Rehlingen: Unterschied zwischen den Versionen
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Die Rehlingen gehörten zum bairischen Uradel. Ihr Stammsitz war das ''Schloss Scherneck'' bei ''Rehling'' (Rehling liegt nordöstlich von Augsburg rechts des Lechflusses [auf seinerzeit bairischem Stammesgebiet]) im heutigen bayrischen Schwaben. | Die Rehlingen gehörten zum bairischen Uradel. Ihr Stammsitz war das ''Schloss Scherneck'' bei ''Rehling'' (Rehling liegt nordöstlich von Augsburg rechts des Lechflusses [auf seinerzeit bairischem Stammesgebiet]) im heutigen bayrischen Schwaben. | ||
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Version vom 5. April 2010, 09:18 Uhr
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Das Geschlecht derer von Rehlingen war eine bayrisch-salzburgisches (und ist noch ein bayrisches) Adelsgeschlecht.
Geschichte
Die Rehlingen gehörten zum bairischen Uradel. Ihr Stammsitz war das Schloss Scherneck bei Rehling (Rehling liegt nordöstlich von Augsburg rechts des Lechflusses [auf seinerzeit bairischem Stammesgebiet]) im heutigen bayrischen Schwaben.
Stammvater der verschiedenen Linien war Greinwald (um 1300), der drei Söhne hatte:
- Ulrich (Linie Hainhofen, Künzighofen),
- Konrad (Stammvater etlicher Linien, darunter der Linie zu Goldenstein) und
- Peter (Linie Haltenberg).
Mitglieder
Mitglieder einzelner Linien gehörten dem Ritterstand der Salzburger Landstände an:
- Rehlingen zu Goldenstein, Freiherren von (1620)
- Rehlingen zu Knörringen, Freiherren von (1709)
- Rehlingen zu Ainhofen, Freiherren von (1728)
Die Häupter der Linie zu Goldenstein sind in St. Peter begraben:
- Friedrich I. von Rehlingen († 1609)
- Friedrich II. von Rehlingen (* 1581/82, † 1632)
- Ferdinand Gottlieb (* 1614, † 1674)
- Ferdinand Paris (* 1647 oder 1649, † 1699)
- Ferdinand Gottlieb (* 1614, † 1674)
- Friedrich II. von Rehlingen (* 1581/82, † 1632)
- Raimund Franz (* 1659, † 1704)
-
- Johann Josef (* 1704, † 1773)
- Georg Johann Josef (* 1740, † 1807) [1]
- Johann Josef (* 1704, † 1773)
Die Familiengruft
Die Familiengruft der Freiherren von Rehlingen in der Stiftskirche St. Peter:
Franz Anton Freiherr von Rehlingen-Haltenberg und Knörringen
(als Kommandeur des Ruperti-Ritterordens);
gefallen 1713 bei der Verteidigung von Freiburg im Breisgau
Siehe auch
Quellen
- Franz Martin: Beiträge zur Salzburger Familiengeschichte: „21. Rehlingen (Salzburger Linien)“, in: Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde Band 73 (1933) S. 145 f, = derselbe: Hundert Salzburger Familien (Verlag der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde, Salzburg 1946) S. 109 f.
- Schriftenreihe des Vereins Freunde der Salzburger Geschichte, Band 20, Beitrag Visitkarten mit Salzburger Ansichten aus dem Jahr 1780 bis 1820, Peter Matern
- austroarchiv.com
- Herbert Klein, Das Salzburger Reichskontingent im Spanischen Erbfolgekrieg (Freiburg im Breisgau 1705-1713), in: Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde 81, 1941, S. 97-114.
- ↑ Auch: Joseph Georg Freiherr von Rehlingen, Herr auf Ursprung und Schloss Elsenheim, Vice-Oberstallmeister und Hofkammerrat (1781).