Michael Blassnigg: Unterschied zwischen den Versionen
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| − | Michael Blassnigg | + | Michael Blassnigg maturierte an der [[Höhere Technische Bundeslehranstalt Hallein|HTL Hallein]] und arbeitete als Kostenrechner in einer Skifabrik. Mit 26 Jahren entschloss er sich jedoch, Pfarrer zu werden. Im Jahr [[1995]] empfing er durch [[Erzbischof]] [[Georg Eder (Erzbischof)|Georg Eder]] die Priesterweihe. Die Primiz feierte er in seiner Heimatpfarre [[Dekanat St. Johann in Tirol|Aurach]] bei Kitzbühel. |
Erste Seelsorgeerfahrungen sammelte er als Diakon im Jugendhaus der Caritas in [[Wien]] und in der [[Pfarre Mariapfarr]], danach war er als Kooperator in der [[Pfarre St. Johann im Pongau]] eingesetzt. Als sehr bereichernd erfuhr er die Ausbildung zum geistlichen Begleiter im [[Europakloster Gut Aich|Europakloster „Gut Aich“]] bei [[St. Gilgen]]. | Erste Seelsorgeerfahrungen sammelte er als Diakon im Jugendhaus der Caritas in [[Wien]] und in der [[Pfarre Mariapfarr]], danach war er als Kooperator in der [[Pfarre St. Johann im Pongau]] eingesetzt. Als sehr bereichernd erfuhr er die Ausbildung zum geistlichen Begleiter im [[Europakloster Gut Aich|Europakloster „Gut Aich“]] bei [[St. Gilgen]]. | ||
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Von 1999 bis 2001 war er in Chile Mitarbeiter der [[Steyler Missionare]] und widmete sich in einem Dorf im Süden des Landes der Pfarrseelsorge. | Von 1999 bis 2001 war er in Chile Mitarbeiter der [[Steyler Missionare]] und widmete sich in einem Dorf im Süden des Landes der Pfarrseelsorge. | ||
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Erholung findet der aufgeschlossene, fröhliche und menschenfreundliche Priester in den heimatlichen Bergen. | Erholung findet der aufgeschlossene, fröhliche und menschenfreundliche Priester in den heimatlichen Bergen. | ||
Version vom 26. Oktober 2019, 10:07 Uhr
Michael Blassnigg (* 1961 in Tirol) ist römisch-katholischer Geistlicher und Stadtpfarrer von Kufstein-St.-Vitus.
Leben
Michael Blassnigg maturierte an der HTL Hallein und arbeitete als Kostenrechner in einer Skifabrik. Mit 26 Jahren entschloss er sich jedoch, Pfarrer zu werden. Im Jahr 1995 empfing er durch Erzbischof Georg Eder die Priesterweihe. Die Primiz feierte er in seiner Heimatpfarre Aurach bei Kitzbühel.
Erste Seelsorgeerfahrungen sammelte er als Diakon im Jugendhaus der Caritas in Wien und in der Pfarre Mariapfarr, danach war er als Kooperator in der Pfarre St. Johann im Pongau eingesetzt. Als sehr bereichernd erfuhr er die Ausbildung zum geistlichen Begleiter im Europakloster „Gut Aich“ bei St. Gilgen.
Von 1999 bis 2001 war er in Chile Mitarbeiter der Steyler Missionare und widmete sich in einem Dorf im Süden des Landes der Pfarrseelsorge.
Ab 1. September 2001 war er vom Salzburger Erzbischof mit der Leitung der Pfarre Niedernsill und ab 2002 der Pfarre Piesendorf betraut. Seit 2009 betreute er zudem die Pfarren Kaprun und Uttendorf, die nun zu einem Pfarrverband vereinigt sind.
Seit 1. September 2019 ist er Stadtpfarrer von Kufstein-St.-Vitus.
Erholung findet der aufgeschlossene, fröhliche und menschenfreundliche Priester in den heimatlichen Bergen.
O-Ton
- Ich bin gerne Priester und Pfarrer. Ich genieße die Fülle und Freiheit ein Kind Gottes in dieser Welt zu sein und ich hatte das Glück, meine Profession – ein „Gottsuchender“ zu sein – zu meinem Beruf machen zu können.
- Ich bin der Meinung, wir bleiben Wandernde und Suchende in dieser Welt, bis wir einmal das Ziel unserer Sehnsucht bei Gott gefunden haben.
Quellen
- Pfarre Kaprun
- Pfarre Piesendorf
- "Salzburger Nachrichten", 20. Juni 2018: Er ist Herr über vier Kirchtürme und rund 12.000 Schäfchen (Susanna Berger)
| Vorgänger |
Pfarrprovisor von Uttendorf seit 2009 |
Nachfolger
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| Vorgänger |
Pfarrprovisor von Kaprun seit 2009 |
Nachfolger
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| Vorgänger |
Pfarrprovisor von Piesendorf seit 2002 |
Nachfolger
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| Vorgänger Ernst Mühlbacher |
Pfarrer von Niedernsill seit 2001 |
Nachfolger
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