Rolf Maedel: Unterschied zwischen den Versionen

Aus SALZBURGWIKI
Zur Navigation springen Zur Suche springen
K (Textersetzung - „Zweiten Weltkrieg“ durch „Zweiten Weltkrieg“)
 
(2 dazwischenliegende Versionen von 2 Benutzern werden nicht angezeigt)
Zeile 1: Zeile 1:
'''Rolf Maedel''' (* [[17. März]] [[1917]] in Berlin, [[Deutschland]]; † [[9. Jänner]] [[2000]] in [[Salzburg]]) war Komponist, Dirigent und Professor an der [[Hochschule Mozarteum]].
+
'''Rolf Maedel''' (* [[17. März]] [[1917]] in Berlin, [[Deutschland]]; † [[9. Jänner]] [[2000]] in der [[Stadt Salzburg]]) war Komponist, Dirigent und Professor an der [[Hochschule Mozarteum]].
  
 
==Leben==
 
==Leben==
 
Maedel begann seine Studien an der Universität der Künste Berlin und schloss sie [[1943]] an der Hochschule Mozarteum ab. Zu seinen Lehrern zählten [[Clemens Krauss]], [[Walter Lampe]], [[Friedrich Frischenschlager]] und [[Meinhard Zeilinger]].
 
Maedel begann seine Studien an der Universität der Künste Berlin und schloss sie [[1943]] an der Hochschule Mozarteum ab. Zu seinen Lehrern zählten [[Clemens Krauss]], [[Walter Lampe]], [[Friedrich Frischenschlager]] und [[Meinhard Zeilinger]].
  
Nach dem [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] arbeitete Rolf Maedel zunächst als freischaffender Künstler. Unter dem Eindruck seines Lehrers [[Johann Nepomuk David]] entstand eine Vielzahl an Kompositionen: Klavierstücke, Kammermusik und Lieder. Er war Mitglied des "[[Salzburger Kammertrio]]s" und arbeitete auch als Assistent von [[Bernhard Paumgartner]].
+
Nach dem [[Zweiten Weltkrieg]] arbeitete Rolf Maedel zunächst als freischaffender Künstler. Unter dem Eindruck seines Lehrers [[Johann Nepomuk David]] entstand eine Vielzahl an Kompositionen: Klavierstücke, Kammermusik und Lieder. Er war Mitglied des "[[Salzburger Kammertrio]]s" und arbeitete auch als Assistent von [[Bernhard Paumgartner]].
  
 
Als Dirigent trat Maedel in vielen großen Städten Europas auf, auch bei den [[Salzburger Festspiele]]n war er [[1962]], [[1963]] und [[1968]] zu Gast.
 
Als Dirigent trat Maedel in vielen großen Städten Europas auf, auch bei den [[Salzburger Festspiele]]n war er [[1962]], [[1963]] und [[1968]] zu Gast.
Zeile 35: Zeile 35:
 
[[Kategorie:Deutschland]]
 
[[Kategorie:Deutschland]]
 
[[Kategorie:Geboren 1917]]
 
[[Kategorie:Geboren 1917]]
 +
[[Kategorie:Gestorben 2000]]

Aktuelle Version vom 13. Februar 2022, 17:32 Uhr

Rolf Maedel (* 17. März 1917 in Berlin, Deutschland; † 9. Jänner 2000 in der Stadt Salzburg) war Komponist, Dirigent und Professor an der Hochschule Mozarteum.

Leben

Maedel begann seine Studien an der Universität der Künste Berlin und schloss sie 1943 an der Hochschule Mozarteum ab. Zu seinen Lehrern zählten Clemens Krauss, Walter Lampe, Friedrich Frischenschlager und Meinhard Zeilinger.

Nach dem Zweiten Weltkrieg arbeitete Rolf Maedel zunächst als freischaffender Künstler. Unter dem Eindruck seines Lehrers Johann Nepomuk David entstand eine Vielzahl an Kompositionen: Klavierstücke, Kammermusik und Lieder. Er war Mitglied des "Salzburger Kammertrios" und arbeitete auch als Assistent von Bernhard Paumgartner.

Als Dirigent trat Maedel in vielen großen Städten Europas auf, auch bei den Salzburger Festspielen war er 1962, 1963 und 1968 zu Gast.

1947 begann er seine Lehrtätigkeit an der Hochschule Mozarteum. Dort traf er auch auf Franz Richter-Herf, mit dem er sich ab 1970 der Erforschung von Mikrotonmusik widmete und 1972 das Institut für musikalische Grundlagenforschung gründete. 1976 wurde Maedel zum Hochschulprofessor am Mozarteum ernannt, als solcher emeritierte er 1987.

Literarische Werke

  • Rolf Maedel: Mikrotöne. Aufbau, Klangwert, Beziehungen. Helbling 1983

Quellen