Peter Nindl
Peter Nindl (* 5. Februar 1950) ist ehemaliger Bürgermeister der Pinzgauer Marktgemeinde Neukirchen am Großvenediger und Direktor der Wildkogelbahnen.
Leben
Nindl wurde am 3. November 1979 erstmals von der Gemeindevertretung zum Bürgermeister gewählt. Mit seinen 29 Jahren war er der damals jüngste Bürgermeister des Bundeslandes Salzburg. Am 30. November 2018 übergab er das Bürgermeisteramt seinem Nachfolger Andreas Schweinberger.
Der vormalige Bankangestellte Nindl ist seit dem Jahr 1990 Direktor und geschäftsführender Vorstand der Oberpinzgauer Fremdenverkehrsförderungs- und Bergbahnen AG.
Bilanz der Bürgermeistertätigkeit
In Nindls Amtszeit wurden die verschiedensten Projekte verwirklicht:
- Errichtung des Seniorenansitzes
- Schaubergwerk Hochfeld im Untersulzbachtal
- Dorferneuerung
- Errichtung des Schlosskindergartens
- Sanierung der Volks- und Hauptschule
- Erweiterung der Hauptschule
- Errichtung einer Naturbadeanlage
- Ankauf des Eggerfeldes im Ortszentrum
- Erweiterung des Sportareals
- Neubau des Feuerwehrhauses mit Erneuerung der Feuerwehr Fahrzeuge
- Neubau der Güterwege Roßberg, Wim, Scheffau, Schwabreit, Ascham
- Neubau von Radwegen
- Gründung des Zukunftskollegiums Nationalpark Hohe Tauern
- Errichtung des Gemeindekindergartens
- Bau der Talabfahrt und Beschneiungsanlage vom Wildkogel nach Neukirchen
Weitere Funktionen
Neben dem Bürgermeisteramt bekleidet Peter Nindl folgende Funktionen:
- Geschäftsführer und Vorstandsvorsitzender der Wildkogelbahnen AG
- Obmann des Reinhalteverbandes Oberpinzgau West
- Obmann des Zukunftskollegiums Nationalpark Hohe Tauern
- Obmann der Wirtschaftsschule Bramberg (WISB)
- Vorstandsmitglied des Vereins Alp!Traum
Privates
Peter Nindl ist verheiratet und Vater dreier Kinder.
Er war langjähriger Klarinettist der Trachtenmusikkapelle Neukirchen.[1]
Ehrung
In Würdigung seiner Verdienste überreichte ihm Landeshauptmann Wilfried Haslauer junior am 30. November 2018 das Ehrenzeichen des Landes Salzburg.[2]
Quellen
Einzelnachweise
Vorgänger |
Bürgermeister von Neukirchen am Großvenediger 1979–2018 |
Nachfolger |