Städtische Elektrizitätswerke Salzburg
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Der hier beschriebene Betrieb oder die Einrichtung existiert in dieser Form nicht mehr. Dieser Beitrag beschreibt die Geschichte. |
Die Städtische Elektrizitätswerke Salzburg (SAFE) waren eine wirtschaftliche Unternehmung der Stadt Salzburg (Gebietskörperschaft), die später Salzburger Stadtwerke wurden, die in der Salzburger AG für Energiewirtschaft aufgingen.
Beschreibung
Die Städtische Elektrizitätswerke Salzburg haben als ältestes Stromlieferungsunternehmen Österreichs am 13. Oktober 1887 den Betrieb aufgenommen und befanden sich seit 1. Jänner 1910[1] in alleinigem Besitz der Stadtgemeinde Salzburg.
Zum Unternehmen gehörten folgende Wasserkraftwerke:
- Kraftwerk Eichetmühle, Betriebsaufnahme 1898
- Wiestalwerk, Betriebsaufnahme 1913
- Strubklammwerk, Betriebsaufnahme 1924/1925
Die erfreuliche Entwicklung ist abzulesen an:
- Stromerzeugung: von 500 000 kWh (1900) auf 32 000 000 kWh (1932)
- Anschlusswert: von 700 kW (1900) auf 25 000 kW (1932)
- Verteilernetz: 154 km Hochspannungsleitungen, 115 km Niederspannungsleitungen, drei Umspannwerke, 210 Transformatorenstationen
Daten
Quelle
- Das Buch der Stadt Salzburg, 1932, Die Städtischen Elektrizitätswerke Salzburg (Direktor Dr. Paul Hammerschmidt), Seite 188 f
Einzelnachweis
- ↑ Quelle ANNO, Salzburger Chronik, Ausgabe vom 2. Jänner 1925, Seite 4