurde er zum erzbischöflichen Geistlichen Rat ernannt. In Würdigung seines Einsatzes für den Wiederaufbau der [[Bürgerspitalskirche St. Blasius]] nach dem [[Zweiten Weltkrieg]] und seiner Tätigkeit im Diözesan-Denkmalrat wurde er [[1974]] zum erzbischöflichen Konsistorialrat ernannt.
  
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* [[RES (Regesta Ecclesiastica Salisburgensia)]]: [https://res.icar-us.eu/index.php/Weidler,_Heinrich_(1882-1975) ''Weidler, Heinrich (1882-1975)'']
 
* [[RES (Regesta Ecclesiastica Salisburgensia)]]: [https://res.icar-us.eu/index.php/Weidler,_Heinrich_(1882-1975) ''Weidler, Heinrich (1882-1975)'']
 
* Nachruf von [[Friederike Zaisberger]] in: [[Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde 1941-1979#MGSLK 116, 1976|MGSLK]] [https://www.zobodat.at/pdf/MGSL_116_0351-0362.pdf 116, 1976, S. 356ff.]
 
* Nachruf von [[Friederike Zaisberger]] in: [[Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde 1941-1979#MGSLK 116, 1976|MGSLK]] [https://www.zobodat.at/pdf/MGSL_116_0351-0362.pdf 116, 1976, S. 356ff.]
 
 
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Aktuelle Version vom 7. Juni 2022, 18:48 Uhr

Geistlicher Rat Konsistorialrat Heinrich Weidler (* 20. Juli 1882 in Ebersdorf, tschechisch Habartice, Böhmen; † 22. August 1975 in der Stadt Salzburg) war römisch-katholischer Priester der Erzdiözese Salzburg, insbesonderes Pfarrer von Golling und Stadtpfarrer von Salzburg-St. Blasius.

Leben

Heinrich Weidler wurde 1895 zur Ausbildung zum Salvatorianerorden nach Rom geschickt und wurde am 20. Juli 1904 in Triest als Salvatorianer zum Priester geweiht. 1906 kam er als Katechet nach Wien und trat aus dem Orden aus. Seit 1907 wurde er Priester der Erzdiözese Salzburg und war

von 1907 bis 1911 Kooperator in St. Johann im Pongau,
von 1911 bis 1916 Kooperator in Badgastein,
von 1916 bis 1924 Kaplan im St. Johanns-Spital in Salzburg-Mühlegg,
von 1924 bis 1934 Pfarrer von Golling und
von 1934 bis zu seiner Pensionierung 1953 Stadtpfarrer von Salzburg-St. Blasius.

Da der Pfarrhof der Stadtpfarre Salzburg-St. Blasius durch Bombenschäden im Zweiten Weltkrieg unbewohnbar wurde, übersiedelte Heinrich Weidler in eine Wohnung im Marianum in der Griesgasse, wo er bis zu seinem Ableben lebte. Zunehmend beschäftigte er sich mit der Geschichte von Golling und Werfen. Seinen wissenschaftlichen Nachlass übergab er noch zu Lebzeiten dem Stadtarchiv Salzburg.

Ehrungen

1929 wurde er zum erzbischöflichen Geistlichen Rat ernannt. In Würdigung seines Einsatzes für den Wiederaufbau der Bürgerspitalskirche St. Blasius nach dem Zweiten Weltkrieg und seiner Tätigkeit im Diözesan-Denkmalrat wurde er 1974 zum erzbischöflichen Konsistorialrat ernannt.

Quelle

Einzelnachweis


Zeitfolge
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