Moserboden: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Landschaft hat eine Fläche von etwa vier bis fünf Quadratkilometer, liegt auf einer Höhe von 2.100 [[m ü. A.]] und ist heute vom Wasser des [[Stausee Mooserboden|Stausees Mooserboden]] bedeckt. Im Westen ragt die ''Nasse Wand'' und das ''Sedlgrat'' empor, im Osten der ''Klöckerinriedel'' (2567 m ü. A.).
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Die Landschaft hat eine Fläche von etwa vier bis fünf Quadratkilometer, liegt auf einer Höhe von 2100 [[m ü. A.]] und ist heute vom Wasser des [[Stausee Mooserboden|Stausees Mooserboden]] bedeckt. Im Westen ragt die ''Nasse Wand'' und das ''Sedlgrat'' empor, im Osten der ''Klöckerinriedel'' (2567 m ü. A.).
  
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Der Mooserboden befindet sich im Bereich der [[Hohe Tauern|Hohen Tauern]] in den [[Ostalpen]]. Südlich, in Richtung [[Vorderer Bärenkopf|Vorderen]] und [[Großer Bärenkopf|Großen Bärenkopf]] ragen die beiden [[Karlingerkees|Karlinger]]- und [[Bärenkopfkees]]e hinauf in die [[Alpen]].
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Der Mooserboden befindet sich im Bereich der [[Hohe Tauern|Hohen Tauern]] in den [[Ostalpen]]. Südlich, in Richtung des [[Vorderer Bärenkopf|Vorderen]] und [[Großer Bärenkopf|Großen Bärenkopfs]] ragen der [[Karlingerkees|Karlinger]]- und der [[Bärenkopfkees]] hinauf in die [[Alpen]].
  
 
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[[1869]] wird ein Rückgang des Eises am Mooserboden von über 500 m registriert. Vor dem Bau der Staumauer stand am Grund des Mooserbodens ein Berghotel. [[1896]] wurde von [[Zell am See]] über [[Kaprun]] zum [[Kesselfallalpenhaus]] eine ''autotaugliche'' (!) Straße errichtet. Vom Kesselfallalpenhaus führte dann ein zwei Meter breiter Weg zum [[Berghotel Mooserboden]]. Für nicht berggeübte Besucher sorgten einspännige ''Bergsesselwägen'' für den Transport über die steilen Serpentinen zum Hotel.
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[[1869]] wird ein Rückgang des Eises am Mooserboden von über 500 m registriert. Vor dem Bau der Staumauer stand am Grund des Mooserbodens ein Berghotel. [[1896]] wurde von [[Zell am See]] über [[Kaprun]] zum [[Kesselfallalpenhaus]] eine ''autotaugliche (!)'' Straße errichtet. Vom Kesselfallalpenhaus führte dann ein zwei Meter breiter Weg zum [[Berghotel Mooserboden]]. Für nicht berggeübte Besucher sorgten einspännige ''Bergsesselwägen'' für den Transport über die steilen Serpentinen zum Hotel.
  
Schon [[1893]] war [[Kaiser Franz Joseph I.]] auf einem Karrenweg zum späteren Standort des Berghotels geritten.
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Schon [[1893]] war [[Kaiser Franz Joseph I.]] auf einem Karrenweg zum späteren Standort des Berghotels geritten. Mit Beginn des Einstaus [[1954]] verschwand das Hotel.  
 
 
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Der Mooserboden ist aufgrund des Stauwerks ein Ausflugsziel geblieben. Wanderwege wie zum Beispiel zur [[Fürthermoaralm]] mit Kapelle und Almmuseum (Höhenunterschied vom Mooserboden: 200 Meter) oder auch Bergrouten zum [[Heinrich-Schwaiger-Haus]] (2.802 m ü. A.) sind beliebte Ziele.
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Der Mooserboden ist aufgrund des Stauwerks ein Ausflugsziel geblieben. Wanderwege wie zum Beispiel zur [[Fürthermoaralm]] mit Kapelle und Almmuseum (Höhenunterschied vom Mooserboden: 200 Meter) oder auch Bergrouten zum [[Heinrich-Schwaiger-Haus]] (2802 m ü. A.) sind beliebte Ziele.
  
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==Quellen==
 
==Quellen==
 
* Buch [[Kronland Salzburg]]
 
* Buch [[Kronland Salzburg]]

Version vom 26. Oktober 2009, 22:47 Uhr

Mooserboden ist die Bezeichnung für eine ehemalige Almlandschaft am südlichen Ende des Kapruner Tals im Pinzgau.

Allgemeines

Die Landschaft hat eine Fläche von etwa vier bis fünf Quadratkilometer, liegt auf einer Höhe von 2100 m ü. A. und ist heute vom Wasser des Stausees Mooserboden bedeckt. Im Westen ragt die Nasse Wand und das Sedlgrat empor, im Osten der Klöckerinriedel (2567 m ü. A.).

Am nordwestlichen Rand des Mooserbodens befindet sich die Heidnische Kirche.

Geografie

Der Mooserboden befindet sich im Bereich der Hohen Tauern in den Ostalpen. Südlich, in Richtung des Vorderen und Großen Bärenkopfs ragen der Karlinger- und der Bärenkopfkees hinauf in die Alpen.

Historisches

1869 wird ein Rückgang des Eises am Mooserboden von über 500 m registriert. Vor dem Bau der Staumauer stand am Grund des Mooserbodens ein Berghotel. 1896 wurde von Zell am See über Kaprun zum Kesselfallalpenhaus eine autotaugliche (!) Straße errichtet. Vom Kesselfallalpenhaus führte dann ein zwei Meter breiter Weg zum Berghotel Mooserboden. Für nicht berggeübte Besucher sorgten einspännige Bergsesselwägen für den Transport über die steilen Serpentinen zum Hotel.

Schon 1893 war Kaiser Franz Joseph I. auf einem Karrenweg zum späteren Standort des Berghotels geritten. Mit Beginn des Einstaus 1954 verschwand das Hotel.

Mooserboden heute

Der Mooserboden ist aufgrund des Stauwerks ein Ausflugsziel geblieben. Wanderwege wie zum Beispiel zur Fürthermoaralm mit Kapelle und Almmuseum (Höhenunterschied vom Mooserboden: 200 Meter) oder auch Bergrouten zum Heinrich-Schwaiger-Haus (2802 m ü. A.) sind beliebte Ziele.

Vorlage:Geografie Höhenangabe

Quellen