Franz Ledwinka: Unterschied zwischen den Versionen
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| − | Franz Ledwinka studierte [[1897]] bis [[1901]] am Wiener Konservatorium bei J. Schalk (Klavier), Hans Hofmann (Klavier) und Reinhold Hummer (Violoncello), anschließend noch bei G. Valker (Orgel) und R. Glickh (Violoncello und Komposition). Er initiierte [[1902]] Kammermusikabende in Salzburg, die sich mehr als 30 Jahre großen Publikumsinteresses erfreuten. [[1907]] kam er ans [[Mozarteum]], wo er als Klavierpädagoge bis [[1949]] unterrichtete. Von [[1915]] bis [[1917]] war er dort auch Direktor. Zu seinen Schülern gehören [[Herbert von Karajan]] und Otmar Suitner. Sein Wirken wurde vom Mozarteum gewürdigt, er wurde 1972 Ehrenmitglied. Ledwinka war auch als Dirigent und Opernkapellmeister am [[Landestheater]] tätig. | + | Franz Ledwinka studierte [[1897]] bis [[1901]] am Wiener Konservatorium bei J. Schalk (Klavier), Hans Hofmann (Klavier) und Reinhold Hummer (Violoncello), anschließend noch bei G. Valker (Orgel) und R. Glickh (Violoncello und Komposition). Er initiierte [[1902]] Kammermusikabende in Salzburg, die sich mehr als 30 Jahre großen Publikumsinteresses erfreuten. [[1907]] kam er ans [[Universität Mozarteum Salzburg|Mozarteum]], wo er als Klavierpädagoge bis [[1949]] unterrichtete. Von [[1915]] bis [[1917]] war er dort auch Direktor. Zu seinen Schülern gehören [[Herbert von Karajan]] und Otmar Suitner. Sein Wirken wurde vom Mozarteum gewürdigt, er wurde 1972 Ehrenmitglied. Ledwinka war auch als Dirigent und Opernkapellmeister am [[Landestheater]] tätig. |
Als Komponist schuf etwa 200 Werke aller Gattungen (Kirchenmusik, musikdramatische Werke, Orchester- und Kammermusik, vier Liederzyklen und über 150 Lieder). | Als Komponist schuf etwa 200 Werke aller Gattungen (Kirchenmusik, musikdramatische Werke, Orchester- und Kammermusik, vier Liederzyklen und über 150 Lieder). | ||
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| + | [[Kategorie:Pädagoge]] | ||
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Version vom 20. Juli 2020, 09:09 Uhr
Franz Ledwinka (* 27. Mai 1883 in Wien; † 21. Mai 1972), war ein Komponist, Pianist und Klavierpädagoge, der am Salzburger Kommunalfriedhof im Salzburger Stadtteil Gneis begraben liegt.
Leben
Franz Ledwinka studierte 1897 bis 1901 am Wiener Konservatorium bei J. Schalk (Klavier), Hans Hofmann (Klavier) und Reinhold Hummer (Violoncello), anschließend noch bei G. Valker (Orgel) und R. Glickh (Violoncello und Komposition). Er initiierte 1902 Kammermusikabende in Salzburg, die sich mehr als 30 Jahre großen Publikumsinteresses erfreuten. 1907 kam er ans Mozarteum, wo er als Klavierpädagoge bis 1949 unterrichtete. Von 1915 bis 1917 war er dort auch Direktor. Zu seinen Schülern gehören Herbert von Karajan und Otmar Suitner. Sein Wirken wurde vom Mozarteum gewürdigt, er wurde 1972 Ehrenmitglied. Ledwinka war auch als Dirigent und Opernkapellmeister am Landestheater tätig.
Als Komponist schuf etwa 200 Werke aller Gattungen (Kirchenmusik, musikdramatische Werke, Orchester- und Kammermusik, vier Liederzyklen und über 150 Lieder).
Er liegt am Kommunalfriedhof in einem Ehrengrab der Stadt Salzburg begraben.
Der Bundespräsident hatte mit Entschließung vom 11. August 1931 taxfrei Prof. Franz Ledwinka das Silberne Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich verliehen.[1]
Weiterführend
Für Informationen zum Thema Franz Ledwinka, die über den Bezug zu Salzburg hinausgehen, siehe zum Beispiel den Eintrag in der deutschsprachigen Wikipedia zum selben Thema.
Quellen
- de.wikipedia.org
- Ledwinka_Franz
- Ehrengräber der Stadt Salzburg
Einzelnachweis
- ↑ ANNO, Salzburger Chronik, Ausgabe vom 29. August 1931, Seite 7