Rehlingen: Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''Familie Rehlingen''' in Salzburg, von denen einzelne Mitglieder dem Ritterstand der [[Salzburger Landstände]] angehörten:
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Das Geschlecht derer '''von Rehlingen''' war eine bayrisch-salzburgisches (und ist noch ein bayrisches) Adelsgeschlecht.
  
* Rehlingen zu Goldenstein, Freiherrn von (1620)
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Die Rehlingen gehörten zum bairischen Uradel. Ihr Stammsitz war das ''Schloss Scherneck'' bei ''Rehling'' (Rehling liegt nordöstlich von Augsburg rechts des Lechflusses [auf seinerzeit bairischem Stammesgebiet]) im heutigen bayrischen Schwaben.
* Rehlingen zu Knörringen, Freiherrn von (1709)
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* Rehlingen zu Ainhofen, Freiherrn von (1728)
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Stammvater der verschiedenen Linien war '''Greinwald''' (um 1300), der drei Söhne hatte:
* Joseph Georg Freiherr von Rehlingen, (* [[1740]], † [[1807]]) Herr auf Ursprung und [[Schloss Elsenheim]], Vice-Oberstallmeister und [[Erklärungen früherer Bezeichnungen und Ausdrücke#K|Hofkammerrat]] ([[1781]])
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* '''Ulrich''' (Linie Hainhofen, Künzighofen),
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Mitglieder einzelner Linien gehörten dem Ritterstand der [[Salzburger Landstände]] an:
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* Rehlingen zu Goldenstein, Freiherren von (1620)
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* Rehlingen zu Knörringen, Freiherren von (1709)
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* Rehlingen zu Ainhofen, Freiherren von (1728)
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* [[Herbert Klein]], Das Salzburger Reichskontingent im Spanischen Erbfolgekrieg (Freiburg im Breisgau 1705-1713), in: Mitteilungen der [[Gesellschaft für Salzburger Landeskunde]] 81, 1941, S. 97-114.
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Die Häupter der '''Linie zu Goldenstein''' sind in St. Peter begraben.
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* Friedrich I. von Rehlingen († 1609)
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** Friedrich II. von Rehlingen (* 1581/82, † 1632)
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*** Ferdinand Gottlieb (* 1614, † 1674)
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**** Ferdinand Paris (* 1647 oder 1649, † 1699)
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::* Johann Josef (* 1704, † 1773)
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'''Die Familiengruft der Freiherren von Rehlingen in der [[Stiftskirche St. Peter]]'''
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'''Franz Anton Freiherr von Rehlingen-Haltenberg und Knörringen'''
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bild:Franz Anton Freiherr von Rehlingen, Ausschnitt.jpg
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(als Kommandeur des [[St. Rupert-Orden|Ruperti-Ritterorden]]s);<br/>
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gefallen [[1713]] bei der Verteidigung von Freiburg im Breisgau
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==Siehe auch==
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[http://de.wikipedia.org/wiki/Rehlingen Wikipedia-Artikel "Rehlingen"]
  
 
==Quellen==
 
==Quellen==
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* [[Franz Martin]]: ''Beiträge zur Salzburger Familiengeschichte: „21. Rehlingen (Salzburger Linien)“'', in: Mitteilungen der [[Gesellschaft für Salzburger Landeskunde]] Band 73 (1933) S.&nbsp;145&nbsp;f, = derselbe: ''[[Hundert Salzburger Familien]]'' (Verlag der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde, Salzburg [[1946]]) S.&nbsp;109&nbsp;f.
 
* Schriftenreihe des [[Verein Freunde der Salzburger Geschichte|Vereins Freunde der Salzburger Geschichte]], Band 20, Beitrag ''[[Visitkarten mit Salzburger Ansichten]] aus dem Jahr 1780 bis 1820'', Peter Matern
 
* Schriftenreihe des [[Verein Freunde der Salzburger Geschichte|Vereins Freunde der Salzburger Geschichte]], Band 20, Beitrag ''[[Visitkarten mit Salzburger Ansichten]] aus dem Jahr 1780 bis 1820'', Peter Matern
 
* [http://austroarchiv.com/joomla/content/view/1004/27/ austroarchiv.com]
 
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Version vom 28. März 2010, 03:12 Uhr

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Das Geschlecht derer von Rehlingen war eine bayrisch-salzburgisches (und ist noch ein bayrisches) Adelsgeschlecht.

Die Rehlingen gehörten zum bairischen Uradel. Ihr Stammsitz war das Schloss Scherneck bei Rehling (Rehling liegt nordöstlich von Augsburg rechts des Lechflusses [auf seinerzeit bairischem Stammesgebiet]) im heutigen bayrischen Schwaben.

Stammvater der verschiedenen Linien war Greinwald (um 1300), der drei Söhne hatte:

  • Ulrich (Linie Hainhofen, Künzighofen),
  • Konrad (Stammvater etlicher Linien, darunter der Linie zu Goldenstein) und
  • Peter (Linie Haltenberg).

Mitglieder einzelner Linien gehörten dem Ritterstand der Salzburger Landstände an:

  • Rehlingen zu Goldenstein, Freiherren von (1620)
  • Rehlingen zu Knörringen, Freiherren von (1709)
  • Rehlingen zu Ainhofen, Freiherren von (1728)
  • Herbert Klein, Das Salzburger Reichskontingent im Spanischen Erbfolgekrieg (Freiburg im Breisgau 1705-1713), in: Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde 81, 1941, S. 97-114.

Die Häupter der Linie zu Goldenstein sind in St. Peter begraben.

  • Friedrich I. von Rehlingen († 1609)
    • Friedrich II. von Rehlingen (* 1581/82, † 1632)
      • Ferdinand Gottlieb (* 1614, † 1674)
        • Ferdinand Paris (* 1647 oder 1649, † 1699)
  • Raimund Franz (* 1659, † 1704)
  • Johann Josef (* 1704, † 1773)
    • Georg Johann Josef (* 1740, † 1807) [1]

Die Familiengruft der Freiherren von Rehlingen in der Stiftskirche St. Peter


Franz Anton Freiherr von Rehlingen-Haltenberg und Knörringen

(als Kommandeur des Ruperti-Ritterordens);
gefallen 1713 bei der Verteidigung von Freiburg im Breisgau

Siehe auch

Wikipedia-Artikel "Rehlingen"

Quellen

  1. Auch: Joseph Georg Freiherr von Rehlingen, Herr auf Ursprung und Schloss Elsenheim, Vice-Oberstallmeister und Hofkammerrat (1781).