Johann Lindner (Priester)
Zur Navigation springen
Zur Suche springen
Geistlicher Rat Johann Lindner (* 20. Juni 1867 in Seeham; † 15. Dezember 1935 in der Stadt Salzburg) war römisch-katholischer Geistlicher, insbesondere Pfarrer von Schleedorf, Bruck im Pinzgau und Siezenheim.
Leben
Johann Lindner war der Sohn seines gleichnamigen Vaters, des Bauern Johann Lindner, und seiner Mutter Maria, geborene Huber.[1]
Er wurde am 21. Dezember 1889 zum Priester geweiht und war in der Folge
- Kooperator in den Pfarren Aigen und Tamsweg,
- von 1895 bis 1901 Stadtvikar der Pfarre Hallein,
- von 1901 bis 1909 Pfarrer von Schleedorf,
- vom 16. November 1909 bis 1920 Pfarrer von Bruck im Pinzgau (heute: Bruck an der Glocknerstraße),
- von 1920 bis 1929 Pfarrer von Siezenheim und
- dann Direktor des Herz-Jesu-Asyls in Salzburg-Riedenburg.
In Bruck gründete er die Marianische Kongregation für Mädchen. In Salzburg war er Präses des Katholischen Gesellenvereins.
Quellen
- Regesta Ecclesiastica Salisburgensia (RES): Lindner, Johann (1867-1935)
- Effenberger, Max: Brucker Heimatbuch. Aufzeichnungen zum Erinnern, Nachdenken und zum gegenseitigen Verstehen. Gemeinde Bruck an der Großglocknerstraße (Selbstverlag) 1984, S. 224f.
Einzelverweise
Zeitfolge
Vorgänger |
Pfarrer von Siezenheim 1920−1929 |
Nachfolger |
Zeitfolge
Vorgänger |
Pfarrer von Bruck im Pinzgau 1909−1920 |
Nachfolger |
Zeitfolge
Vorgänger |
Pfarrer von Schleedorf 1901−1909 |
Nachfolger |
Kategorien:
- Person
- Person (Geschichte)
- Erzdiözese
- Geschichte (Erzdiözese)
- Kultur und Bildung
- Religion
- Person (Kirche)
- Person (Katholische Kirche)
- Katholische Kirche
- Priester
- Pfarrer
- Pfarrer (Katholische Kirche)
- Siezenheim
- Schleedorf
- Flachgau
- Pinzgau
- Bruck an der Großglocknerstraße
- Salzburgs Töchter und Söhne
- Geboren 1867
- Gestorben 1935