Ferdinand Krackowizer (Forstmeister): Unterschied zwischen den Versionen
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| − | * [[Gertrude Krackowizer|Gertrude]] (* 8. Juni 1906 in Ebensee, [[OÖ]]<ref>[https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/oberoesterreich/ebensee-langbath/106%252F1906/?pg=32 Taufbuch der Pfarre Ebensee, Band XI, S. 135.]</ref>; † 5. Mai 1981 in [[Salzburg]]), seit [[1936]] verheiratete [[Josef Suppin (Forstmeister)|Suppin]], und | + | * [[Gertrude Krackowizer|Gertrude]] (* 8. Juni 1906 in Ebensee, [[OÖ]]<ref>[https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/oberoesterreich/ebensee-langbath/106%252F1906/?pg=32 Taufbuch der Pfarre Ebensee, Band XI, S. 135.]</ref>; † 5. Mai 1981 in der [[Stadt Salzburg]]), seit [[1936]] verheiratete [[Josef Suppin (Forstmeister)|Suppin]], und |
* [[Ferdinand Krackowizer junior (Forstmeister)|Ferdinand junior]] (* 4. März 1908 in der Stadt Salzburg; † 18. Dezember 1968 ebenda)<ref>[https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/salzburg/salzburg-st-andrae/TFB18/?pg=69 Taufbuch der Pfarre Salzburg-St. Andrä, Band XVIII, S. 63.]</ref>, ebenfalls Forstmeister. | * [[Ferdinand Krackowizer junior (Forstmeister)|Ferdinand junior]] (* 4. März 1908 in der Stadt Salzburg; † 18. Dezember 1968 ebenda)<ref>[https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/salzburg/salzburg-st-andrae/TFB18/?pg=69 Taufbuch der Pfarre Salzburg-St. Andrä, Band XVIII, S. 63.]</ref>, ebenfalls Forstmeister. | ||
Version vom 9. August 2021, 16:19 Uhr
Hofrat Dipl.-Ing. Forstrat Ferdinand Krackowizer (* 9. Juni 1878 in Gmunden, OÖ; † 28. Juli 1962 in Bad Mitterndorf[1][2]) war Forstmeister in Salzburg.
Leben
Ferdinand Krackowizer war der Sohn des Marktschreibers Josef Krackowizer (* 4. September 1849 in Sarleinsbach, OÖ; † 14. Mai 1931 in Linz) und seiner Frau Josefine, geborene Ramsauer (* 28. November 1858 in Traunkirchen, OÖ; † 16. Dezember 1924 in Ebensee, OÖ).
Nachdem er in der Stadt Salzburg die Oberrealschule (Absolvent des Jahrgangs 1897)[3] besucht hatte, ging er an die Hochschule für Bodenkultur nach Wien. Nach seinem Studienabschluss begann er seinen Forstdienst im Blühnbachtal im Forstbesitz des Thronfolgers Erzherzog Franz Ferdinand, wo er die Forststraßenplanung organisierte. Zeitweise wohnte er dadurch auch im Schloss Blühnbach. Vom Blühnbachtal wurde er bereits als k.k. Forstmeister nach Mühlbach im Oberpinzgau beordert. Und schließlich 1919 zum Forstrat befördert.
Im Ersten Weltkrieg diente er beim Schützenregiment Nr. 2, mit dem er die Schlachten im grausamen Karpaten-Winter durchmachte. Bald erhielt er das signum laudis[4], kam zu den Landschützen in Tirol, wo er zum Schützenmajor aufstieg.
Ab 1926 war er dann mit der Forstverwaltung der österreichischen Bundesforste Grubegg-Hinterberg in Bad Mitterndorf in der Steiermark beschäftigt. Diese leitete er bis zu seiner Pensionierung 1947, in dem Jahr er auch zum Hofrat ernannt wurde.[5]
Ferdinand Krackowizer war seit 28. Jänner 1907 verheiratet mit Franziska, geborene Engl (* 7. Februar 1881 in Ebensee, OÖ; † 2. Jänner 1949 in Bad Ischl, OÖ). Aus der Ehe gingen zwei Kinder hevor:
- Gertrude (* 8. Juni 1906 in Ebensee, OÖ[6]; † 5. Mai 1981 in der Stadt Salzburg), seit 1936 verheiratete Suppin, und
- Ferdinand junior (* 4. März 1908 in der Stadt Salzburg; † 18. Dezember 1968 ebenda)[7], ebenfalls Forstmeister.
Ende März 1948 verlieh dem Oberforstrat i. R. Ing. Ferdinand Krackowizer der Bundespräsident anlässlich seiner Versetzung in den Ruhestand den Titel eines Hofrates.[8]
Bildlink
Quellen
- Stammbaum der Familie Krackowizer
- www.geni.com
Einzelnachweise
- ↑ siehe Ennstalwiki → enns:Bad Mitterndorf
- ↑ Verlinkung(en) mit "enns:" beginnend führ(t)en zu Artikeln, meist mit mehreren Bildern, im EnnstalWiki, einem Schwesterwiki des SALZBURGWIKIs
- ↑ ANNO, Salzburger Nachrichten, Ausgabe vom 19. August 1947, Seite 1
- ↑ Die Militär-Verdienstmedaille war eine hohe militärische Auszeichnung in Österreich-Ungarn.
- ↑ ANNO, Linzer Volksblatt, Ausgabe vom 31. März 1948, Seite 3
- ↑ Taufbuch der Pfarre Ebensee, Band XI, S. 135.
- ↑ Taufbuch der Pfarre Salzburg-St. Andrä, Band XVIII, S. 63.
- ↑ ANNO, Linzer Volksblatt, Ausgabe vom 31. März 1948, Seite 3